Sonne, CO2 und 26 weitere Klimafaktoren: Wie wahrscheinlich ist die CO2-Theorie?

Diese Seite ist eine Sammlung der wichtigsten Argumente und Gegenargumente zum Thema Klimawandel, CO2 und anderen Theorien hierzu.

Ja, CO2 ist ein Treibhausgas, aber ist es bei den heutigen 420 ppm überhaupt relevant? Ja, das Klima schwankt, aber warum? Welche der 28 Kilmafaktoren sind die relevamtesten? Ja, die Menschheit hat einen Anteil, aber ist ihr Einfluss nennenswert? Wie ist eigentlich die tatsächliche Durchschnittstemperatur der Erdoberfläche? Wie war sie 1850? Wie wurde sie damals und heute gemessen? Warum haben die Alarmisten man das Jahr 1850 als Bezugspunkt gewählt, obwohl die Industrie im 19. Jahrhundert noch fast gar nicht existierte, (Beton (ca. 9% de CO2-Emmissionen) erst 1867 erfunden wurde und es erst ab den 1930er-Jahren einen nennenswerten Autoverkehr und ab den 1970er-Jahren einen nennenswerten Flugverkehr gibt?

Sie sind eingeladen, selbst nachzudenken und sich zu fragen, ob der permamente Klimaalarm von Massenmedien und Regierungen berechtigt ist und CO2 tatsächlich ein Problem ist.

(Übrigens: Jedermann darf diese Seite frei kopieren und auch kommerziell verwenden. Details: Siehe ganz unten auf dieser Seite.)

Seite zuletzt aktualisiert: 10.03.2023

Dass Sie sich informieren und die Fakten selbst durchdenken, bevor Sie Kampagnen nachlaufen, ist extrem wichtig, denn:

  • Allein in den nächsten 10 Jahren will die EU-Kommission von den Bürgern (als Steuerzahler und Konsumenten) 1 Billion € haben. Es geht tausende Milliarden von Euro, die weltweit für CO2-Reduzierungen ausgegeben werden sollen, und die dann für andere Dinge fehlen.
  • Setzen sich CO2-Alarmisten durch, werden CO2-Emissionen künftig so unbezahlbar, dass nur noch Reiche reisen, heizen, Autofahren, Fleisch und Milchprodukte essen und komfortabel wohnen können.
  • Der gleichzeitige und schnelle Atomausstieg (den wir sehr begrüßen) und Kohleausstieg wird höchstwahrscheinlich entweder zum massiven Import von Strom aus Atom- und Kohlekraftwerken aus Nachbarländern führen, oder zu längeren flächendeckenden Stromausfällen mit verheerenden Folgen führen.
  • Jedes Land, das die Energieversorgung zu unzuverlässig und teuer macht, deindustrualisiert sich und beraubt sich der Grundlagen seines Wohlstands und von enorm vielen Arbeitsplätzen
  • Energiepreise sind die Brotpreise des 21. Jahrhunderts. In der Geschichte haben zu hohe Lebenshaltungskosten stets zum Sturz der Mächtigen geführt. Unsere Gesellschaft wird durch teure Energie noch viel stärker in Klassen zerrissen. Was sehr zu wütenden Wählern und der Machtübernahme von Parteien führt, die CO2-Alarmisten als Letztes wünschen.

Deshalb muss erst einmal diskutiert und geklärt werden, in welchem Maße die Theorie des CO2-basierten menschengemachten Klimawandels zutrifft. Wie Sie nachfolgend lesen werden, spricht sehr viel dagegen.

Es geht auch um die Frage, ob die Menschheit das Klima überhaupt retten muss und könnte. Ob die Daten, auf denen die Klimawandel-Theorie aufsetzt, für eine wissenschaftliche Theorie überhaupt ausreichen. Ob 97% "der Wissenschaftler" die Theorie des hauptsächlich menschengemachten Klimawandels vertreten oder tatsächlich weniger als 0,5%. Von überragender Bedeutung sind auch die eigennützigen Motive der Pro-CO2-Wissenschaftler, Medien, Politiker und Großinvestoren.

Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkungen

Wie stark ist die tatsächlich gemessene globale Erwärmung?

Steigen wir gleich mit einer Frage ein: Wie stark ist die tatsächlich gemessene globale Erwärmung, von der Klima-Alarmisten sprechen?

Die Website temperature.global aggregiert seit 2015 die tatsächlich gemessenen Daten aus über 70.000 Boden-Mess-Stationen inklusive Satellitenmessungen. Eine größere Annäherung an den Begriff "durchschnittliche Oberflächentemperatur der Erde" gibt es nicht,

Die Null-Linie der nachfolgenden Grafik ist der Durchschnitt der letzten 30 Jahre. Das Balkendiagramm zeigt die Abweichung davon. Wie man sieht, sind die tatsächlich gemessenen Temperaturen seit 2016 unterdurchschnittlich, bei zunehzmender Stabilität. Wo genau ist eine gefährliche globale Erwärmung zu sehen?

globale Durchschnittstemperatur tatsächlich gemessen Zeitreihe 2015 - 2023

Nirgends sind Klimadeten engmaschiger und (abgesehen von (ant)arktischen Eisbohrkernen) länger dokumentiert als in den USA. Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA; Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde) ist die Wetter- und Ozeanografiebehörde der Vereinigten Staaten und damit die oberste Klima-Institution der USA. Auf Ihrer Webseite ncei.noaa.gov/access/monitoring/national-temperature-index/time-series/anom-tavg/1/0 veröffentlicht die NOAA Daten des amtlichen "U.S. Climate Reference Network" (USCRN). Die USCRN-Daten weisen ab 2005 das genaueste Niveau auf.

Lassen Sie sich von Klima-Alarmisten anhand amtlicher US-Daten zeigen, wo genau eine Erwärmung sein soll - und verlangen Sie eine Erklärung für die erwartbare Ausrede, dass die USA einen anderen Trend als der Rest der Welt hätten):

Zeitreihe Temperaturen USA 2005-2023 NOAA USCRN keine Klimakrise

Zeitreihe Temperaturen USA 2005-2023 NOAA USCRN: Keine Klimakrise, keine Erwärmung

Wie hoch ist die tatsächlich gemessene globale Durchschnittstemperatur - und ergibt ein Durchschitt überhaupt Sinn?

Fragen Sie einmal einen Klima-Alarmisten: Wie hoch ist die tatsächlich gemessene Durchschnittstemperatur der Erdoberfläche? Wahrscheinlich kann niemand von denen, die an die behauptung einer verheerenden Aufheizung der Erde glauben, die tatsächlich gemessene Temperatur nennen. Sie weichen wahrscheinlich aus mit "1,5-Grad heißer als 1850". Und dann haken Sie nach: Wieviel Grad Celsius waren es 1850, und wie wurde es gemessen (Anzahl und Verteilung Messtationen, Exaktheit der Messungen)? Und wieviel Grad sind es heute genau?

Allein schon die Unfähigkeit, einen konkreten und belegbaren Temperatur-Wert zu nennen, offenbart die fehlende Substanz des Alarmismus.

Viele Klimarealisten stellen die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, eine globale Durchschnittstemperatur als Bezugsgröße für Vergleiche und Ziele zu verwenden. Eine tödliche Kälte in Region X und eine mörderische Hitze in Region Y können im Durchschnitt die menschliche Wohlfühltemperatur von 20-25 Grad haben.

U.a. Physik-Nobelpreisträger Ivar Giaever stellt auch die Frage (siehe weiter unten), wie man eigentlich einen Durchschnitt messen kann, das heißt: Die Messungen müssten sehr engmaschig sein, selbst wenn man nur die Oberflächentemperatur wählt.

Die Website temperature.global errechnet seit ihrem Start 2015 aus den tatsächlich gemessenen Daten von über 70.000 Boden-Mess-Stationen, allen meteorologischen Satelliten und Meeresbojen eine aktuelle Durchschnittstemperatur von 14,3 Grad Celsius:

globale Durchschnittstemperatur, 63070 Stationen, 20 Januar 2024, temperature_global

Bei welcher genauen globalen Durchschnittstemperatur liegt doch gleich das 1,5- oder 2-Grad-Ziel?

Sofern jemand eine höhere Temperatur nennt als temperature.global, ist die nächste Frage: Wie wurde das gemessen? Wo kann man die Daten nachlesen?

Falls die Alarmisten die Daten der über 70.000 Mess-Stationen anerkennen, die temperature.global zusammenfasst, ist die nächste Frage: Wo genau liegt bei dieser Temperatur das Problem?

Wenn es um 1,5- oder 2-Grad-Ziele geht, ist also die Frage: Wie hoch war die globale Durchschnittstemperatur 1850 - dem Jahr, in dem die "kleine Eisziet" mit besondersn niedrigen Temperaturen endete, und das die Klima-Alarmisten genau aus diesem Grund als Referenzpunkt wählten?

Das weiß niemand genau. Wie wir weiter unten sehen werden, gab es 1850 keine Satelliten und in den meisten Regionen der Erde nicht einmal Mess-Stationen. Halbwegs mit Messdaten dokumentiert sind die USA und große Teile Westeuropas.

Wie Klima-Alarmisten zeigen (Beispiel bildungsserver.de oder die HADCRUT4-Zeitreihe), gehen diese für 1850 von einer Durchschnittstemperatur von 13,6 - 13,7 Grad aus. Das würde bedeuten, dass die Temperaturen seit 1850 nicht gestiegen sind.

Warum steigt bei Naturkatastrophen die Anzahl bei sinkender Zahl der Toten?

Klima-Alarmisten begründen ihre Forderungen oft mit Statistiken, laut denen es immer mehr Naturkatastrophen gebe. Aber stimmt das? Wie kann es sein, dass trotz angeblich immer mehr Naturkatastrophen wie Dürren, Überschwemmungen, Waldbränden, etc. immer weniger Menschen sterben?

Our World in Data zeigt anhand offizieller Zahlen der EM-Dat Naturkatastrophen-Datenbank, dass die Zahl der Toten durch Naturkatastrophen in den letzten hundert Jahren um über 90% gesunken ist. Und das, obwohl sich die Weltbevölkerung seitdem vervierfacht hat und die Menschen Gebiete besiedeln, die früher Überschwemmungsbiete etc. waren:

Naturkatastrophen Tote Zeitrehe 1900-2023

Die Erklärung: Erstens werden mehr Naturkatastrophen als früher statistisch erfasst. Zweitens haben - wie die Grafik oben beweist - die Hauptfaktoren "Dürren" und "Überschwemmungen" dramatisch abgenommen. Von eine Klimakatastrophe ist auch hier nichts zu erkennen.

Verweigerung der Diskussion und Fehleinschätzung der Mehrheitsfähigkeit

"Ein Theorie, die alles erklärt, erklärt nichts." (Karl Popper)

>"Wenn das Gefühl stark ist, kommst du mit Fakten nicht mehr durch." (Prof. Horst-Eberhard Richter, Psychoanalytiker und Sozialphilosoph)

"Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel." (Bertrand Russell - Mathematiker und Philosoph, 1872-1970)

Vertreter der CO2-Treibhaus-Theorie machen den gleichen Fehler wie einst Ronald Pofalla beim NSA-Skandal: Sie "erklären die Diskussion für beendet". Wer Diskussionen ausweicht, ist unglaubwürdig. Denn es gibt viele Argumente, Daten und Theorien zu diskutieren. Wer sicher ist, Recht zu haben, weicht keiner Diskussion aus.

Wir von economy4mankind laden die auf dieser Seite zitierten Vertreter der CO2-Treibhaus-Theorie (zum Beispiel Prof. Lesch, Prof. Quaschning) und deren Gegner (zum Beispiel Prof. Horst-Joachim Lüdecke, Dipl. Meteorologe Klaus-Eckart Puls, Prof. Horst Mahlberg, Prof. Werner Kirstein, Dipl. Ing. Michael Limburg) zu direkten Gesprächen miteinander ein, die wir gern moderieren. Werden sie sich trauen? Bisher sind die Anhänger der CO2-Theorie allen direkten Diskussionen ausgewichen und sprechen ausschließlich untereinander über die CO2-Skeptiker. Das würde niemand tun, der sich seiner Argumente sicher ist.

klimadiskussion

Bildquelle: memegen.de (Website ist mittlerweile offline, daher kein Link)

Beim Thema Klima gibt es überhaupt keinen Konsens, sondern nicht weniger als einen Krieg um die öffentliche Meinung. Die Anhänger der CO2-Treibhaus-Theorie ziehen von Pyrrhussieg zu Pyrrhussieg. Pyrrhussiege sind zu teuer erkaufte Siege in Schlachten, die zur Niederlage im Krieg führen.

Mit der (vor allem in Deutschland) derzeitigen medialen Meinungshoheit im Rücken glauben CO2-Anhänger ihr Ziel zu erreichen, den CO2-Ausstoß der Menschheit gegen Null zu drücken und einen Klimawandel aufzuhalten.

"In Klima-Fragen kommen nur Wissenschaftler zu Wort, die sagen was die Menschen hören wollen", beklagte der Klimaforscher Hans von Storch am 02.12.2019 bei hartaberfair in der ARD. "Alles Schlechte ist plötzlich Klimawandel. Viele Kollegen haben von diesen Übertreibungen die Schnauze voll."

Die Klima-Doktrin weist viele Gemeinsamkeiten mit dem "Lyssenkoismus", einer Irrlehre, die in der Stalin-Diktatur der Sowjetunion von oben durchgesetzt wurde und zu gigantischen Missernten führte. Milisz Matuschek schrieb dazu im Januar 2024:

"Die Irrlehre konnte sich allein deshalb halten, weil sie nicht sterben durfte. Wenn die Doktrin unrecht hat: Pech für die Gegner der Doktrin! So entsteht ein Teufelskreis. Mit dem Fixstern der Ideologie als Kompass führt der Weg zwangsläufig ins Verderben. Denn im doktrinären Denken wird nicht gelernt, nicht vom Kleinen aufs Große geschlossen, sondern stets vom Großen auf das Kleine herabgehofft und vorausgewusst. Doktrinen führen die Menschheit siegesgewiss in eine Abwärtsspirale, sie sind eine Form von Selbstsabotage und Selbstdemontage. Die Herrschaft der Doktrin ist eine Regentschaft der Dummheit, die allen schadet ohne irgendwem wirklich zu nützen.  Das Leben von Doktrinen lässt sich übrigens dadurch wirksam verlängern, dass man ihr Scheitern stets den Gegnern der Doktrin ankreidet. Es ist dann nie die Doktrin, die versagt, sondern es ist die Schuld der Feinde, der Saboteure. Diese gilt es deshalb wirksam zu bekämpfen."

Die CO2-Anhänger werden den Krieg um die öffentliche Meinung verlieren und nichts erreichen, weil sie die wichtigsten Faktoren völlig unterschätzen. Darüber sollten die CO2-Anhänger nachdenken:

  • Der überwältigenden Mehrheit der Weltbevölkerung (vor allem in China, Indien, dem Rest Asiens, den USA, Russland, Mittel- und Südamerika sowie Afrika) ist das Thema CO2 vollkommen gleichgültig.
  • In der 3. Welt ist so gut wie niemand bereit, sein Streben nach Wohlstand aufzugeben.
  • Bei den zahlreichen "Klimaschutz"-Konferenzen unterzeichneten von 195 Staaten bisher nur die EU plus 34 weitere Staaten Verpflichtungen zur CO2-Reduzierung. Alle anderen stimmten lediglich zu, dass die Geberländer ihnen Geld bzw. Windkraft- und Photovoltaikanlagen schenken.
  • In den Industrienationen ist so gut wie kein Wähler bereit, auch nur annähernd die Forderungen der CO2-Anhänger zu erfüllen. Eine Umfrage der Universität Stuttgart stellte (sinngemäß) die relevante Frage: "Wieviel wären Sie bereit zu zahlen, um die Energiewende zu finanzieren und den Klimawandel aufzuhalten?" Nur 6 % der Befragten waren bereit, mehr als 100 € im Jahr zu zahlen. Damit sind nennenswerte CO2-Steuern tot. Und wer sind diese 6 %? Höchstwahrscheinlich sehr wohlhabende Leute, denen CO2-Steuern nicht nur egal sind, sondern die es sehr begrüßen, wenn nur noch sie sich Autos und Fernreisen leisten können.
  • In den Industrienationen wird es keine nennenswerte CO2-Steuer geben, weil sie u.a. "Autofahren und Reisen nur noch für Reiche" bedeuten würde. Je höher und wirksamer die CO2-Steuer umgesetzt wird, desto eher verlieren die Parteien, die die CO2-Theorie unterstützen, die Macht an die CO2-skeptischen Parteien. Eine CO2-Steuer, die wirkt, bringt jeweils über 50% für die AfD in Deutschland, die Rassemblement National in Frankreich, die UKIP in UK, die Lega in Italien, die Republikaner in den USA, etc.
  • Bei der Bundestagswahl 2021 wählte nur jeder 9. deutsche Wahlberechtigte die Grünen, und nur jeder 20. wahlberechtigte EU-Bürger eine der europäischen Grünen Parteien. CO2-Parteien überschätzen ihren Rückhalt bei den Wählern maßlos. Beschließen sie eine hohe (also wirksame) CO2-Steuer, verlieren sie die Stimmen der Mittel- und Unterschicht und fliegen aus den Parlamenten.
  • Alle Klimaabkommen sind eine Farce, weil die größten CO2-Emittenten und praktisch alle Entwicklungsländer gar nicht daran denken, irgendetwas zu ändern. Für Länder der 3. Welt gibt es gar keinen Grund, "Klimaabkommen" nicht zu unterzeichnen, denn darin wird ihnen Geld für Energieprojekte geschenkt. Und man beachte, wie zum Beispiel China 2030 seine Zusage zurückziehen wird, ab 2030 seinen CO2-Ausstoß zu verringern. Indien hat seinen Sankt Nimmerleinstag bereits auf 2070 verschoben.
  • Alle Umfragen, die eine angebliche Mehrheit für "Klimaschutz durch CO2-Steuern und Verzicht" behaupten, sind durch ihre Fragestellungen manipuliert. Denn wenn die Mehrheit wirklich zum Verzicht auf Reisen, Autofahrten, Heizen, Milch, Fleisch etc. bereit wäre, würde sie es tun. Stattdessen zeigen die tatsächlichen Reisen, Fahrten, Haushaltsverbrauchsdaten und der Konsum, dass so gut wie niemand zum Verzicht bereit ist.
  • Rechnet man China, Indien etc. mit ein, aber auch viele US- und europäische Wissenschaftler, ist mindestens ein Drittel (eher zwei Drittel) der relevanten Wissenschaftler (Physiker, Geologen, Klimaforscher, Geophysiker, Astrophysiker, etc) der Überzeugung, dass CO2 keinen nennenswerten Einfluss auf das Klima hat, sondern die Schwankungen der Sonne, die Wolkenbildung, die Ozeane und zwei Dutzend weitere Faktoren.
  • Jeder Daueralarm nutzt sich ab, zumal alle vergangenen angeblichen Deadlines, ab denen es "endgültig zu spät" sei, abgelaufen sind, ohne dass etwas passiert ist.
  • Eine zunehmende Zahl der Bürger findet die Argumente der CO2-Skeptiker überzeugender.
  • Einer zunehmenden Zahl der Bürger wird es nicht nur immer gleichgültiger, ob sie von den CO2-Anhängern mit dem unzutreffenden Begriff "Klimaskeptiker" etikettiert werden. Je aggressiver die CO2-Anhänger ihre Forderungen durchzusetzen versuchen, desto stärker wird die Ablehnung.

Wie stehen wir zu Klimawandel und CO2? Warum schließen wir uns nicht "Fridays for Future" und ähnlichen vermeintlichen "for Future"-Kampagnen an? Bevor wir uns zur CO2-Theorie positionieren, wollen wir etwas vorweg erklären: Wir haben ähnliche Ziele, aber aus anderen Gründen und mit anderen Wegen.

Noch bis 2017 haben wir auf dieser Seite verurteilt, dass die Bundesregierung beim Klimaschutz den Worten keine nennenswerten Taten folgen ließ. Wir können auch mit dem 2006 erschienenen Buch "Die Geldlawine" (Kapitel 3.5), aus dem heraus economy4mankind entstand, nachweisen, dass wir früher zu den Anhängern der CO2-Theorie gehörten und der Klimawandel-Story glaubten. Das Buch enthält seit 13 Jahren bis zur aktuellen Auflage (in der nächsten nicht mehr) u.a. ein Steuersystem, das eine CO2-Steuer vorwegnahm.

Im Unterschied zu Menschen, die eine einmal gefasste Meinung nicht ändern, haben wir unsere Meinung um 180 Grad geändert, nachdem wir selbst umfassend recherchierten. Den Anstoß für eigene Recherchen war genau dieser Punkt: Die Verweigerung der Diskussion und die "Basta"-Haltung.

Die sehr erhellende Dokumentation "The Uncertainty has settled" sollte jeder Mensch gesehen haben, um die eigene Meinung abzurunden. Ganz besondern interessant: Piers Corbyn und Freeman Dyson. Aufschlussreich: Das Potsdam Institut stand für unbequeme Fragen nicht zur Verfügung.

Wissenschaft in der Krise: Was ist Wissenschaft und wer ist ein wirklicher Wissenschaftler? Das Prinzip der Falsifikation

"Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

"Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen." (Henri de Saint-Simon, 1760-1825)

"Sofern Wissenschaftlichkeit in einer einzigen wissenschaftlichen Methode begründet liegt, ist die Wissenschaft als solche unwissenschaftlich, denn diese Methode gibt es nicht. Der einzige Grundsatz, der den Fortschritt nicht behindert, lautet: Anything goes. (Mach, was du willst)." (Paul Feyerabend)

"Die Klima-Computermodelle sind falsch, da sie den Beobachtungen und Daten widersprechen. Die Natur sollte die entscheidende Stimme sein. Die Beobachtungen sagen Dir am Ende immer, wer Recht hat und wer sich irrte. Klima-Modelle sind ein gutes Werkzeug, um zu verstehen, was passiert ist, aber sie sind ungeeignet, um das Klima vorauszusagen. Vertreter des Klimawandels leben davon, die Öffentlichkeit zu verängstigen. Würden sie das nicht tun, bekämen sie kein Geld von der Regierung. Leider ist die Sache politisch geworden. Es ist keine Wissenschaft mehr. Es gibt Beobachtungen, und es gibt Theorien. Sie können den Beobachtungen glauben. Dann brauchen Sie den Theorien nicht zu glauben. Die Beobachtungen, dass der Planet grüner wird, sind sehr klar. Die Klimatheorien sind sehr konfus." (Freeman Dyson, Physiker Legende)

Ein Wissenschaftler muss kein Akademiker sein. Wissenschaftler sind per Definition alle Personen, die mit wissenschaftlichen Methoden und Prinzipien arbeiten. Was sind wissenschaftliche Methoden?

  1. Man führt Beobachtungen bzw. Messungen durch.
  2. Man formuliert Theorien.
  3. Man testet die Theorien mit Hilfe von Experimenten und versucht alles, um die eigene Theorie zu widerlegen / falsifizieren.
  4. Die Ergebnisse der Experimente müssen von Dritten reproduzierbar sein.
  5. Man legt alle Daten, Quellen und Methoden offen, damit andere Wissenschaftler die Theorie überprüfen und ggf. falsifizieren können.
  6. Erst danach kann man von einer wissenschaftlichen Theorie sprechen, die wahrscheinlicher ist als die bisherigen Theorien.

Das heißt: Wer die Schritte 3 bis 5 nicht unternimmt oder die Gegentheorien anderer unterdrückt, ist per Definition kein Wissenschaftler - auch nicht mit Doktortitel und Professur. 

Daher sind die typischen CO2-Alarmisten keine Wissenschaftler. Wer begründete Gegenmeinungen anderer Wissenschaftler unterdrückt oder auch nur ignoriert, unterdrücken die Wissenschaft. Die Unterdrückung abweichender Theorien untermauert nur die Schwäche der eigenen Theorie.

Wer eine schwache Position hat, neigt dazu, Gegner persönlich zu diffamieren und auszugrenzen. Meinungsherrscher weichen öffentlichen Diskussionen mit Gegnern (von denen es unzählige höchst kompetente gibt, siehe die auf unserer Webseite genannten Personen) aus und offenbaren die Schwäche ihrer Position.

Vertreter der CO2-Theorie sind per Definition keine Wissenschaftler sondern Pseudo-Wissenschaftler (der Wikipedia-Artikel demonstriert wunderbar den politischen Missbrauch von Wikipedia, da hier echte Klima-Wissenschaft als Pseudo-Wissenschaft bezeichnet wird), weil sie die Definition von Wissenschaft nicht erfüllen. Dazu gehört zwingend die Förderung der Falsifikation eigener Theorien.

Zweifel ist die Existenzgrundlage aller Wissenschaftler. Sie müssen per Definition IMMER ALLES anzweifeln. Echte Wissenschaftler müssen versuchen, ihre eigenen Theorien zu widerlegen. Falsifikation als Grundregel wissenschaftlichen Arbeitens minimiert die Herrschaft von Irrtümern und deckt Fehler auf. Bei der Wissenschaft geht es um Erkenntnisse und eben nicht um die Verteidigung von "herrschenden" Meinungen.

Ein Zweifler braucht weder einen akademischen Abschluss noch eine Erlaubnis, sonst wäre die Wissenschaft nicht frei. Wissenschaft ist also nicht auf etablierte Institutionen und (vermeintliche) Experten mit akademischer Anerkennung beschränkt. Wissenschaft kann und darf jeder betreiben, der über das notwendige Wissen und die angemessenen Methoden verfügt. Wissenschaft ist nur dann Wissenschaft, wenn die Aussagen überprüfbar und nachvollziehbar sind, und wenn Theorien von Dritten experimentell überprüfbar sind.

Allein die Tatsache, dass sich die "Wissenschaftler", die die CO2-Theorie verteidigen, keinen Diskussionen mit den zahlreichen hochkarätigen kritischen Wissenschaftlern stellen (von denen einige auf dieser Seite zitiert werden), offenbart die Schwäche der CO2-Theorie.

Wissenschafts-Krise

Richard Horton, Chefredakteur der weltweit anerkanntesten medizinischen Publikation "The Lancet", fasste die Krise der Wissenschaft Volume 385, ISSUE 9976, P1380 vom 11. April 2015 treffend zusammen:

"Die Argumentation gegen die Wissenschaft ist einfach: Ein Großteil der wissenschaftlichen Literatur, vielleicht die Hälfte, kann einfach unwahr sein. Betroffen von Studien mit kleinen Stichprobengrößen, winzigen Effekten, ungültigen Sondierungsanalysen und eklatanten Interessenkonflikten sowie der Besessenheit, Modetrends von zweifelhafter Bedeutung zu verfolgen, hat die Wissenschaft eine Wende zur Dunkelheit vollzogen. Wie ein Teilnehmer es ausdrückte: "Schlechte Methoden bringen Ergebnisse". Die Akademie der Medizinischen Wissenschaften, der Medizinische Forschungsrat und der Forschungsrat für Biotechnologie und Biowissenschaften haben nun ihr Reputationsgewicht in eine Untersuchung dieser fragwürdigen Forschungspraktiken gelegt. Die offensichtliche Endemie schlechten Forschungsverhaltens ist alarmierend. In ihrem Bestreben, eine überzeugende Geschichte zu erzählen, formen Wissenschaftler allzu oft Daten, die ihrer bevorzugten Welttheorie entsprechen. Oder sie passen Hypothesen nachträglich an ihre Daten an. Auch die Herausgeber von Zeitschriften verdienen ihren gerechten Anteil an Kritik. Wir unterstützen und begünstigen die schlimmsten Verhaltensweisen."

Vielen Dank an Tony Heller, der unter "Keine Lüge zu groß für Wissenschaftler" das Problem veranschaulicht.

Wie neutral ist das IPCC?

Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change, übersetzt "Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) wird von Zweiflern der Theorie von CO2 und Klimwandel als Vatikan der Klimakirche bezeichnet. Anhänger des "menschengemachten CO2-Alarmismus" bezeichnen das IPCC hingegen als "Weltklimarat".

Das politisch gesteuerte Wikipedia schreibt: "Der IPCC gilt als „Goldstandard“ der Klimaforschung. Seine Sachstandsberichte werden innerhalb der Wissenschaft als glaubwürdigste und fundierteste Darstellung bezüglich des naturwissenschaftlichen, technischen und sozioökonomischen Forschungsstandes über das Klima und seine Veränderungen sowie über Möglichkeiten des Umgangs damit betrachte."

An dieser Aussage ist wie so oft bei politischen Themen in Wikipedia das Gegenteil richtig. Echte und unabhängige Wissenschaftler (siehe oben) betrachten das IPCC als rein politische Organisation ohne wissenschaftlichen Bezug. Wissenschaft ist ergebnisoffen und enthält stets den Versuch der Falsifikation der eigenen Thesen. Das IPCC könnte nicht weiter davon entfernt sein. Das IPCC widerspricht den Prinzipoen der Wissenschaft, den Gesetzen der Physik und den tatsächlich gemessenen aktuellen und empirischen Daten.

Stattdessen arbeitet es mit Computermodellen, die nicht funktionieren, weil sie auf dem Giga-Prinzip der IT basieren ("Garbage in, garbage out", also "Müll kommt rein, Müll kommt raus"). Statt alle der 28 wichigsten Klimafaktoren zu berücksichtigen, gehen die Modelle von der nachweislich falschen Annahme aus, dass CO2 wir ein Wohnzimmerthermostat im Wesentlichen ganz allein die Temperatur regelt.

Das IPCC leugnet 27 der 28 wichtigen Klimafaktoren, sogar den Einfluss von Sonne, Wasserdampf und Wolkenbildung.

U.a. Patrick Moore, Mitbegründer von Greenpeace, erklärte die Fehlkonstruktion IPCC: Sein Zweck besteht darin, eine menschengemachte Klimakatastrophe zu belegen. Hat der Mensch kaum Einfluss oder gibt es keine Katastrophe, hätte das IPCC keine Existenzberechtigung mehr.

Schon das "CC" - also "Climate Change" im Namen - zeigt die fehlende Neutralität. Indem der Name bereits alle Ergebnisse vorwegnimmt, ist keine Neutralität zu erwarten.

Im Juli 2023 trat mit James Skea ein neuer Vorsitzender des IPCC sein Amt an. Wie sein Vorgänger Hoesung Lee (Ökonom) und Rajendra Pachauri (Ökonom) besitzt Skea keine Kompetenz im Bereich Klima. Als Professor für "nachhaltige Energie" ist auch Skea lediglich ein befangener Lobbyist für "nachhaltige" Energien.

Wo ist die Grenze beim sinnvollen Ausbau erneuerbarer Energien?

Im Gegensatz zur AfD sind wir große Freunde von Windkraft, Photovoltaik und Geothermie - und Gegner der Atomkraft, so lange das Problem des Atommülls nicht gelöst ist (wir beobachten mit großem Interesse das Konzept der Flüssigsalz- / Dual Fluid Reaktoren).

Wir von economy4mankind wollen - sofern Dual Fluid Reaktoren nicht funktionieren - alle Atomkraftwerke sofort schließen. Da wir keine Partei sind, empfehlen wir den Regierungsparteien, den Betreibern der Atomkraftwerke die Rechnung für die tatsächlichen Endlagerungskosten des Atommülls für die gesamte Laufzeit (ca. 1 Mio. Jahre) plus Zinsen in Rechnung zu stellen. Den durch den "Korruptions-Weltrekord des Bundestags" (mehr dazu hier und hier) zustande gekommenen Atommüll-Deal der Atomkonzerne, dem auch die Grünen zugestimmt haben, würden wir für nichtig erklären. Die Atomkonzerne wären augenblicklich bankrott, und der Staat als Gläubiger hätte die sofortige Verfügungsgewalt zur Schließung der Atomkraftwerke.

Wir wollen auch den maximal möglichen Ausbau sinnvoller und bezahlbarer erneuerbarer Energien, und nur unser Steuersystem bietet die Mittel dazu. Die erforderlichen Speichertechnologien sind jedoch nicht in Sicht.

Auf unabsehbare Zeit kommt man daher realistisch betrachtet um den Betrieb von Kohle- und Gaskraftwerken nicht herum.

Zu unseren Zielen gehört auch die größtmögliche Energieversorgungsautonomie jedes Landes - nicht nur Deutschlands. Keine Kriege mehr um Öl, Gas und Uran.

Preisexplosionen bei Öl, Gas und Kohle erzwingen Energiewende

Öl und Gas werden in den nächsten Jahrhunderten nicht knapp, da sie anorganisch im Erdinneren aus der Kombination von Druck, Hitze und Kohlenstoff entstehen. Deshalb füllen sich auch ehemals leergepumpte Öl- und Gasvorkommen mit der Zeit wieder. Das Problem ist, dass a) Öl und Gas schneller abgepumpt werden, als sie nach oben sickern können und dass b) die Bohrtechnik heute maximal 8-10 Kilometer tief bohren kann. Neue Tiefbohrtechniken wie Elektro-Impuls Verfahren und Flame-Jet-Drilling befinden sich noch in der Erforschungsphase.

In spätestens 100 Jahren wird deshalb durch die steigende Weltbevölkerung (UN-Prognose: 9,7 Milliarden im Jahr 2100) und den steigenden Pro-Kopf-Verbrauch wahrscheinlich kein bezahlbares Öl mehr verfügbar sein. Selbst die kanadischen Ölsande werden dann zu teuer sein. Es wird noch Öl geben, aber dessen Preis wird aufgrund gigantischer Nachfrage und geringem Angebot weit jenseits von (inflationsbereinigt) 1.000 Dollar pro Barrel (159 Liter-Einheit im Ölhandel) liegen. Bei solchen Preisen ist keine Massenmobilität mit Autos mehr möglich. Mit Öl zu heizen wird zum Luxus. Flüge, öffentliche Verkehrsmittel und Logistik-Transporte werden extrem teuer. Ebenso Nahrungsmittel und jedes Produkt, in dessen Gewinnung, Verarbeitung und Transport Energie steckt - also fast jedes.

Die Stromversorgung wird bei steigendem Verbrauch zunächst rationiert bzw. mit "Brown-Outs" geplant rollierend für Stunden und Tage regional abgeschaltet wie in der 3. Welt. In Südafrikas Energiekrise lässt sich die Zukunft der großen Industrienationen besichtigen.

Bei der Kohle steht weltweit ein aktueller Jahresverbrauch von fast 6,3 Milliarden Tonnen eine Reserve von 698,66 (2014) Milliarden Tonnen gegenüber. Gäbe es kein Bevölkerungswachstum und keinen steigenden Pro-Kopf-Verbrauch, würde die Kohle für 106 Jahre reichen. Rechnet man die Steigerungen bei Weltbevölkerung und Pro-Kopf-Verbrauch mit ein, dürfte Kohle in 50-60 Jahren weitgehend ausgebeutet bzw. unbezahlbar sein. Braunkohle würde knapp 200 Jahre reichen, bei steigendem Verbrauch für ca. 100 Jahre.

Gas würde bei konstanter Weltbevölkerung und Pro-Kopf-Verbrauch angeblich (was wir bezweifeln) nur ca. 53 Jahre reichen, mit Fracking und massiver Grundwasserverseuchung vielleicht ein paar Jahrzehnte mehr. Aber auch hier explodieren die Preise ins Unbezahlbare, wenn die Nachfrage die förderbare Menge wesentlich übersteigt - und das ist nur eine Frage der Zeit.

Uran / Atomkraft ist auch keine Dauerlösung. Einschließlich vermuteter Vorräte wäre in spätestens 90 Jahren mit Uran und Atomkraft ohnehin Schluss, einschließlich steigendem Verbrauch in ca. 50 Jahren. Wie weit "Schnelle Brüter" bzw. Flüssigsalz- oder "Dual Liquid"-Reaktoren die Reichweite verlängern können, und ob eine Lösung für das Atommüll-Problem gefunden wird, ist keine planbare Energie-Zukunft.

Fazit: Auch wenn längst nicht alle Vorkommen bekannt sind, machen die in einigen Jahrzehnten anstehenden Preisexplosionen eine Ergänzung des Energiemixes mit regenerativen Energien sinnvoll. Jedes Land muss mit Windkraft, Wasserkraft, Photovoltaik, Geothermie, Solarthermie etc. autonom und möglichst dezentral seine Energieversorgung und Mobilität sicherstellen.

CO2-Skeptiker sind keine Klimaleugner

"Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel." (Betrand Russel, erläutert von Martin Wehrle)

"Je mehr einer weiß, desto mehr bezweifelt er. Zweifel ist zwar kein angenehmer geistiger Zustand, aber Gewissheit ist ein lächerlicher." (Voltaire)

"Sich ein Urteil bilden ist anstrengend. ... Wer sich mit Argumenten abgibt, läuft immer Gefahr, auf unvorhergesehene Sachverhalte zu stoßen, aus denen neue Schlüsse gezogen werden müssen. Wer mit dem Kopf denkt, muss auch mal seine Meinung ändern. Dem Arschdenker kann das nicht passieren. Er fängt praktischerweise immer gleich bei der Gewissheit an. Das ergibt ein sehr viel ordentlicheres und stabileres System als die umständliche Denkerei mit den Kopf. Nichts verschafft dem Menschen so viel Erleichterung, als wenn er Fragen gegen Antworten eintauschen kann. Ob die Antworten richtig sind, spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Auch falsche Antworten befreien uns zunächst einmal von der lästigen Pflicht, unsere Gehirnzellen weiter zu strapazieren." (Charles Lewinsky, aus dem Buch "Der A-Quotient")

Skepsis ist die Grundvoraussetzung für wissenschaftliches und journalistisches Arbeiten. Wer nicht skeptisch ist, ist weder Wissenschaftler noch Journalist.

Höchst relevant ist der bei Klimawandel-Themen generell enorm hohe Anteil der CO2-Skeptiker unter den Lesern alternativer Medien. Bei Spiegel, SZ & Co. ist das anders, weil Kommentare von CO2-Skeptikern größtenteils gelöscht werden und fast nur die Anhänger der CO2-Theorie übrig blieben. Das Ergebnis ist eine Meinungsblase, durch die weder die Massenmedien noch ihre Fans mitbekommen, wie die Meinung außerhalb ihrer Blase ist.

Wer den Begriff "Klimaleugner" verwendet, outet sich als arrogant und boshaft. Arrogant, weil das Leugnen nur anwendbar auf Wahrheiten ist, das heißt: Wer andere als Leugner bezeichnet, sieht nur sich und diejenigen, die seine Meinung teilen, auf der Seite der Wahrheit. Alle anderen sind für ihn Lügner, Ungebildete oder Trolle. Boshaft ist der Begriff, weil er die Assoziation "Holocaustleugner" benutzt, um "Klimaleugner" in das schlechtestmögliche Licht zu rücken.

Fakt ist: Es gibt übrigens keine Klimaskeptiker oder Klimaleugner. Niemand leugnet, dass es ein Klima gibt. Vollkommen strittig sind jedoch die Ursachen, durch die es schwankt. "CO2-Theorie-Skeptiker" ist der passende Begriff, den diese Menschen durchaus mit Stolz tragen.

Kein Interesse: China, Indien, Dritte Welt folgen keinem "guten CO2-Beispiel"

Klima-Alarmisten argumentieren, Deutschland müsse trotz seines verschwindend geringen Anteils am weltweiten CO2 Ausstoß (über 96% aus der Natur, vor allem aus Ozeanen, plus max. 4% menschengemacht, davon 2% aus Deutschland = rund 0,0008%) "mit gutem Beispiel vorangehen". Tatsächlich ist Deutschland das Musterbeispiel dafür, wie der angebliche Klimaschutz ein Land ruiniert.

Was haben China, Indien, die USA und alle Schwellen- und Entwicklungsländer gemeinsam? Niemand von ihnen verpflichtete sich in den "Klimaabkommen" zu CO2-Reduzierungen.

Zum Beispiel China verpflichtete sich zu geringfügig weniger relativen Emissionen, die es automatisch durch modernere und effizientere Kohlekraftwerke erreicht (259 Gigawatt sind in Bau, was endcoal.org einen "Kohle-Tsunami" nennt). China wird also trotz einer Senkung der CO2-Intensität der chinesischen Wirtschaft mehr Kohlestrom erzeugen und in absoluten Zahlen die CO2-Emissionen steigern.

Heinz Horeis, gelernter Physiklehrer und Wissenschaftsjournalist u.a. für "Bild der Wissenschaft", beschrieb die "Halluzination vom Klima-Verbündeten China". Er zitiert Ding Zhongli, den Vizepräsidenten der chinesischen Akademie der Wissenschaften und Chinas wichtigsten Klimaforscher. Ding veröffentlichte am 7.9.2009 in der Pekinger Zeitschrift "Science Times" einen Artikel, in dem er feststellte, dass es keine verlässlichen wissenschaftlichen Belege dafür gibt, dass Temperaturanstieg und CO2-Konzentration gesichert voneinander abhängen. Die globale Temperatur könne auch von der Sonne bestimmt werden. Die menschliche Aktivität könne deshalb nicht der einzige Faktor für den Temperaturanstieg der letzten hundert Jahre sein. Warum, so fragt er, legten die Industriestaaten dann ein solch "fragwürdiges wissenschaftliches Konstrukt" auf den Verhandlungstisch? Weil ihre wahre Absicht nicht die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs sei, sondern die Beschränkung der wirtschaftlichen Entwicklung der Schwellen- und Entwicklungsländer.

Am 24.04.2017 gab das Institute of Atmospheric Physics der Chinese Academy of Sciences bekannt, dass es im Rahmen eines umfangreichen Forschungsprogramms eine signifikante Klimabeeinflussung durch solare Aktivitätsschwankungen gefunden hat (siehe auch unten: Zwischenüberschrift "Faktor Sonne"). Siehe auch Publikation der "American Association for the Advancement of Science".

Statt in CO2- und Klima-Panik zu verfallen, bauen China und Indien derzeit 600 zusätzliche Kohlekraftwerke. Wenn es heißt, dass praktisch alle Schwellen- und Entwicklungsländer die Klima-Abkommen unterstützen, muss man genauer hinsehen: Diese Länder verpflichten sich zu rein garnichts und freuen sich, dass sich Länder wie Deutschland Fesseln anlegen. Schwellen- und Entwicklungsländer unterzeichnen nicht aus klimatischen, sondern ökonomischen Gründen.

Rainer Rupp stellte fest: "Während China also seinen eigenen CO2-Emissionen weiter steigern konnte, forderte Peking beim Klimagipfel in Kopenhagen, – mit Erfolg – dass die USA, Europa und Japan ihre CO2-Emissionen unverzüglich senken und in den nächsten 40 Jahren die CO2-Reduzierung fortsetzen. China und jedes andere „Entwicklungsland“ sollten bis dahin ihre Emissionen weiter erhöhen, bis sie das 150-jährige „Pro-Kopf-Aggregat“ des CO2-Verbrauchs des westlichen Bürgers erreicht haben."

Indien erklärte anlässlich der 26. (!) Klimakonferenz "COP 26" 2021 in Glasgow, dass es keine Null-CO2-Politik tragen wird (bzw. 50 Jahre in die Zukunft verschoben, was dann weiter verschoben wird, etc.), und dass es unter dem Etikett "Klimagerechtigkeit" möglichst viele Milliarden und technologisches Know How geschenkt bekommen möchte. China, Russland und Brasilien ließen beim "COP 26" lediglich unverbindliche Grußworte verlesen. "Die Polit- und Wirtschaftselite predigt Nachhaltigkeit und will den Klimaschutz beschleunigen. Reist an die Klimakonferenz nach Glasgow aber mit 400 Privatjets an." schrieb die Schweizer Zeitung "Blick" unter "keine Spur von Nachhaltigkeit".

Nur 16 der 197 Länder, die das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet haben, haben einen "nationalen Klimaaktionsplan" definiert, um die Zusagen möglicherweise auch zu erfüllen. Von den europäischen Industrienationen hat dies nur Norwegen vor, dass als Sonderfall enorm viel Wasserkraft besitzt. Großbritannien, Frankreich und Schweden nutzen das Thema CO2, um neue Atomkraftwerke politisch durchzusetzen.

Konstantin Kisin fasst es im berühmt gewordenen Vortrag an der Oxford University (ab 2:35 min.) zusammen: Arme Länder interessieren sich nicht für CO2 und Klima, sondern für die Beseitigung der Armut durch mehr Energie und mehr CO2. Dabei nimmer sogar die Position ein, dass CO2 und Klimawandel ein großes Problem seien:

Zusammengefasst: Sofern die Reduzierung von CO2 tatsächlich das behauptete Horrorszenario verhindern würde, könnte Deutschland mit seinem Anteil von 2,3% auch gemeinsam mit den anderen eventuell CO2-reduzierenden Ländern nicht im Entferntesten die Emissionen von China, Indien, den USA, Russland und dem Rest der Welt ausgleichen.

Es bleibt also lediglich die Frage, ob man "mit gutem Beispiel voran geht" und bereit ist, durch den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit (die zum Großteil auf billiger Energie basiert) ökonomisch erheblich abzurutschen.

Konstantin Kisin macht klar: Niemand in den vielen armen Ländern der Welt würde einem solchen Beispiel folgen.

Motive der CO2-Alarmisten: Geld, Macht, Karriere

"Der Drang, die Menschheit zu retten, ist fast immer nur ein falsches Gesicht für den Drang, sie zu beherrschen. Macht ist das, was alle Messias wirklich suchen." (Henry L. Mencken, Minority Report)

Die Motive sind der wahrscheinlich wichtigste Punkt in der Klima- und CO2-Hysterie: Wer ein eigennütziges Motiv hat, Alarm zu schlagen, ist aufgrund mangelnder Objektivität unglaubwürdig:

  • Wie erhalten die ums Überleben kämpfenden Medien höhere Einschaltquoten, Klickzahlen, Auflagen und Werbeeinnahmen? Mit der Botschaft "Das Klima schwankt aus natürlichen Ursachen. Wie immer. Es gibt nichts Neues. Kein Grund zur Beunruhigung."? Oder mit "Die Welt geht unter!"? Die Medien publizieren widerlegte und bestenfalls Aussagen, lassen keine Gegner der CO2-Theorie zu Wort kommen und diffamieren selbst hochkarätigste Wissenschaftler, die ihr Geschäftsmodell stören würden. Die vermeintliche Klimakrise ist vor allem eine Medienkrise. (mehr: siehe 7. Vorbemerkung)
  • Parteien wie die Grünen, die Linken und die SPD schlachten CO2 als Wahlkampfmunition aus. Insbesondere die Grünen nutzen CO2, um die Gesellschaft nach ihren Wünschen zu formen. Die Grünen-Chefs Habeck und Baerbock wollen Autofahren, Heizen, Reisen, Skifahren und seit kurzem ganz offen auch den Konsum vom Fleisch und Milchprodukten zum Luxus zu machen.
  • Konservative Parteien wie die CDU und CSU sind eingeschüchtert von Medienkampagnen und grünen Wahlerfolgen und trauen sich nicht, die CO2-Theorie kritisch zu hinterfragen. An ihrer zaghaften Unterstützung der CO2-Steuern erkennt man, dass sie nicht so recht daran glauben, aber populistisch um Wähler buhlen.
  • Liberale Parteien wie die FDP haben nicht den Mut, das auszusprechen, was anhand Ihrer Positionen unübersehbar ist: Dass sie nicht an die CO2-Theorie glauben. Parteichef Linder drückte es in einem Spiegel-Interview vom 21.12.2019 so aus: "Viele Menschen haben auch noch andere Sorgen als das Klima. Die Bewertung von Greta Thunberg als Person soll jeder für sich vornehmen. Mir geht es darum, wie wir in Deutschland den Klimaschutz so organisieren, dass die Menschen eine freiheitliche Lebensweise behalten können und wir unsere industrielle Basis nicht gefährden." Im Klartext heißt das: Er hält nichts von Greta Thunberg und hat nicht im Entferntesten vor, CO2 zu reduzieren, da dies die Industrie vernichtet bzw. ins Ausland treibt, zu Massenarbeitslosigkeit und Massenarmut führt und alle außer der Oberschicht massiv Lebensqualität kostet.
  • Unter den Kleinparteien positioniert sich nur die "neo - Wohlstand für alle" gegen die CO2-Theorie.
  • Regierungsparteien in Großbritannien und Schweden nutzen das Ziel der CO2-Reduzierung, um mehr Atomkraft durchzusetzen.
  • Teile und herrsche: Viele Parteien - vor allem in Europa und den USA - forcieren die Klimahysterie, weil es ihre Macht festigt: Die außerparlamentarische Opposition ist bei diesem Thema völlig zerstritten. Ehemalige "Brüder im Geiste" bekämpfen sich erbittert. Linke alternative Medien verlieren massiv an Zustimmung, rechtskonservative blühen auf. Wer links ist und nicht an die CO2-Theorie glaubt, ist in der APO heimatlos.
  • Atomkonzerne haben ein großes Interesse daran, mit dem vermeintlichen Vorteil der CO2-Neutralität das unlösbare Problem des Atommülls vergessen zu machen.
  • Ganz wesentliche Antreiber der Klimahysterie sind Finanzinvestoren, die CO2 für unterschiedliche Wege nutzen, um ihr Vermögen zu mehren: Von Großspekulant George Soros ist bekannt, dass er u.a. Fridays for Future sponsert, um die Aktienkurse von Kohleunternehmen in den Keller zu treiben und sie dann billig aufzukaufen - wohlwissend, dass der steigende weltweite Energiehunger die Kohlepreise und Aktienkurse mittelfristig wieder nach oben treiben wird. Andere Spekulanten haben in den letzten 20 Jahren auf regenerative Energien gesetzt und wollen nun endlich Renditen sehen.
  • Eine Minderheit der Wissenschaftler hat sich an die Spitze der CO2-Alarmisten gesetzt, um die eigene Karriere zu fördern und Forschungsgelder zu erhalten. Ganz oben steht das IPCC, dessen "CC" für "Climate Change" steht, und das schließen müsste, wenn es Zweifel am menschengemachten Klimawandel zuließe. Die "Klimakrise" ist eher eine Krise der Wissenschaft, die für Geld ihre Seele verkauft (siehe 7. Vorbemerkung)
  • Unternehmen aus aller Welt nutzen CO2 als Verkaufsargument: Mit maximalem "Green Washing" wird jedes noch so banale Produkt mit "Klimarettung" und "CO2 neutral" vermarktet.
  • Die bekanntesten Protagonisten der CO2-Alarmisten profitiert ganz persönlich. Greta Thunbergs Förderer haben mit Klima-Zertifikaten Millionen verdient, Al Gore wurde mit CO2-Zertifikaten zum ersten "CO2-Milliardär".
  • Die Oberschicht unterstützt die CO2-Politik der Grünen: Denn - wie der Philosoph Ludger Heidbrink am 21.12.2019 bei spiegel.de erklärte: "Wer wählt die Grünen? Die mit dem größten CO2-Fußabdruck. Umweltheuchler reden gern über Nachhaltigkeit, verzichten aber weder aufs Auto noch auf Flugreisen oder Fleisch." Die Klimapolitik der Grünen ist für die Oberschicht ein Traum: Bei Fernreisen, auf der Skipiste und auf der Autobahn haben sie dann ganz viel Platz.
  • US-Präsident Biden ließ 86 Verbrenner-Pkw für seinen Konvoy beim Papst-Besuch in Rom einfliegen. Mit seinem extremen ökologischen Fußabdruck befindet sich Biden in bester Gesellschaft mit Superstars wie Leonaro DiCaprio, Lady Gaga, Arnold Schwarzenegger, etc., die mit Privatjets um die Welt fliegen, enorm große Autos fahren und in riesigen Häusern leben.
  • Unzählige Trittbrettfahrer sind auf den Zug aufgesprungen, um ihre eigene Agenda zu fördern. Allen voran Kommunisten, Antifa & Co, die Fridays for Future als Vehikel für eine Zukunft unter ihren kommunistischen und anarchistischen Zielen missbrauchen.
  • Und schließlich haben auch "Normalbürger" ein ganz starkes Motiv, die CO2-Theorie zu unterstützen: Bequemlichkeit. Wer der herrschenden Meinung folgt, kann sich bequem zurücklehnen und mit den angeblichen (und tatsächlich erfundenen) "97 Prozent der Wissenschaftler" (siehe Argument Nr. 7) und den Chor den Massenmedien zurückziehen, wenn man keine Lust hat, Fakten selbst zu recherchieren und kritisch selbst zu durchdenken. Der "Hauptmann von Köpenick" spielt nicht zufällig unter den nach wie vor obrigkeitshörigen typischen Deutschen.

Beim Klima geht es vor allem um Profite

Dr. Shiva Ayyadurai, Wissenschaftler der weltweit renomiertesten naturwissenschaftlichen Univerität, dem MIT in Boston, und Kandidat für den US-Senat, erklärt in diesem Video (war einmal auf deutsch unter https://www.youtube.com/watch?v=8ZAtNRjDo9I verfügbar und wurde vom Klima-Wahrheitsministerium gelöscht, englisches Original unter youtube.com/watch?v=Bkar4jn3JWw):

"Island liegt am Nordpol" oder: Die Manipulation der öffentlichen Meinung durch Massenmedien

"Erstmals über 20 Grad am Südpol" melden die Massenmedien, 20,75 Grad Celsius seien im antarktischen Hochsommer an der Station Marambio gemessen worden. Marambio liegt allerdings nicht am Südpol. Marambio liegt nicht einmal im Polarkreis. Marambio ist eine Insel im Norden der tausende Kilometer langen Landzunge, die sich von der Antarktis nach Südamerika ausstreckt. Vom Südpol ist Marambio (64. südlicher Breitengrad) so weit entfernt wie Reykjavik auf Island (64. nördlicher Breitengrad) vom Nordpol. Wer meint, Marambio läge am Südpol, für den liegt Island am Nordpol. Hinzu kommt, dass Marambio eine Insel mit mildem Meeresklima ist, wodurch 20 Grad noch weniger sensationell sind.

Wenn man den reißerischen "Südpol"-Text einmal genau liest, steht dort, dass in Marambio erst seit 1961 gemessen wird, was für eine Klimawandel-Suggerierung viel zu kurz ist. Sogar die Quelle - der Wissenschaftler Carlos Schaefer - nimmt Abstand von einer Klimawandel-Behauptung. In diesem Video nimmt ein Mathematiker diese Irreführung auseinander und bucht seinen Badeurlaub dann doch nicht in der Antarktis.

Und es kam noch besser: Die angeblichen 20,75 Grad hat es nie gegeben. Tatsächlich waren es lediglich 15,5 Grad. Siehe auch argentinisches Wetteramt.

Welche Nachricht wäre "20,75 Grad Celsius im Hochsommer auf Island"? Niemand würde sich dafür interessieren. Und genau steckt das Motiv der Massenmedien. Begierig stürzen sie sich auf vermeintliche Horrormeldungen, wie die FAZ, der Tagesspiegel, der Kölner Stadtanzeiger, n-tv, die Berliner Morgenpost, Frankfurter Rundschau, etc. Als sich dann herausstellte, dass es eine Falschmeldung war, gab es nirgends eine Klarstellung - wie üblich.

Denn wie erhalten die ums Überleben kämpfenden Medien höhere Einschaltquoten, Klickzahlen, Auflagen und Werbeeinnahmen? Mit der Botschaft "Das Klima schwankt aus natürlichen Ursachen. Wie immer. Es gibt nichts Neues. Kein Grund zur Beunruhigung."? Oder mit "Die Welt geht unter"?

Die "Mainstream-Medien" publizieren Aussagen, die gelinde gesagt strittig und widerlegt sind. Kritischer Journalismus und skeptische Recherchen finden in den deutschen Massenmedien nicht statt. Obwohl die "97%-Einigkeit der Wissenschaftler" sowohl das Gegenteil der Fakten als auch wissenschaftlich irrelevant ist (siehe unten, Argument Nr. 1), halten sie an der Lüge fest.

Jedes lokale Wetterereignis, ob Sturm, Niederschlagsmengen, Hochwasser, Buschfeuer, Stürme oder Dürren - werden bei jeder sich bietenden Gelegenheit zur globalen Klimakatastrophe aufgeblasen. Achten Sie beim nachfolgenden Video des Weather Channel auf die Personen im Hintergund:

 

Die "Mainstream-Medien" lassen keine Gegner der CO2-Theorie zu Wort kommen und schweigen Widerlegungen und andere Meinungen tot. Sie diffamieren selbst hochkarätigste Wissenschaftler, die ihr Geschäftsmodell stören würden, als inkompetent, unseriös oder gekauft. Journalisten, die die CO2-Theorie anzweifeln, finden in den Massenmedien keinen Job.

 

Die vermeintliche Klimakrise ist vor allem eine Medienkrise.

Die Glaubwürdigkeit des EIKE Instituts

In Deutschland gibt es 2 Zentren des Klimastreits: Das EIKE Institut der CO2-Skeptiker und das Potsdam Institut (PIK) der CO2-Anhänger. Auch auf dieser Seite werden Sie einige Informationen von Professoren finden, die bei EIKE Veranstaltungen ihre Sicht der Dinge vortragen. Das liegt auch in der Natur der Sache:

Außer dem EIKE Institut gibt es keine reichweitenstarke Plattform für Wissenschaftler, die Arbeiten vorstellen, die der CO2-Theorie widersprechen. In den Massenmedien kommt kein Professor zu Wort, der seine Gründe für Zweifel an der CO2-Theorie vorstellen will. Wer als CO2-kritischer Professor bzw. Experte eine Plattform für wissenschaftliche Vorträge bzw. maximale Reichweite hat, geht natürlich auf das EIKE zu. Die Quantität und Qualität ist zum Beispiel bei Vortragsvideos überragend.

Da das EIKE Institut im deutschsprachigen Raum die qualifizierteste und umfassendste Quelle für CO2-Skeptiker ist, wird es natürlich reichlich zitiert. Unter denen, die auf das EIKE als Quelle zugreifen, ist auch die AfD. CO2-Propagandisten konstruieren daraus nicht nur eine "Kontaktschuld" - sie erklären sogar die Skepsis an der CO2-Theorie als "rechts". Zur Einordnung: "Links" ist, wenn durch CO2-Steuern nur noch Reiche Flugreisen, Autofahrten, Fleisch. Milchprodukte und ausreichendes Heizen bezahlen können.

Bezeichnend für die Gleichschaltung der Medien ist die Tatsache, dass alle Wissenschaftler ausgegrenzt werden, die an der CO2-Theorie zweifeln. Wer an einer Universität seinen Job verlieren könnte, wenn er seine Zweifel an der CO2-Theorie äußert, lässt es bleiben. Dementsprechend treten bei EIKE (oder wie Prof. Mahlberg bei der Kleinpartei BüSo) praktisch nur Professoren auf, die im Ruhestand sind und frei sprechen dürfen.

Das EIKE Institut wird bei jeder Gelegenheit von Medien und sonstigen CO2-Anhängern mit Diffamierungen und Schmutzkampagnen überzogen.

EIKE wird zum Beispiel vorgeworfen, von der Öl- und Atomlobby bezahlt zu sein. Das ist bereits der erste Widerspruch in sich, denn Atom- und Ölindustrie haben hinsichtlich CO2 gegensätzliche Interessen. In der Tat befürwortet das EIKE Institut die Atomenergie - sehr zu unserem Missfallen.

Daraus resultiert aber hinsichtlich seiner Motive eine hohe Glaubwürdigkeit: Atomkraft produziert zwar unverantwortlichen Atommüll, ist aber CO2-neutral. Wäre das EIKE gekauft, würden die Protagonisten die CO2-Hysterie nutzen, um Atomkraft zu propagieren. Stattdessen schadet das EIKE den Atomkonzernen, indem es gegen die CO2-Theorie agiert.

Die Wissenschaftskrise - "wes Brot ich ess, des Lied ich sing"

"Ich sah, dass den meisten die Wissenschaft nur etwas ist, insofern sie davon leben, und dass sie sogar den Irrtum vergöttern, wenn sie davon ihre Existenz haben." (Johann Wolfgang von Goethe, Zitat von 1825)

„Naturwissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten.
Wenn Sie dachten, dass die Wissenschaft zweifelsfrei ist - nun, das ist nur ein Fehler ihrerseits.
Wir müssen unbedingt Raum für Zweifel lassen, sonst gibt es keinen Fortschritt, kein Dazulernen. Man kann nichts Neues herausfinden, wenn man nicht vorher eine Frage stellt. Und um zu fragen, bedarf es des Zweifelns.
Es ist wichtig, einzusehen, dass wir in der heutigen Physik nicht wissen, was Energie ist. Wir haben kein Bild davon, dass Energie in kleinen Klumpen definierter Größe vorkommt. (Richard P. Feynman, Physik-Nobelpreisträger, einer der renommiertesten Physiker aller Zeiten)

Bei der großen Mehrheit der Wissenschaftler verhindert neben Karriere- und Reputationsüberlegungen vor allem die finanzielle Motivation eine neutrale wissenschaftliche Forschung. Wer ein Thema erforschen will, dass die Politik oder Wirtschaft nicht interessiert, erhält kein Forschungsgeld. Wer ein beliebiges Thema im Kontext von "CO2 und Klimawandel" finanziert haben will, hat sehr gute Chancen auf eine Finanzierung.

Die "Klimakrise" ist neben der Medienkrise auch eine Wissenschaftskrise. Die Regierungsparteien der meisten Länder zwangen ihre wissenschaftlichen Einrichtungen durch finanzielle Kürzungen zum "Einwerben von Drittmitteln", also zur Suche nach Sponsoren. Sponsoren finanzieren aber nur das, was sie ihren eigenen Zielen nutzt. Sie wollen ihre Ziele mit "wissenschaftlichen Studien" vermarkten. Das vorhersehbare Ergebnis:

Die Wissenschaft ist politisch gewollt in weiten Teilen zur Prostituierten von Politik und Wirtschaft geworden.

Forschungs-Millionen für eine ausgewogene Forschung einschließlich der Gegner der CO2-Theorie gibt es in Deutschland bezeichnenderweise nicht.

Die CO2-Theorie ist die Existenzgrundlage des IPCC, des Potsdam Instituts (PIK) und anderen Institutionen. Wie bei so vielen Klimaforschern fließen beim PIK (jährlich 23,4 Millionen €) Forschungsgelder nur, wenn das Ergebnis der Arbeit die Unterstützung der CO2-Theorie ist. Ohne die Aufrechterhaltung der CO2-Theorie wären die meisten der 315 PIK-Mitarbeiter arbeitslos, und politisch/medial wäre das PIK bedeutungslos. Eine neutrale Forschung findet daher nicht statt. Die Glaubwürdigkeit von IPCC, PIK & Co. liegt für Anhänger der CO2-Theorie bei 100 Prozent und für Zweifler bei Null Prozent.
Ist Greta Thunberg eine Marketing-Inszenierung?

Bereits 2015 - da war Greta Thunberg noch ein 12-jähriges Kind - wurde die "Klimastreik"-Kampagne erfunden. Auch die Website climatestrike.net ging 2015 online:

climatestrike net seit 2015 online greta thunberg

Das Problem: Niemand interessierte sich dafür. Also ersannen die Initiatoren eine Marketing-Kampagne. Um aus einem toten Pferd einen Hype zu machen, mussten die idealen Zutaten her: Zunächst einmal brauchte man einen "Helden". Noch besser: Eine Heldin. Noch besser: Ein Kind, denn das ist auf der persönlichen Ebene nicht angreifbar, ohne dass die Gegner schlecht dastehen. Bonus: Behinderung (Autismus). Und die Heldin braucht eine Story: David gegen Goliath. Rettung der Welt oder Weltuntergang. Das alles - damit auch die Dümmsten glauben, es verstanden zu haben - schlicht reduziert auf 1 einzige Ursache für den Weltuntergang: CO2.

Die tatsächlichen Mechanismen und Faktoren des Klimas wären nicht nur zu komplex für die Massen gewesen: Tatsächliche Klimaexperten sind sich einig, dass das Klima immer noch zu komplex für zutreffende Erklärungen und Prognosen sind. CO2 gilt als "der Lee Harvey Oswald" (vermeintlicher Kennedy-Attentäter) unter den Klimafaktoren, nämlich als Einzeltäter-Theorie. Ebenso leicht zu verstehen wie falsch.

Im April 2018 gründete der schwedische Unternehmer Ingmar Rentzhog für die Thunberg-Kampagne "We don't have time" und entdeckte dann "rein zufällig" Greta Thunberg im Mai 2018 mit dem Schulstreik-Schild vor dem schwedischen Parlament. Ab da lief alles wie nach Drehbuch, flankiert von Medien, die begeistert den Hype entfachten, um mehr Zeitungen zu verkaufen und höhere Klickzahlen / Werbeeinnahmen zu generieren.

Greta Thunberg glaubt, was sie sagt, ist aber doch eher eine Projektionsfläche und ein Objekt ihres Managements. Wie "Wired" am 10.01.2020 berichtete, (deutsche Übersetzung: Hier) legte ein technischer Fehler bei Facebook offen, dass ihre Social Media Postings nicht von ihre selbst stammen, sondern von ihrem Vater und dem Inder Adarsh Prathap.

Aufschlussreich ist Greta Thunberg, wenn sie keine einstudierten Texte vorträgt, sondern unvorbereitet eigene Gedanken formulieren muss. Wie zum Beispiel bei der Pressekonferenz anlässlich ihres UN-Auftritts, als ein begeisterter Greta-Fan von der schwedischen Presse ihr zwei einfache Fragen stellte: "Welche Botschaft haben Sie für die Führer der Welt? Hätte Präsident Trump auf Ihre Rede antworten sollen?" Sie war nicht in der Lage, diese einfachen Fragen zu ihrer angeblichen Kernkompetenz zu beantworten:

 
Wie inszeniert die Auftritte und "zufälligen" Fotos von Greta Thunberg wirken, formulierte bewundernd der Spiegel:
 
greta thunberg inszenierung marketing klimakirche
 

Allerdings kippt die Stimmung zunehmend. Immer weniger Hemmungen zeigen die zahllosen Anti-Thunberg-Witze, die das Internet und vor allem Messenger wie WhatsApp überfluten:

 
greta thunberg you stole my childhood dreams
 

Die unübersehbar mit einer sehr privilegierten Kindheit gesegnete Greta Thunberg beklagte sich vor den Vereinten Nationen, dass die Regierungen in aller Welt "ihre Kindheit gestohlen und ihre Träume zerstört" hätten, weil sie ihre Ansichten zum CO2 (bzw. die Ansicht ihrer Eltern) nicht teilen. Manche vergleichen das einmal mit der Kindheit anderer Kinder:

 
greta thunberg kindheit gestohlen
 

Satire darf alles - außer beim Klimawandel? In Deutschland tragen alle Comedians einen Maulkorb beim Thema Klimawandel und bei der Person Thunberg. Nicht so Will Franken im Free Thinking Comedy Club in London:

 

Unsere Meinung zu Greta Thunberg: Sie hat unübersehbar keinen Überblick über das Thema - wie auch kein Wissenschaftler auf der Welt das Klima wirklich prognostizieren kann. Sie ist ein Kind, dass von ihren Eltern verheizt wird. Sie tut uns leid. Um es mit Dieter Nuhr auszudrücken: "Sie ist nicht der Messias. Das ist Jürgen Klopp."

 

Wie Gerhard Wisniewski und Robert Stein ananylsieren, hat die Thunberg-Kampagne überreizt und erzeugt zunehmend Gegenreaktionen.

Gleichschaltung ist weder überzeugend noch akzeptabel

Wie die Vorbemerkungen und Gegenargumente zeigen, ist einerseits eine Steigerung der CO2-Konzentration vom heutigen Niveau aus (415 ppm) mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ohne nennenswerten Einfluss auf das Klima. Das sieht die tatsächliche Mehrheit der Experten so (siehe Argument Nr. 7). Das meisten Regierungen sehen in CO2 kein Problem (China, Indien, Russland, USA, Brasilien und fast die gesamte 3. Welt). Wären CDU, CSU und FDP ehrlich (an Ihren Nicht-Handlungen und zwischen den Zeilen kann man es ablesen), würden sie zugeben, dass sie CO2 nicht als Problem betrachten. Und das sehen immer mehr Menschen so.

Folge: Bei den CO2-Reduzierungen passiert... nichts. Im Gegenteil. Es wird immer mehr, und außer den Anhängern der CO2-Theorie interessiert es niemand.

Und nicht nur das: Immer mehr Menschen wird klar, was die drastische Senkung der CO2-Emissionen bedeutet: Autofahren, Reisen, Heizen, Fleisch und Milchprodukte sollen durch eine extrem hohe CO2-Steuer für die Mittelschicht unbezahlbar werden. Ganze Industrien sollen durch hohe CO2-Steuern mit alle ihren Arbeitsplätzen zerstört werden. Die überwältigende Mehrheit der Mittelschicht hat sich durch ihre Handlungen längst von der CO2-Hysterie abgewendet.

Der letzte Sargnagel für die "Klimakirche" wäre eine ergebnisoffene, neutrale Diskussion in den Medien. Würden die hier genannten Experten, denen bisher nur das EIKE Institut ein Forum bietet, in Talkshows, Zeitungsinterviews etc. eingeladen, würde das den Zielen der der CO2-Anhänger schaden. Daher erleben wir eine mediale "Gleichschaltung", wie es sie seit dem 3. Reich und dem Zusammenbruch der DDR in Deutschland nicht mehr gegeben hat. Annalena Baerbock fordert ganz offen Zensur und Gleichschaltung für alle, die (nicht nur?) beim Klima nicht der Meinung der Grünen sind:

Quelle: JoasScholz, Twitter

annalena baerbock grüne zensur gleichschaltung

Mit ihrer Haltung zur Meinungsfreiheit stehen die Grünen ebenso wie die gleichgeschalteten Medien außerhalb der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und sind damit per Definition Verfassungsfeinde.

Was Massenmedien und Grüne auch nicht verstanden haben: Gleichschaltung ist nicht nur nicht überzeugend. Sie führt auch dazu, dass sich die Menschen von ihnen abwenden, sobald sie erkennen, wie sie manipuliert wurden.

Manipulierte Wikipedia-Seiten

"Gerade auf Wikipedia ist es am Ende eine engagierte Minderheit mit eigener Agenda, die der Mehrheit vorschreibt, was objektives Wissen sein soll." (Neue Zürcher Zeitung 27.12.2019)

"Geschichtsbücher werden von Siegern geschrieben" gilt auch für Wikipedia. Die Sieger sind hier die Administratoren, die sich in undemokratischen, intransparenter Vetternwirtschaft das Online-Lexikon unter den Nagel gerissen haben. Die Administratoren verfolgen ihre eigenen politischen Ziele und tarnen Unwahrheiten als lexikalisches Wissen. In "Edit Wars" werden nicht genehme Wahrheiten gelöscht und umgeschrieben, so dass die Beteiligung der Bürger am einstigen Bürger-Projekt durch Demotivation gegen Null sinkt.

Exemplarisch für das von der CO2-Fraktion beherrschte Wikipedia ist deren EIKE-Darstellung. Wie parteiisch, politisch manipuliert und weit weg von den eigentlichen Wikipedia-Idealen die herrschenden Administratoren bei Wikipedia sind, beweist "Neues aus Wikihausen".

Den Vogekl schießet die Seite "Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung" ab. Daraus ein Zitat: "Unterschieden werden kann daher zwischen „naiver Leugnung“ von Laien, die auf Unkenntnis der wissenschaftlichen Literatur beruht, und „motivierter Leugnung“ durch Personen und Organisationen, die Zugang zu den relevanten Informationen besitzen."

Mit anderen Worten: Jeder, der auch nur Zweifel an der CO2 Theorie hat ist entweder doof oder korrupt. Grotesker kann Propaganda nicht sein. Wer Wikipedia bei politischen, ökologischen und ökonomischen Themen immer noch ernst nimmt, möge diesen Artikel mit der Realität abgleichen.

Wikipedia ist bei politischen und ökonomischen Themen - und das ist der "Klimaschutz" zweifellos - unglaubwürdig und gelinde gesagt subjektiv. Das einstige Vorzeigeprojekt für das neutrale Weltwissen kann man in diesen Bereichen nur als gescheitert betrachten.

Unzuverlässig, kaum speicherbar: Erneuerbare Energien können nicht mehr als eine Ergänzung sein

Auf absehbare Zeit können erneuerbare Energien nicht im Entferntesten ein Ersatz für Öl, Gas und Kohle sein.

Grundvoraussetzung für den geplanten extremen Ausbau von Windkraft und Photovoltaik ist die Speicherbarkeit der in Sonnen- und Wind-reichen Zeiten erzeugten Energie, um "Dunkelflauten" zu überbrücken, die durchaus mehrere Wochen dauern können.

Für nennenswert viele Pumpspeicher (Seen auf Bergen, die mit Seen in Tälren über Wasserrohre vernunden sind und mit Turbinen Strom erzeigen) fehlen uns die Berge. Die weltweiten Batteriespeicher werden 2030 nach starkem Ausbau eine Kapazität von 11 Minuten (!) haben.

Batteriespeicher Tesla Megapack, 2030 gesamt weltweit 11 Minuten Battieriepuffer

Argumente

Der 97% Konsens ist eine Statistikfälschung und wäre auch irrelevant: Wissenschaft ist keine Demokratie

"Wenn es Wissenschaft ist, gibt es keinen Konsens. Wenn es Konsens gibt, ist es keine Wissenschaft." (Michael Crichton)

Obwohl es tatsächlich gar kein Argument ist, wird es von Klima-Alarmisten und den gläubigen Bürgern als DAS Argument schlechthin betrachtet: 97% der Wissenschaftler seien sich einig: Es gibt einen katastrophalen, fast ausschließlich von Menschen durch CO2 verursachten Klimawandel.

Eine angebliche 97%ige Mehrheit der Wissenschaftler ist Propaganda auf dem Niveau von nordkoreanischen Wahlergebnissen. "97% aller Bischöfe sind der Meinung, dass Gott existiert" ist kein Gottes-Beweis. Die Bundesregierung behauptet, es seien sogar 99,84%. Das riecht dermaßen nach Gleichschaltung und einer manipulierten Zahl, dass jeder echte Journalist prüfen müsste, wie eine solche extreme Zahl zustande kommt.

Wie die 97% erfunden wurden

John Cook von der Physikfakultät der Universität Queensland, Australien, veröffentlichte am 16. Mai 2013 eine "Metastudie", also eine Studie über Studien, die nach der Devise "Man muss die Zahlen so lange verdrehen, bis sie passen" das gewünschte Ergebnis bestätigen sollte.

Cook und sein Team (im akademischen Fachjargon "et. al.") analysierten nach eigener Aussage 11.994 wissenschaftliche Artikel, die zwischen 1991 und 2012 erschienen waren und die Suchbegriffe  Diese Masse an Artikeln (die durchweg lang und komplex sind) haben Cook et. al. nicht gelesen und nicht wissenschaftlich korrekt bewertet. Stattdessen wurden die Textmassen mit einer Software nach Begriffen wie "menschengemacht" (Anthropogenic Global Warming, AGW), "globale Erwärmung" und "globaler Klimawandel" durchsucht.

Cook et. al. haben auch nicht mit den Autoren den Artikel gesprochen, sondern lediglich die Abstracts (Kurzfassungen) überflogen. Die Abstracts der Artikel wurden in 7 Kategorien eingeteilt:

1. Die Menschheit verursacht mehr als 50% der Erwärmung: 64 Autoren (0,54% der Wissenschaftler)
2. Die Menschheit verursacht eine Erwärmung, die die Studie aber nicht quantifizieren kann: 922 Autoren (7,72%)
3. Nicht auszuschließen, dass die Menschheit einen Beitrag zur Erwärmung beitragen könnte: 2910 Autoren (24.36%)
4. Keine Meinung (menschengemachter Anteil ist keine Erwähnung wert): 7930 Autoren (66,73%)
5. Schließt Anteil der Menschheit aus: 54 Autoren (0,45%)
6. Die Menschheit verursacht minimalen Anteil an der Erwärmung, nicht quantifiziert / nicht quantifizierbar: 15 Autoren
7. Die Menschheit verursacht definitiv weniger als 50% der Erwärmung: 9 Autoren (0,08%)

Im Original (Quelle: Markus Fiedler: "Die 97% Einigkeit unter Wissenschaftlern, die es nie gegeben hat"):

markus fiedler 97 prozent cook klimaschwindel

Um auf die 97% zu kommen, hat Cook die Statistik gefälscht, indem er die Kategorien 1, 2, 3 und 5 zusammenzählte, die mit 64% mit Abstand größte Kategorie 4 (keine Meinung oder unsicher) unterschlug und die Kategorien 6 und 7 als die angeblichen 3 % Gegner der CO2-Theorie darstellte.

Von den 11.994 Veröffentlichungen vertraten also nur 32,6 % der Wissenschaftler die Ansicht, dass die globale Erwärmung zu einem mehr oder weniger durch Menschen verursacht sei.

Und 97 % dieses Drittels, nicht der Gesamtmenge, hielt “die jüngste Erwärmung vor allem von Menschen gemacht”. Die Mehrheit der Wissenschaftler, 66,4 Prozent, bezog keine Position zum AGW. Aber die Zahl 97% wurde von den Medien zu "des Kaisers neuen Kleidern" gehypt.

Eine komplette Demaskierung der 97%-Lüge arbeitete der renommierte investigative Journalist Markus Fiedler aus (zu den Details). Markus Fiedler wurde vor allem durch die Aufdeckung von verfälschten Propaganda-Beiträgen bei Wikipedia bekannt.

Bereits im Oktober 2019 erläuterte Dr. Michael Espendiller, promovierter Mathematiker und Volkswirtschaftler, Bundestagsabgeordneter und parlamentarischer Geschäftsführer der "bösen Partei, die nicht einmal Recht haben darf, selbst wenn sie sagt, 2 plus 2 sei vier", wie die 97% Lüge zustande kam. Das Video sehen Sie hier. Unter Wikipedia schreiben die CO2-Anhänger: "Espendiller vertritt die in der AfD weit verbreitete Position der Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung." Der Witz ist ja gerade, dass Dr. Espendiller die Behauptung widerlegt, dass 97% der Wissenschaftler sich bei der "menschengemachten globalen Erwärmung einig seine. Wenn man also die Wahrheit spricht, wird man von den dubiosen Wikipedia-Herren als Leugner einer Lüge angegriffen.

Dr. Espendillers Analyse hatte ebenso wie die Einladung von Klimaexperten durch die AfD-Fraktion keinerlei Resonanz bei den anderen Parteien und den Massenmedien. Auch dies zeigt die Krise unserer Demokratie und die Medienkrise: Politische Gegner sind totzuschweigen, wenn sie Recht haben, und selbst bei unübersehbaren Anlässen, einfach einmal selbst zu recherchieren, streiken die "investigativen Journalisten".

Nicht so Markus Fiedler, dem niemand eine Nähe zur AfD oder eine rechte Haltung unterstellen kann. Fiedler sagte sich: "Die AfD ist zwar ein politischer Gegner, aber ich prüfe, ob etwas dran ist." Wie es jeder echte Journalist tun muss, der kompetent ist und keinen Anweisungen folgen muss.

Beispiele für Wissenschaflter, die keinen Grund zur Panik sehen

Tatsächlich gibt es eine mindestens 6-stellige Zahl von wissenschaftlichen Gegnern der CO2-Theorie, wie zum Beispiel:

Zensur durch "Peer Review"

Nur der "Peer Review" wird gezählt. Das heißt: Die CO2-Anhänger zahlen den Anteil der in ihrem Einflussbereich veröffentlichten "wissenschaftlichen Arbeiten", die die CO2-Theorie bestätigen. Arbeiten, die die CO2-Theorie widerlegen, werden nicht zugelassen. Hinzu kommt die Gleichschaltung / Selbst-Gleichschaltung: Wessen Ergebnisse die CO2-Theorie widerlegen, kann keine akademische Karriere machen.

Nahe 100% ist auch der Anteil der VWL-Professoren, die den Studenten die neoliberale Form der Ökonomie als alternativlos eintrichtern. Sie alle liegen unübersehbar falsch.

Wissenschaft ist auch keine Demokratie. Wäre die Mehrheit entscheidend, wäre es heute noch Lehrmeinung, dass der jeweilige Gott die Erde erschaffen hat, die Erde das Zentrum des Universums ist, und dass sich Sonne und Sterne um die Erde drehen. Wissenschaft bedeutet immer, dass es um die Suche nach Wahrheit oder zumindest nach der größtmöglichen Wahrscheinlichkeit geht, und dass Einzelne die bisherige Lehrmeinung widerlegen oder weiterentwickeln. Wer meint, er sei in Besitz einer endgültigen Wahrheit, ist per Definition kein Wissenschaftler, sondern Ideologe. Echte Wissenschaftler geben gerne zu, dass jede Theorie nur vorläufig gilt, bis sie eine andere mit einer höheren Wahrscheinlichkeit ablöst.

Die Wirtschaftswoche schrieb am 28.04.1974: "Es wird seit 30 Jahren kälter. Seit 1940 ist die globale Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad gesunken. Die Theorien reichen vom Einfluss der Sonnenflecken bis zur Aussperrung von Sonnen-Energie durch eine umweltverschmutzte Atmosphäre." Die Welt schrieb: "In Argentinien, in Indien und Südafrika sanken im letzten Winter die Temperaturen auf Werte, wie sie seit Beginn der wissenschaftlichen Wetterbeobachtung vor etwa 300 Jahren noch nie registriert wurden."

Der Spiegel schrieb am 12.8.1974: "Halte die gegenwärtige Klimaverschlechterung an, so warnt etwa der US-Wissenschaftler Reid Bryson, Direktor des Instituts für Umweltstudien an der Universität von Wisconsin, so werde sie demnächst womöglich die ganze Menschheit in Mitleidenschaft ziehen – eine Milliarde Menschen würde verhungern. Die Chancen für eine rasche Rückkehr des günstigen Klimas etwa der dreißiger Jahre, so taxierte der US-Wetterforscher James McQuigg, stünden bestenfalls eins zu 10000“. Und heute haben wir das Klima aus in den dreißiger Jahren, dass sich der Direktor des Instituts für Umweltstudien wünschte.

Prognosen unmöglich bei mindestens 28 Klima-Faktoren

Wir sind aus den oben genannten Gründen (Punkte 2 und 3) für einen sinnvollen Ausbau regenerativer Energien. Was uns von anderen Gruppierungen unterscheidet: CO2 ist nicht unser Motiv. Wir müssten erst überzeugende Beweise sehen, bevor wir uns der CO2-Theorie, Scientists for Future & Co. anschließen.

"Das ist alles wissenschaftlich bewiesen und unstrittig" ist das Totschlagargument der CO2-Anhänger. Dabei ist es genau umgekehrt. Geht man bei Auseinandersetzungen in die Details, flüchten die CO2-Anhänger in den Verweis auf angebliche Autoritäten, weil sie die nachfolgenden Gegenargumente nicht entkräften können.

Klimawandel-Anhänger gehen von der kindlich-naiven Annahme aus, dass das Wetter und Klima immer recht stabil sein müsse. Sie stellen sich das Klima als eine Art Maschine vor, die immer auf die gleiche Weise funktioniert und jedes Jahr sehr ähnliche Temperaturen, Regenmengen, Schneemengen, Sonnenstunden, Winde, etc. erzeugt. Und wie bei einer Maschine glauben sie, der Mensch könne sie steuern.

Fakt ist: Die CO2-Anhänger ignorieren alle anderen Klima-Faktoren, obwohl andere Faktoren viel überzeugender sind, vor allem Sonnenintensität und Wolkenbildung.

Diese Faktoren (die größtenteils miteinander verbunden sind) beeinflussen das Klima:

  1. Sonne mit ihren Schwankungen bei Elektromagnetismus, UV-Strahlen, etc.
  2. Wasserdampf / Wolkenbildung durch Aerosole
  3. Ozeane (als Puffer für Temperaturen, Quelle für Verdunstung, Abgabe von CO2 bei Erwärmung, Aufnahme von CO2 bei Abkühlung)
  4. Natürlich schwankende Meeresströmungen wie El Nino und La Nina (El Niño-Southern Oscillation, ENSO - das Ereignis 2015/16 war das drittstärkste seit 65 Jahren), die Nordatlantische Oszillation, die in Zyklen Niederschläge u.a. zwischen Nord- und Südeuropa schwanken lassen, etc.
  5. Natürliche Schwankungen der Temperaturschichtung / Stratifikation von Ozeanen
  6. Milancovic-Zyklen (zyklische Schwankungen bei Erdumlaufbahn, Achsenneigung, etc.)
  7. Albedo-Effekt (Reflexionsgrad und Reflexionsflächen von Eisflächen, Wolken, etc.)
  8. Natürliche Schwankungen des Erdmagnetfelds
  9. Natürliche Schwankungen der Erdachse (Präzession): Weil die Erde keine exakte Kugel ist, unterliegt sie kippenden Kräften von Mond und Sonne. Als Folge verlagert sich die Erdachse lang- und kurzperiodisch. Dies beeinflusst die Winkel der Sonneneinstrahlung bzw. die Menge der Sonnenenergie, die auf die Erde wirkt.
  10. Änderungen der horizontalen Windströmungen
  11. Änderungen der vertikalen atmospärischen Zirkulation
  12. Luftverschmutzung und dämmende Schmutzpartikel
  13. Abholzung der Wälder durch den Menschen
  14. Hitzeflächen (Städte)
  15. Kosmische Strahlung
  16. Methan
  17. Distickstoffmonoxid (Lachgas)
  18. Schwefeldioxid
  19. Fluorchlorkohlenwasserstoffe
  20. Vulkaneruptionen (auch unter Wasser). Emissionen: Bis zu 440 Mio. Tonnen CO2 (Gerlach, 1991; Allard, 1992; Varekamp et al., 1992; Sano and Williams, 1996; Marty and Tolstikhin, 1998) und Schwefeldioxid (vorübergehende Abkühlung)
  21. CO2-Konzentration: Hohe Wirkung nahe Null ppm (Anmerkung: Unter ca. 200 ppm ist kein Leben möglich), Wirkung durch Sättigung logarithmisch abnehmend, keine nennenswerte Wirkung bei heutigen 420 ppm
  22. und 7 weitere

Das "CO2-Wahrheitsministerium" - das IPCC - sagt selbst in seinem Klimabericht auf Seite 774: "In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible."

Übersetzung:

"In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir erkennen, dass es sich um ein gekoppeltes nichtlineares chaotisches System handelt und dass daher eine langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich ist." (IPCC, Klimabericht, Punkt 14.2.2.2., Seite 774)

Wie kann man Klimawissenschaftler ernst nehmen, die bis auf CO2 sämtliche anderen Klimafaktoren einfach ignorieren?

Nach heutigem Stand der Wissenschaft ist die CO2-Theorie lediglich ein Computermodell, das auf falschen Annahmen und nachweislich manipulierten Daten basiert. Die CO2-Theorie ist nicht zu 100% falsch, aber maßlos übertrieben und in ihrer tatsächlichen Wirkung beim heutigen Konzentrationsniveau (oberhalb 400 ppm) irrelevant. Die behauptete Wirkung von CO2 ist experimentell und empirisch widerlegt.

Alle Voraussagen der CO2-Theoretiker seit Beginn der CO2-Diskussion über künftige Temperaturen, Stürme, Dürren und Meeresspiegel haben sich als Irrtümer herausgestellt oder traten nur zu einem winzigen Bruchteil ein, der im Bereich natürlicher Schwankungen liegt.

Ein Naturgesetz (Henry-Gesetz) ist hingegen, dass das CO2 der Temperatur folgt, weil die Ozeane es nach einer Erwärmung ausgasen und bei einer Abkühlung aufnehmen. Der kausale Zusammenhang von Temperatur und CO2 ist also genau umgekehrt. Damit sind CO2-Einsparungen und die CO2-Steuer so sinnlos wie Gebete oder eine Steuer auf Büroklammern.

In der wissenschaftliche Arbeit des ÖkoSys-Instituts der Technischen Universität formuliert Dr. H. Kehl unter "Bedeutung des Kohlendioxids für die globale Klimaentwicklung":

"Um die angenommene Bedeutung von CO2 für das Klima einschätzen zu können, muss berücksichtigt werden, dass nach heutigem Verständnis ca. 65% des Treibhauseffektes (Überblick in Wikipedia Hinweis) durch Wasserdampf und ca. 30% (die Angaben sind sehr umstritten, siehe folgend!) durch CO2 verursacht werden. Das IPCC gibt 25%, Schack (1972) 13%, Marsh (2002) 10% und Jaworowski (2003) nur 3% an. Angaben aus der Literatur unten und teilweise nach Lüdecke 2005, S. 24 -PDF-File 1,05 MB, 41 S. [date of access: 07.09.06] . R. S. Lindzen (MIT-Professor für Meteorologie) geht davon aus, dass dem CO2 nur etwa 5% des natürlichen Treibhauseffekts zuzuordnen sind. Die Differenz zu 100% entspricht dann jeweils etwa der Bedeutung des Wasserdampfes."

Nachfolgend werden Sie viele Quellenangaben finden. Eine typische und entlarvende Reaktion der CO2-Anhänger: Wenn man kein Gegenargument hat, diffamiert man die Quellen bzw. Personen. Die auf dieser Seite zitierten Quellen sind eine Mischung aus erklärten CO2-Skeptikern und wissenschaftlichem Establishment - von Physik- und Chemie-Nobelpreisträgern bis zu Leitern von Wetterämtern und Professoren aus dem Bereich der Klimaforschung.

Haupt-Klimafaktor - die Sonne

Die Temperaturen aller Planeten des Sonnensystems hängen von der Sonne ab. Die Sonne strahlt laut ACRIM-Satellitendaten (Active Cavity Radiometer Irradiance Monitor) mit einer TSI (Total Solar Irradiance) permanent durchschnittlich 1.367 Watt pro Quadratmeter auf die Erde.Zum Vergleich: Das IPCC schätzt den Effekt von sämtlichen jemals emittiertem CO2 aus Öl, Erdgas und Kohle auf 2 (in Worten: Zwei) Watt pro Quadratmeter.

Fragen Sie mal Photovoltaik-Experten nach den Leistungen und den Schwankungen der Sonnenenergie. Wie kann man da die Sonne von Klimatheorien ausklammern? CO2-Anhänger unterstellen entgegen der Realität, dass die Sonnenenergie immer vollkommen konstant ist.

Tatsächlich schwankt die Sonnenenergie in mehreren unterschiedlich langen Intervallen. Der kürzeste Intervall ist der 11-Jahres-Zyklus, den wir hier auf dieser Grafik der NASA sehen:

nasa sonnenschwankungen 11 jahres zyklus

Betrachten Sie einmal dieses Video der NASA. Stellen Sie sich die Frage, ob die Sonne, die zweifellos die Hauptenergiequelle unseres Planeten ist, ein vollkommen konstantes Wohnzimmerthermostat ist.

Betrachten Sie sichtbare Schwankungen der Sonnenenergie, wie sie in dieser Sequenz des NASA / Solar Dynamics Observatory im Januar 2014 visualisiert wurden:

Wirklich seriöse Klimaforscher können den Faktor Sonne nicht übersehen. Das ist einfach nicht möglich. Überlegen Sie selbst: Warum blenden Vertreter der CO2-Theorie die Sonne aus? Politische Agenda und / oder der Konformitätsdruck? Oder welche andere Erklärung ergibt einen Sinn?

sonne energie klimawandel

Wie sehr Energieschwankungen der Sonne die Temperaturen beeinflussen, erleben wir jeden Tag / jede Nacht, und auch jedes Jahr im Laufe der Jahreszeiten. Die Erde mit einem Durchmesser von 12.700 Kilometern ist 150 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt, dreht sich und kippt im Sommer und Winter jeweils um einen Winkel von 23,4 Grad vom Äquator. Das heißt: Temperaturunterschiede in Deutschland von bis zu Minus 20 Grad im Winter und bis zu Plus 40 Grad im Sommer hängen von der Sonne ab.

Nehmen wir nun an, die Energieemissionen der Sonne stiegen in 100 Jahren um 0,0002% - müsste dann nicht die Durchschnittstemperatur der Erde um etwa 2 Grad steigen? Sogar die Wikipedia-Admins, die mehrheitlich Propagandisten der CO2-Theorie sind, lassen im Edit-War folgendes stehen: "In Jahren mit verminderter Fleckenanzahl verringert sich ebenfalls die Sonnenstrahlung um etwa 1 ‰. Die Jahre zwischen 1645 und 1715, das so genannte Maunderminimum, während dessen keine Sonnenflecken beobachtet wurden, fallen mit der Kleinen Eiszeit zusammen. Es ist jedoch nicht geklärt, ob die geringen Änderungen der Sonnenaktivität ausreichen, Klimaveränderungen zu erklären."

Warum klammern Anhänger der CO2-Theorie die Energie der Sonne aus und halten sie für nahezu konstant? Warum halten sie das "nicht Geklärte" für geklärt? Wir würden das gern verstehen.

Vielleicht haben Sie schon einmal etwas vom Maunder-Minimum gehört. Edward Maunder war ein Astronom, der Sonnenflecken (die durch hohe Energie/Aktivität entstehen) beobachtete. Seine Forschung ermöglichte das Erkennen der Korrelation der Temperatur der Erdatmosphäre und der Sonnenflecken bzw. der Energieschwankungen der Sonne. Nun ist eine Korrelation noch kein Beweis.

Den Beweis und einen überzeugenden Zusammenhang zwischen Sonnenstrahlung und Atmosphärentemperatur bieten seit 2008 die Geologen, Astronomen und Paläoklimatologen Henrik Svensmark, Nir Shaviv und Jan Veizer. Bezeichnenderweise verweigerten die wissenschaftlichen Fachpublikationen lange Jahre ohne Begründung die Veröffentlichung, weil sie den CO2-Mythos zerstört.

Sie betrachten die Klimaentwicklung über 500 Millionen Jahre hinweg und kommen zu der Erkenntnis, dass die Sonne und die kosmische Strahlung die Wolkenbildung beeinflussen, die wiederum das Sonnenlicht reflektieren und das Klima beeinflussen. Siehe Arte Doku "Das Geheimnis der Wolken":

Meteorologie-Professor Horst Mahlberg erläutert in diesem Vortrag, warum die Klimaschwankungen ihre natürliche Ursache in den Schwankungen der Sonne haben:

Die Erklärung des Faktors "Schwankungen der Sonnenemissionen" - den die CO2-Anhänger leugnen - erscheint uns sehr überzeugend. Schließlich erleben wir jeden Tag und in jedem Wechsel der Jahreszeiten, wie stark die Sonne unsere Temperaturen dominiert.

Die NASA stellte im Juni 2017 unter "Das solare Minimum kommt" fest: Die Aktivität und Strahlung der Sonne, die die obere Atmosphäre der Erde aufheizt, lässt nach. Wie politisch eingenordet die NASA ist, erkennt man daran, was sie nicht schreibt: Dass eine Abkühlung der oberen Atmosphäre zwangsläufig die Temperatur der Gesamt-Atmosphäre beeinflusst. Wenn ein neues "Maunder-Minimum" droht: Warum thematisieren NASA und gewisse Regierungen das  nicht?

Physik der Sättigung: Je mehr CO2, desto geringer die Wirkung

Die Vertreter der CO2-Treibhaustheorie verkünden ein Horrorszenario eines geradezu verglühenden Planeten, wenn im Vergleich zum heutigen Niveau (rund 420 ppm bzw. 0,042%) zusätzliches CO2 emittiert wird.

Damit disqualifizieren sich diese Vertreter als Wissenschaftler. Denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Wirkung von zusätzlichem CO2 gegen Null tendiert. Das heißt: CO2 ist durchaus ein klein wenig klimawirksam, und zwar nach der Devise: Je niedriger das Niveau, desto stärker der Effekt. Bei einer Steigerung von Null auf 20 ppm würde die Temperatur um ca. 1,5 Grad Celsius steigen. Bei einer Steigerung von 20 auf 40 ppm stiege die Temperatur um weitere 0,3 Grad, und dann sinkt die Kurve "Temperatursteigerung im Verhältnis zur CO2-Steigerung immer weiter gegen Null.

Wenn der CO2-Gehalt der Atmosphäre von heutigen rd. 415 ppm um weitere 20 ppm steigt (das wären die Gesamtemissionen der Menschheit in 30 Jahren), steigt die Temperatur um etwa 0,02 Grad in den nächsten 30 Jahren. Und das auch nur unter der Voraussetzung, dass alle anderen Klimafaktoren keine Rolle spielten und es kein "Global Greening" durch stärkeres Pflanzenwachstum gäbe.

Maximal 0,02 Grad "menschengemachter Klimawandel" in den nächsten 30 Jahren stehen in keinem Verhältnis zu den hysterischen Verkündungen der CO2-Glaubenslehre.

co2-effekt-klima

Die obige Grafik basiert auf dem "Zwischenbericht der Enquete Kommission des Bundestags, Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre", Punkt 2.3.1., Seite 191 (Quelle: dip21.bundestag.de/dip21/btd/11/032/1103246.pdf). Dort schreiben die 10 Professoren im Auftrag des Bundestags:

"Da die CO2-Absorptionsbanden bereits weitgehend gesättigt sind, nimmt der Treibhauseffekt durch zusätzliches CO2 nur noch mit dem Logarithmus der CO 2-Konzentration zu." (Enquete Kommission des Bundestags, Drucksachen 11/533, 11/787, 11/971, 11/1351)

Diplom-Meteorologe Klaus-Eckart Puls, ehemaliger Leiter der Wetterämter Essen und Leipzig, erklärt die obige Grafik und die physikalischen Fakten der CO2-Sättigung:

Was kann das CO2 in Bezug auf das Klima überhaupt leisten? Dieser Frage ging Klaus-Eckart Puls anhand von Original IPCC Berichten nach. Dabei stellte er u.a. fest, dass die theoretische Größe der sogenannten Klimasensitivität ECS seitens des IPCC häufig mit 1,2 °C (bei Verdopplung der CO2 Konzentration) benannt wird, während das Max-Planck-Institut in Hamburg diese für die Realität noch kleiner annimmt, nämlich "nur wenige Zehntel Grade".

Angeblich enorme Wirkung durch zusätzliches CO2 auf Klima ist nicht bewiesen

Jede wissenschaftliche Theorie muss jederzeit von Jedermann experimentell wiederholbar sein, wenn sie als bewiesen gelten soll. Vor allem, wenn es um Physik und Chemie geht.

CO2 hat eine Wirkung auf das Klima, die (siehe Argument Nr. 2) jedoch vernachlässigbar gering ist. Die dramatischen Behauptung einer nennenswerten Klima-Wirkung von zusätzlichem CO2 wurde nie in experimentell verifiziert. Ein solches Experiment ist ein ganz einfacher Versuchsaufbau: Ein luftdicht verschlossenes Glasgefäß mit einer Atmosphäre mit z.B. den aktuellen 415 ppm CO2, und eines mit z.B. 515 ppm. Dies setzt man einer Lampe aus, die möglichst Sonnen-ähnliche Emissionen hat, und misst die Differenz.

Auf YouTube sieht man angebliche experimentelle Nachweise, die in ihrer Struktur und ihrem Fake-Aufbau den Video-"Beweisen" über Freie Energie ähneln: Während bei "Freie Energie-Generatoren" immer eine Energiezufuhr (Batterien, Kabel oder Induktionsschleifen) versteckt sind, sind bei CO2-"Klimabeweisen" die Lampen näher am einen Gefäß als am anderen, die Thermometer manipuliert, die Videos geschnitten oder die Gase ganz anders zusammengesetzt als behauptet.

Auch das CO2-Experiment des von uns wirklich geschätzten Prof. Volker Quaschning beweist etwas ganz anderes als die Intention und Aussage des Professors - nämlich das komplette Potential von CO2 bei nahezu 1 Million parts per million (ppm). Prof. Quaschning beweist damit ebenso wie Hoimar von Ditfurth in seinem Experiment von 1978 nicht den Treibhauseffekt, sondern ganz etwas anderes: Die Wärmeleitfähigkeit von CO2 bei einer Konzentration von 100%.

Wir haben ihn auf sein Experiment hin angeschrieben und gebeten zu erklären, warum er ein Gefäß mit 100% CO2 bzw. 1 Million ppm füllt, um einen Effekt von 0,6 Grad Celsius zu beweisen, also die 2.500-fache Konzentration des CO2-Gehalts von rund 400 ppm / 0,04% in der Atmosphäre.

Oder noch relevanter: Dass ein Experiment den Unterschied der Wirkung von 400 im Unterschied zu 500 ppm CO2 auf die Temperatur nachweist. Eine um 100 ppm gestiegene Konzentration bedeutet, dass sich von 1 Million Molekülen lediglich 100 O2-Moleküle mit je einem Kohlenstoff-Atom zu einem CO2-Molekül verbunden haben. Also wurde 1 von 10.000 O2 Molekülen gegen ein CO2-Molekül ausgetauscht. Das ist der Unterschied, um den sich die ganze CO2-Debatte dreht: Hat eine Zehntausendstel Änderung der Anteile der Luft die Kraft, das Klima zu verändern? Unwahrscheinlich.

Kommen wir dazu zurück auf Prof. Quaschnings Experiment: Wenn 1 Million ppm einen Unterschied von 0,6 Grad bewirken, dann bewirkt eine Steigerung von 400 auf 500 ppm ein Zehntausendstel davon, also einen Temperaturunterschied von 0,00006 Grad. Damit hat Prof. Quaschning die Erklärung von Diplom-Meteorologe Klaus-Eckart Puls (siehe Argument Nr. 2) bewiesen, dass die Wirkung ab den aktuellen 415 ppm CO2 gegen Null tendiert, und dass CO2 irrelevant für die Steigerung der Atmosphärentemperatur um maximal 1,5 Grad in den letzten 150 Jahren ist.

Eine Falsifizierung der CO2-Theorie zeigt zum Beispiel Dr. Michael Schnell, ehemals Universität Rostock.

Wer ohne experimentellen Beweis dem (ohnehin extrem gering konzentrierten, siehe Argument Nr. 4) CO2 eine nicht haltbare Wirkung zuschreibt und alle sachlichen Gegenargumente einfach mit einer angeblichen Mehrheit des akademischen Establishments (die es gar nicht gibt) abbügelt, ist per Definition kein Wissenschaftler.

Relationen und Konzentrationen - 5,15 Billiarden Tonnen Atmosphäre und 1ppm CO2 pro Jahr

Ja, CO2 kann das Klima beeinflussen - bei extrem hoher Konzentration (siehe oben). Nur sind wir von dieser Konzentration etwa 99,96% entfernt.

CO2-Anhänger argumentieren oft mit rund 37 Milliarden Tonnen CO2, die die Menschheit jedes Jahr produziert. Das hört sich zunächst beeindruckend viel an, ist aber irrelevant. Relevant ist die Frage, wie hoch die Emissionen in Relation zum Gesamtvolumen der Erdatmosphäre liegen (kuriose Randnotiz: Die Erdatmosphäre wird nicht in Kubikmetern, sondern in Tonnen gemessen, obwohl Gas kein nennenswertes Gewicht hat). Ein Quadratmeter Atmosphäre (also 1 Quader mit 1 Quadratmeter Grundfläche und einer Höhe bis zur Grenze der Atmosphäre zum Weltraum) hat eine Masse von etwa 10 Tonnen.

Die gesamte Erdatmosphäre hat eine Masse von 5,15 Billiarden Tonnen (5.150.000.000.000.000 Tonnen).

37 Milliarden Tonnen Emissionen durch die Menschheit sind jährlich lediglich weniger als 1 Hunderttausendstel, nämlich 0,00000072 % des Gesamtvolumens. Anders ausgedrückt:

Die gesamten Emissionen der Menschheit fügen der CO2 Konzentration um weniger als 10 ppm (parts per Million) pro Jahr hinzu.

Und dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass die Pflanzen CO2 aufnehmen, stärker wachsen und die Erde stärker ergrünt - das so genannte "Global Greening". Berücksichtigt ist dabei auch nicht die CO2-Aufnahme und -Abgabe der Ozeane.

Eine der prominentesten Vertreterinnen der CO2-Theorie - die Redaktion der WDR-Sendung "Quarks & Co" - versucht auf dieser Seite, die wundersame Zauberkraft der extrem geringen Konzentration zu begründen. Wenn nur eines von 2.500 Molekülen in der Luft CO2 ist - wie kann es dann die Temperatur beeinflussen? Mal abgesehen davon, dass die Gesetze der Physik und die Daten von Temperaturen beweisen, dass CO2-Konzentration den Temperaturen folgt, stellt die Redaktion einfach eine nachweislich falsche Behauptung in den Raum: "Mehr CO2 führt zu steigenden Temperaturen, das führt zu mehr Wasserdampf und verstärkt den Treibhauseffekt."

Weiter schreibt die Quarks & Co-Redaktion: "Die Treibhausgase (Wasserdampf, CO2, Methan und andere) in der Atmosphäre verhindern aber, dass die Wärmestrahlung sofort ins Weltall entweicht. Stattdessen wird sie teils erneut zurück zur Erde geschickt." Diese Behauptung ist durch nichts bewiesen und empirisch widerlegt. Hier wird "Hogwarts-Physik" propagiert, in denen eines von 2.500 Molekülen die Macht hat, das Klima zu beeinflussen. Dabei schaffen es die chaotisch durch die Atmosphäre wirbelnden Hogwarts-CO2-Moleküle, immer nur in Richtung Erdoberfläche und nie in Richtung Sonne zu reflektieren. 100 Punkte Abzug für Slytherin!

Tatsächlich bildet sich Wasserdampf durch eine stärkere Sonneneinstrahlung. Wie Ahilleas Marrellis und Jonathan Tennyson bereits 2003 in ihrer Wissenschaftlichen Arbeit "The climatic effect of water vapor" (researchgate.net, Physics World 16(5)) anmerken, wird "das wichtigste Molekül der Atmosphäre - Wasser - kaum diskutiert".

In spätestens 100 Jahren ist Schluss mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe, weil die Rohstoffe dann erschöpft sein werden (siehe oben). Würde die Menschheit bis dahin Öl, Kohle und Gas verbrennen, würde die CO2-Konzentration um weniger als ein Zehntausendstel, nämlich 0,000072 % steigern. In 100 Jahren würde die Konzentration also um maximal 72 ppm steigen. Damit wären wir ein einem Bereich von rund 487 ppm. Das ist für die meisten Pflanzen deutlich unter dem Optimum. In Gewächshäusern setzen Landwirte künstlich CO2 zu, um bei 600 - 1.600 ppm ein optimales Pflanzenwachstum zu erreichen. Die für Menschen als gesundheitsbeeinträchtigend definierte Grenze liegt bei 5.000 ppm. Problem bei 487 ppm in 100 Jahren? Keins. Das Problem liegt in der Endlichkeit der fossilen Rohstoffreserven (siehe oben).

Man könnte noch darüber streiten, ob und wie stark sich das CO2 in manchen Schichten trotz Windverwirbelung konzentriert. Selbst wenn man eine oder sogar 3 Nachkommastellen streicht:

Die CO2-Emissionen der Menschheit sind irrelevant in Relation zur Gesamtmasse der Atmosphäre. CO2-Emissionen berücksichtigen nicht einmal, dass dadurch die Konzentration nicht 1:1 steigt, weil Pflanzen das CO2 aufnehmen. Mit steigendem CO2 in der Erdatmosphäre ist die Landmasse nachweislich grüner geworden:

Viel relevanter sind die Ozeane, die rund 70% der Erdoberfläche bedecken:

Ozeane und 9 Fehler bei Al Gore: CO2 folgt der Temperatur

Der CO2-Hype begann mit Al Gore's Filmen und Vorträgen "Eine unbequeme Wahrheit" (An Unconvenient Truth). Dort präsentiert er eine Grafik mit CO2- und Temperaturkurven, die relativ parallel zu verlaufen scheinen.

Schaut man genauer hin, tun sie das auch - allerdings ist die Kausalität umgekehrt. Das CO2-Level folgt (in geringem Umfang) der Temperatur, nicht umgekehrt. Die Ursache dafür sind die Ozeane: Wird es wärmer, geben sie CO2 ab. Kühlt es ab, nehmen die Ozeane CO2 auf. Dieser physikalische Effekt ist unstrittig. Ein echter Physiker weiß das. Um so erstaunlicher ist, dass selbst Physik-Professoren unter den CO2-Anhängern diese Tatsache ignorieren, wenn sie CO2-Konzentrationen bei Temperaturänderungen nicht als Folge anerkennen, sondern als Ursache propagieren. Auch die von den CO2-Anhängern gern verwendeten Grafiken mit der seit 1880 stetig ansteigenden CO2-Kurve, die man im obigen Video ab 0:52 min. sieht, zeigt den Sommer-Winter-Rhythmus. Warum ignorieren das die CO2-Treibhaus-Theoretiker? Weil es ihre Theorie zunichte macht.

Typisch für CO2-Anhänger ist die Manipulation von Grafiken, vor allem durch 3 Methoden:

  • Zeitraum so willkürlich ausschneiden, dass die Daten zur These passen (bei größeren Zeiträumen brechen die Thesen zusammen)
  • Skala nicht bei Null beginnen lassen, um geringe Änderungen dramatisch wirken zu lassen
  • Je nach Ziel Herein- oder Herauszoomen, um dramatischer auszusehen oder Zusammenhänge zu verfälschen.

Al Gore hat in seinen Präsentationen diese Manipulationstechniken angewendet. Seine Grafik ist in manipulativer Weise so groß gewählt (1 Strich auf der x-Achse sind 50.000 Jahre), dass man die 800 Jahre Zeitverzögerung, mit der das CO2-Level der Temperatur folgt, nicht erkennen kann.

Dies ist die Grafik, um die es geht:

al gore grafik co2 temperaturen langzeit unbequeme wahrheit

2007 befand der britische High Court of Justice (vergleichbar mit dem deutschen Bundesgerichtshof) unter Berufung auf Wissenschaftler, zu denen teilweise sogar der IPCC gehörte (!), dass Gore's Film 9 unwahre bzw. wissenschaftlich nicht haltbare Behauptungen aufstellte:

  1. Gore behauptete, in naher Zukunft würde Grönlands Eis abschmelzen und der Meeresspiegel um 7 Meter steigen. Das Gericht urteilte, dass es dafür keine Belege gebe, und dass dies - wenn überhaupt - in mindestens einem Jahrtausend geschehe.
  2. Gore behauptete, die Südseeinseln würden untergehen. Das ist falsch (siehe unten unter "Meeresspiegel").
  3. Gore behauptete, der Golfstrom nach Europa würde bald kollabieren. Auch das ist falsch. Das Gericht urteilte nach Expertenanhörungen, der Golfstrom könne sich allenfalls ein wenig verlangsamen.
  4. Das Gericht urteilte, dass die Grafik (siehe oben) "die Behauptungen von Al Gore nicht stützt, dass die Temperaturen dem CO2 folgen".
  5. Das Gericht urteilte, dass der von Gore behauptete Zusammenhang von CO2 und geringerer Schneemenge am Kilimandscharo nicht nachweisbar ist.
  6. Das Gericht urteilte, dass der von Gore behauptete Zusammenhang von CO2 und der Trockenheit am Tschad-See nicht nachweisbar ist.
  7. Das Gericht urteilte, dass der von Gore behauptete Zusammenhang von CO2 und dem Hurricane Katrina nicht nachweisbar ist.
  8. Das Gericht urteilte, dass der von Gore behauptete Zusammenhang von CO2 und einem Ertrinken von Eisbären nicht nachweisbar ist. Bekannt geworden sind lediglich 4 ertrunkene Eisbären, ohne erkennbaren Zusammenhang zur Erderwärmung und CO2.
  9. Das Gericht urteilte, dass der von Gore behauptete Zusammenhang von CO2 und Korallenbleiche nicht nachweisbar ist, da es hier andere Faktoren gibt wie zum Beispiel Meeresverschmutzung und Überfischung.

Der Film wurde als "politischer Film" eingestuft und darf in britischen Schulen nicht ohne die Hinweise auf die unzutreffenden / nicht haltbaren Behauptungen gezeigt werden.

Begünstigt durch die von ihm mit inszenierte Klimahysterie gilt mittlerweile als erster "Klimawandel-Milliardär".

Wie CO2-Anhänger Fakten und Unwahrheiten vermischen: CO2 und Temperatur - was folgt was?

Eine oft von CO2-Anhängern zitierte Seite ist klimafakten.de - eine Seite, die gelinde gesagt ihrem Namen nicht gerecht wird und wie in Janoschs Kinderbuch "Lari Fari Mogelzahn" Tatsachen so geschickt mit Unwahrheiten mischt, dass die Leser denken: "Aussage X ist wahr, das weiß ich. Aussage Y kann ich nicht beurteilen. Wenn jemand X und Y behauptet, und X stimmt, wird Y wohl auch stimmen."

Die Desinformations-Webseite klimafakten.de schreibt zum physikalisch unbestreitbaren Naturgesetz, dass Ozeane bei Erwärmung CO2 abgeben und bei Abkühlung aufnehmen;

"Fakt ist: CO2 ist die Hauptursache des gegenwärtigen Klimawandels, auch wenn das bei anderen Klimawandeln in der Erdgeschichte anders gewesen sein mag. Eiszeitalter sind durch einen Wechsel von Eis- und Warmzeiten geprägt. Wenn die Erde aus einer Eiszeit kommt, wird die Erwärmung tatsächlich nicht durch Kohlendioxid verursacht, sondern durch Veränderungen der Erdumlaufbahn und der Erdachse. Infolge des Temperaturanstiegs geben dann die Meere CO2 ab, das die Erwärmung verstärkt und über den gesamten Planeten verteilt. In Wahrheit stimmt also beides: Steigende Temperaturen führen zu einem CO2-Anstieg in der Atmosphäre, und CO2 führt zu einer Erwärmung. ... Bei genauer Betrachtung jedoch folgt der CO2-Anstieg dem Temperaturanstieg um ungefähr 1000 Jahre." (Quelle)

Klassisch Lari Fari Mogelzahn: Fakten werden anerkannt und mit der falschen Behauptung vermischt. Wobei hier eine absurde Endlosspirale ewiger Erwärmung beschrieben wird. Denken Sie einfach mal mit:

Wenn steigende Temperaturen zu einem CO2 Anstieg führen (was korrekt ist), und dieser CO2 Anstieg wiederum die Temperaturen steigen ließe, dann gäbe es eine Endlosspirale aus immer weiter steigenden Temperaturen, bis die Ozeane verdampfen und der Planet buchstäblich verglüht.

Erkennen Sie die Absurdität? Das ist nicht nur das Gegenteil von Logik, es ist auch durch die Daten der Erdgeschichte widerlegt (siehe z.B. erste Grafik auf dieser Seite).

Physikalisches "Prinzip vom kleinsten Zwang": Darum folgt CO2 der Temperatur

CO2-Alarmisten arbeiten gern mit weltweit 37 Milliarden Tonnen CO2, die jährlich grob geschätzt emittiert werden. Diese muss man jedoch in Relationen zu Wasser und Atmosphäre setzen, sowie zur Pflanzenwelt, die CO2 in der Photosynthese absorbiert. Es gibt 1,4 Millarden Kubikkilometer Wasser, was 1,4 Trillionen Tonnen entspricht. Hinzu kommt die Atmosphäre mit 5,15 Billiarden Tonnen. 25 Milliarden Tonnen CO2 sind mengenmäßig bedeutungslos, zumal ihre Klima-Wirkungslosigkeit auf dieser Seite mit zahlreichen Argumenten, gemessenen Daten und empirische Beobachtungen wiederlegt wird.

Was geschieht nun mit jährlich gegenwärtig 37 Milliarden Tonnen CO2 in Verbindung mit den 1,4 Trilliarden (1 Trilliarde = 1 Million x 1 Milliarde) Tonnen Wasser der Ozeane?

Gemäß dem physikalischen "Prinzip vom kleinsten Zwang" von Henry Le Chatelier und Ferdinand Braun (sollte jeder kompetente Physiker und Chemiker kennen) führen Änderungen der Temperatur zu chemischen Reaktionen.

Dieses Prinzio liegt der unbestreitbaren physikalischen Eigenschaft von Wasser zugrunde, dass es bei einer Abkühlung CO2 aufnimmt. Chemisch gesehen reagieren CO2 und H2O bei einer Abkühlung zu H2CO3, auch bekannt als Kohlensäure. Umgekehrt gibt Wasser bei einer Erwärmung CO2 ab.

Das kann jedermann experimentell beweisen, indem man kohlensäurehaltige Getränke in warmem und kaltem Zustand vergleicht. Was schäumt mehr? Kaltes oder warmes Bier?

Genau dies passiert in den Ozeanen, allerdings bei 1,4 Trilliarden Tonnen Wasser udn aufgrund der komplexen Meeresströmungen mit einer Trägheit von rund 800 Jahren. Genau das beweist auch die Grafik von Al Gore, wenn man näher heran zoomt.

Der erfundene "Hockey Stick": Temperaturen steigen seit 1998 nicht

Dabei hat der britische Bundesgerichtshof einen weiteren schweren Fehler bei Al Gore nicht entdeckt: Gore wählt selektiv die Daten der Nordhalbkugel. Den steilen Anstieg am Ende, auch bekannt als "Hockey Stick", gibt  es nur, wenn man gefälschte Daten zugrunde legt und die daraus getricksten Grafiken durch zu kurze Ausschnitte sowie das Heranzoomen auf Nachkommastellen manipuliert.

Fakt ist: Die Nordhalbkugel erwärmt sich leicht, aber die Südhalbkugel kühlt sich ab. Die Arktis verlor zeitweise Eis, hat aber mittlerweile so viel Eis wie seit 10 Jahren nicht mehr. Die Eisbären-Populationin der Arktis hat stark zugenommen. Die Antarktis bricht beim Eis 60 Jahre alte Rekorde.  2011 war in Großbritannien der kälteste Winter seit 100 Jahren.

Michael Mann, der Erfinder des "Hockey Stick", behauptet, es habe noch nie eine derart schnelle globale Erwärmung gegeben wie in den letzten 150 Jahren. Die entscheidende Frage ist: Woher hat er die Daten? Es gibt keine globalen Daten aus den letzten Jahrhunderten. Physiker Dr. Ralf Tscheuschner erklärt im Gespräch mit Gunnar Kaiser, dass es selbst in den letzten Jahrzehnten kein ausreichendes Netz von Messpunkten gab, um belastbare Durchschnittstemperaturen zu ermitteln.

70% der Erdoberfläche sind Ozeane, in denen es erst seit dem 20. Jahrhundert Temperaturmessungen gab, und das auch nur extrem grobmaschig. In Afrika, der Antarktis, Südamerika und weiten Teilen Russlands gab es bis zum 20. Jahrhundert praktisch keine Messstationen, und heute liegen sie in weiten teilen der Welt viel zu weit auseinander, um Durchschnittstemperaturen zu messen.

Unübersehbar wird die Lüge in Michael Mann's "Hockey Stick", wenn man seine Grafik mit echten Daten vergleicht:

hockey stick michael mann tim ball kritik

Unter Argument Nr. 10 sehen Sie eine noch weiter (bis in die letzte Eiszeit vor 11.000 Jahren) zurückreichende Grafik des Instituts für Ökologie an der Technischen Universität Berlin, die diese natürlichen Schwankungen ebenfalls belegt (Anmerkung: Die TU Berlin hat den ursprünglichen Link http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/project/lv-twk/002-holozaene-optima-und-pessima.htm ebenso wie alle anderen Seiten, die die CO2-Theorie widerlegen, zensiert und gelöscht, aber im Web Archive sowie auf der Webseite von Dr. Harald Kehl ist dieser wissenschaftliche Debattenbeitrag erhalten).

Die mittelalterliche Warmzeit von 1000 bis 1400 und die "kleine Eiszeit" alias  im 16, und 17. Jahrhundert gibt es bei Michael Mann nicht. Die "kleine Eiszeit" fällt in den Zeitraum des "Maunder Minimums", also einer Zeit mit extrem geringer Sonnenaktivität. Mann begründet seine Unterschlagung der mittelalterlichen Warmzeit als auch der kleinen Eiszeit damit, dass diese seiner Meinung nach nur in Europa stattgefunden hätten. Abgesehen davon, dass er damit den Einfluss der Sonne (also des wichtigsten Klimafaktors) leugnet, verstößt er gegen den elementarsten wissenschaftlichen Grundsatz: Wer etwas behauptet, muss es beweisen. Er müsste also Daten aus dem Rest der Welt vorweisen, die seine Behauptung untermauern. Das tut er nicht, weil es diese Daten gar nicht gibt.

Tony Heller von realclimatescience.com analysiert und dokumentiert in diesem Video, dass die mittlerweile der Klimahysterie verfallene New York Times am 01.12.1992 noch neutral berichtete und die Baumring- und Klimaforscherin Lisa J. Graumlich mit den Worten zitierte: "Wir können jetzt sehen, dass dies (die mittelalterliche Warmzeit und kleine Eiszeit) globale Klimaphänomene waren, keine regionalen Temperaturschwankungen. Die Frage ist, wie wir diese wärmeren Temperaturen in vorindustrieller zeit erreicht haben."

Alle Daten und Proportionen, die er in der "Hockey Stick" Grafik propagiert, sind entweder durch echte Daten widerlegt, nicht belegbar oder Schlicht das Ergebnis einer Statistikfälschung, indem man ohnehin strittige geglättete Mittelwerte mit nicht gemittelten ebenfalls strittigen Werten zu einer sinnfreien Zeitreihe zusammentrickst, wie ein Mathematiker (der wegen Anfeindungen von Anhängern der CO2-Theorie anonym bleiben möchte) in diesem Video erläutert.
Wie man hier in den Originaldokumenten des US Senats nachlesen kann (Kurzfassung auf weiterer Senats-Website), waren Barack Obama und Hillary Clinton am 06.12.2006 Teilnehmer einer Senats-Anhörung zum Klimawandel.
Geophysiker Dr. David Deming, University of Oklahoma, College of Earth and Energy, erklärte:

"Eine weitere interessante Erfahrung machte ich etwa zu der Zeit, als meine Arbeit in Science veröffentlicht wurde. Ich erhielt eine erstaunliche E-Mail von einem großen Forscher auf dem Gebiet des Klimawandels. Er sagte: "Wir müssen die mittelalterliche Wärmeperiode loswerden."

Vielleicht haben Sie vom Rechtsstreit zwischen "Hockey Stick" Erfinder Michael Mann und seinem Kritiker Tim Ball gehört. Ball entlarvte Mann als Betrüger und meinte, er gehöre eher in ein Gefängnis als an eine Universität. Mann verklagte daraufhin Ball, um ihn zum Schweigen zu bringen und andere Kritiker abzuschrecken. Das Gericht, der kanadische Supreme Court of British Columbia, wies die Klage ab, weil Michael Mann sich weigerte, den Ursprung seiner angeblichen Daten offenzulegen. Das Urteil bzw. den Abweisungs-Text finden Sie hier.

Nun fragen Sie sich einmal selbst: Wenn Sie Michael Mann wären und echte Datenquellen für Ihre sensationelle "Hockey" Stick" Entdeckung" hätten - warum veröffentlichen Sie Ihre Quellen nicht? Einzig logische Schlussfolgerung: Die Datenquellen existieren nicht bzw. die Daten wurden so manipuliert, dass der "Hockey Stick" entstand.

Heutzutage sind Temperaturmessungen noch immer zu grobmaschig, aber weitaus präziser ale je zuvor. Und siehe da: In den letzten beiden Jahrzehnten sind die Temperaturen global nicht gestiegen- Es gab lediglich regional unterschiedliche normale Schwankungen (Quelle der Grafik mit detaillierten Erläuterungen finden Sie hier beim Meteorologen Anthony Watts):

klimawandel pause

Climategate, gefälschte Daten und ein Fake-Klimanotstand

Einer der Haupt-Lieferanten der Klimadaten für das IPCC ist die University East Anglia in England. Hacker knackten den Email Server und veröffentlichten Emails der maßgeblichen Klimaforscher, die vereinbarten, Temperaturdaten zu fälschen, weil die echten Daten seit 1998 keine steigenden globalen Durchschnittstemperaturen zeigen.

Nicht weniger bemerkenswert als dieser Betrug war die Reaktion der Massenmedien: Da das schöne Thema Klimapanik zerstört wurde, haben sie es ignoriert und - sofern es überhaupt Erwähnungen fand - mit neuen Lügen gerechtfertigt. Die Medien haben von Trump gelernt: Wenn Du beim Lügen erwischt wirst: Setze noch einen drauf!

Der neueste Schwindel ist die angebliche Petition von 11.000 "Wissenschaftlern", die eine Petition aus Oregon unterschrieben, dass ein "Klima-Notstand" ausgerufen und die UN zum Handeln aufgefordert wurde. Hätten die Journalisten ihre Hausaufgaben gemacht, hätten Sie bemerkt, dass:

  • keine wissenschaftliche Arbeit unterstützt wird, sondern eine bloße Meinungsäußerung von 6 CO2-Anhängern der "Forestry" Fakultät der Oregon State Universität.
  • es sich lediglich um Facebook-artige "Likes" handelt
  • u.a. "Professor Mickey Mouse" und "Professor Dumbledore" von Harry Potters Schule Hogwarts unterzeichnet haben, sowie zahllose weitere Fake Identitäten, aber auch Vertreter von Umweltverbänden, Elektrotechniker, Veterinärmediziner, Finanzberater und Studenten, sowie viele ganz ohne Berufsbezeichnung.

Der Träger des deutschen Radiopreises und Enthüllungsjournalisten Christoph Lemmer erklärt die Absurdität dieser "Klimanotstands-Petition", die von Tagesschau und heute über Süddeutsche Zeitung und Spiegel bis zum Obertupfinger Käseblatt alle Medien kritikfrei veröffentlichten:

Der nachfolgende Screenshot wurde aufgenommen, bevor die Initiatoren der Petition die Liste gelöscht haben:

professor micky mouse klimanotstand

Quelle: Wattsupwiththat

Nachdem bekannt wurde, wie absurd die Unterzeichnerliste ist, haben die 6 CO2-Anhänger, die sich den bescheidenen Fake-Namen "Allianz der Welt-Wissenschaftler" gaben, die Liste deaktiviert:

oregon state aliance of world scientists

Willkürliche Zeitreihen - fast alle Alarmmeldungen mit "seit" im Titel sind Irreführungen

Wenn Sie eine Klima-Alarmmeldung lesen, die das Wort "seit" im Titel trägt, können Sie fast immer sicher sein, dass es eine Irreführung ist. Titel wie "höchste Temperaturen seit", "wärmster Januar seit" oder "geringste Eismenge seit" werden fast immer als Lüge erkennbar, wenn man den Zeitraum ein paar Jahre oder Jahrzehnte früher beginnen lässt.

Nehmen wir die letzten hundert Jahre. Im letzten Jahrhundert waren die 1930er und 1940er Jahre heißer als heute. Danach sanken sie bis Ende der 1970er-Jahre, so dass sogar eine neue Eiszeit befürchtet wurde. Ab etwa 1980 stiegen die Temperaturen bis 1998 relativ stark, um seitdem fast konstant zu bleiben.

Die CO2 Konzentration in der Atmosphäre kennt diese Wellenbewegungen der Jahrzehnte nicht. Da die CO2-Konzentration größtenteils mit einem Abstand von etwa 800 Jahren den Temperaturen folgt (durch die Ozeane, siehe Argumente 7 und 7a), stieg die CO2 Konzentration (abgesehen von jahreszeitlichen kleinen Schwankungen) in den letzten Jahrhunderten einer sehr geraden Linie, die überhaupt nicht zu den Wellenbewegungen der Temperaturen der letzten hundert Jahre passte.

Der Trick der Klima-Alarmisten liegt darin, ein Wellental / Minimum als Ausgangspunkt ihrer manipulierten Statistik zu wählen. Dass es vorher bergab ging und die Temperaturen höher waren unterschlagen sie.

Machen Sie einfach selbst den Test: Nehmen Sie eine Alarmmeldung mit "seit" im Titel, und gehen Sie 20, 50 oder 100 Jahre weiter zurück: Und schön löst sich der Alarm ist heiße Luft auf.

Manipulativ ist zum Beispiel die Auswahl der Statistiken. Wenn es heißt "höchste Temperaturen seit dem Jahr X", können Sie sicher sein, dass die Statistik in sich zusammenfällt, wenn man den Zeitraum davor einbezieht. Was soll es beweisen, wenn jemand Alarm schlägt: "Wir haben jetzt, um 10:00 Uhr morgens, die höchsten Temperaturen seit 9:58 Uhr!"?

Die Temperatur der Atmosphäre schwankt in Wellenbewegungen. Wenn man nur den Anfang einer Welle heraus greift, beweisen Steigungen gar nichts. Je mehr Wellen man betrachtet, und je langfristiger die betrachteten Zeiträume sind, desto valider wird die Schlussfolgerung.

Wer sagt "Die Temperatur steigt seit 1850", dessen Schlussfolgerung wird zum Beispiel durch die Universität und Wetterstation Jena widerlegt, die seit 1813 Temperaturen aufzeichnet. Thomas Wangenheim erläutert es in diesem Video:

Ab 11:36 erläutert Wangenheim die Daten einer noch älteren Messstation, und zwar aus dem österreichischen Kloster Kremsmünster, das bereits seit 1768 Temperaturen aufzeichnet. Die Mönche zeichneten auf, dass um 1800 die höchste vorindustrielle Temperatur lag. Ansonsten sind die Daten fast deckungsgleich mit den Jenaer Messungen.

Dieser Screenshot zeigt die Temperaturen und Niederschlagsmengen seit 1825 laut Wetterstation der Universität Jena):
Zeitreihe-1825-2010 Temperatur Niederschlag ab 1825

Wie man sieht, sieht man nichts vom Klimawandel, wenn die Skala bis zur Null-Linie reicht und der Zeitraum länger ist. Bemerkenswert ist auch die einzige wirklich seriöse Statistikdarstellung, nämlich die komplette Skala ab Null statt des manipulativen Zoom auf Ausschnitte und Nachkommastellen. Bemerkenswert ist außerdem, dass die Wetterstation Jena eine Gemeinsamkeit mit sehr vielen Wetterstationen hat: Lag sie zu Beginn noch auf dem Land und bildete dort die Land-Temperaturen ab, ist mittlerweile eine Stadt um sie herum gewachsen. Städte sind immer wärmer als das Land. Auch das "Urban Heating" verfälscht die Vergleichbarkeit.

Warum wählen wir Jena? Weil es neben Karlsruhe die einzige Wetterstation in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Deutschland war. Dies sind die sehr ähnlichen Daten ab 1800 aus Karlsruhe (Quelle: Bernhard Mühr, klimadiagramme.de):

langzeit temperaturen kein klimawandel karlsruhe

Wir leben in einer Eiszeit. Eisfreie Pole sind der Normalzustand der Erde (Prof. Harald Lesch 2001)

Bevor Prof. Harald Lesch auf den CO2-Zug aufgesprungen ist, sah er das Klima noch wissenschaftlich und neutral. Am 11.11.2001 erklärte er in der Wissenschaftssendung "alpha Centauri" des Bayerischen Rundfunks (siehe https://youtu.be/EFIxrKMliEI):

"Man muss erst mal wissen, wovon man spricht, bevor man anfängt vorzuschlagen: Was können wir mit dem Wetter in Zukunft tun, bzw. wovor müssen wir uns schützen."

"Wir leben am Ende einer Eiszeit. Jetzt ist Eiszeit. Warum? Weil auf unserem Planeten Eis existiert. Das war nicht immer so. 80% der Erdgeschichte waren eisfrei."

"Wenn man das Eis alles schmölze, würde sich der Meeresspiegel um ungefähr 80 Meter erhöhen." Das heißt: Ein 80 Meter höherer Meeresspiegel als heute ist der Normalfall. Die Küstenlinie in Europa (siehe Doggerland) lag vor nur 15.000 Jahren 600 Kilometer weiter nördlich; Großbritannien war mit Kontinentaleuropa verbunden, und Rhein und Themse flossen zusammen. Bei Minute 10:55 spricht er sogar von einem 120 Meter niedrigeren Meeresspiegel als heute.

"Zur Zeit der Dinosaurier war das Meer 20 Grad wärmer als heute. Früher gab es ein angenehmes, warmes, stabiles Klima. Und dann kam die Eiszeit."

"Innerhalb von 10 Jahren sprang die Temperatur um 14 Grad." (Minute 9:00, das kann man gar nicht genug betonen anlässlich der weit verbreiteten Unwahrheit, die Temperaturen seien noch nie so schnell gestiegen wie in den letzten Jahren, was seit 1998 ohnehin nicht stimmt)

"Hauptgründe für Eiszeiten sind vor allem die Veränderungen von Meeresströmungen und Luftströmungen."

 
Nachfolgend sehen Sie eine bis in die letzte Eiszeit vor 11.000 Jahren zurückreichende Grafik von Dr. Harald Kehl, ehemals Institut für Ökologie an der Technischen Universität Berlin (nach der Zensur / Löschung von http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de/project/lv-twk/002-holozaene-optima-und-pessima.htm durch die TU Berlin unter science-e-publishing.de zu finden), die diese natürlichen Schwankungen und das Ausklingen einer Eiszeit belegt:
 
Universität Berlin Zeitreihe temperaturen seit eiszeit

Ein CO2-Minimum ist kein Optimum

Die CO2-Hysteriker fordern Maßnahmen, die einen CO2-Wert von 280 ppm erreichen sollen, weil nur dieser Wert "gesund" für das Klima sei.

280 ppm sind nahe am niedrigsten CO2-Wert in der Geschichte des Planeten Erde (siehe Grafik ganz oben auf dieser Seite). Wie kann ein Minusrekord zur Referenz und zum Ziel für den Normalwert werden - falls es so etwas wie einen "normalen" CO2-Wert überhaupt gibt?

Was die CO2-Hysteriker auch übersehen: CO2 ist eine Existenzgrundlage allen Lebens auf der Erde. In der Erdgeschichte gab es bis zu 7.000 ppm. In Gewächshäuser führen Farmer CO2 zu, um das Wachstum der Pflanzen bei Werten um 1.600 ppm zu fördern. Bei einem Wert von 280 ppm sind wir knapp über 150 ppm. Das ist der Wert, ab dem die meisten Pflanzen absterben, weil der CO2-Gehalt nicht hoch genug für die Photosynthese ist.

Was ist die optimale globale durchschnittliche Oberflächentemperatur?

Lange Zeit haben CO2-Anhänger behauptet, das Hauptproblem des Klimawandels sei eine steigende globale durchschnittliche Oberflächentemperatur. Wer behauptet, die globale durchschnittliche Oberflächentemperatur sei zu hoch, muss logischerweise die Frage beantworten, welcher Wert optimal ist. Und diese Antwort muss auch überzeugend begründet werden.

Der aus dem TV bekannte Hamburger Meteorologe Mojib Latif bezifferte 2003 in seinem Buch die “optimale Betriebstemperatur” der Erde mit 15 Grad. In der WDR Sendung "Quarks & Co." nannte Ranga Yogeshwar 2009 ebenfalls 15 Grad. 2016 lag die globale durchschnittliche Oberflächentemperatur laut Quarks & Co bei 14,8 Grad.

Nachdem die CO2-Anhänger erkannten, dass es kein Problem sein kann, wenn die aktuelle globale durchschnittliche Oberflächentemperatur beim Optimum liegt, schwenkten sie um auf eine Erkenntnis, die sie bisher stets leugneten: Dass niemand auch nur annähernd genügend Daten für eine globale durchschnittliche Oberflächentemperatur hat. Quarks & Co bekennt: "Es gibt nicht die eine Temperatur, die man zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der gesamten Erde messen kann."

Also sattelten die CO2-Anhänger auf eine neue Argumentation um: Es seien nur die Veränderungen der Messstationen, die zählen. Damit erkennen Sie ein Argument der CO2-Skeptiker an, das sie lange bekämpft hatten. Nachdem diese Erkenntnis gereift ist, stellt sich die nächste Frage: Bei welchen Stationen stiegen die Temperaturen in welchem Ausmaß - und vor allem: Warum?

Es gibt einen Hauptfaktor, warum Temperaturen an den meisten Messstationen gestiegen sind: Die Umwelt an ihrem Standort hat sich geändert. Wo eine Messstation im 19. Jahrhundert auf dem Lande oder am Rand einer Kleinstadt lag, sind heute oft Städte gewachsen. Städte heizen sich auf und sind als Wärmeinseln 2 bis 5 Grad wärmer als das Umland ("Urban Heating").

Vor allem in Indien, Brasilien, Indonesien und Afrika wurden gigantische Waldflächen abgeholzt. Wald spendet Schatten und kühlt die Luft, während Asphalt und Felder die Luft erhitzen. Die Ursache für höhere Temperaturen hat an allen von Menschen besiedelten Standorten die gleiche Hauptursache: Das Bevölkerungswachstum.

Datenfälschung an aussagefähigen Standorten

Vergleichbare Daten gibt es nur an Standorten, deren Umwelt konstant geblieben ist: Keine nennenswerte zusätzliche Zivilisation, keine Wärmeinseln, keine abgeholzten Wälder. Ein idealer Standort ist die Station auf der kleinen Insel Norfolk, rund 900 Kilometer vom Festland entfernt zwischen Australien und Neuseeland, umgeben von hunderten Kilometern pazifischem Ozean.

Horst Lüning zeigt unter https://www.youtube.com/watch?v=EcwmmhmrVUw, wie die Temperaturdaten von Norfolk Island vom Goddard Institut for Space Studies (GISS) gefälscht wurden, weil sie gesunken sind (Links auf Quellen: Unter dem Video):

Professor Friedrich-Karl Ewert zeigt Beispiele, wie Das GISS und die University of East Anglia - die beiden Haupt-Datenlieferanten des IPCC: - sinkende Temperaturdaten in steigende gefälscht haben:

CO2 Steuer: Sinnlos, antisozial, bewirkt Klassengesellschaft und Implosion der Volkswirtschaft

Wenn es nicht so absurd wäre, wäre es lustig: Mit einer Steuer auf CO2 sollen die globalen Temperaturen gesenkt werden, obwohl CO2 darauf gar keinen Einfluss hat. Ebenso gut könnte man beten.

Das erkennen auch immer mehr Menschen. Unser Telepolis Gastbeitrag "Die Zwickmühle der CO2-Steuer" vom 18.07.2019 war in den Tagen nach der Veröffentlichung mit über 750 Kommentaren der meistkommentierte sowie der meistgelesene Beitrag.

Unser Beitrag erklärt die Zwickmühle, in der diese Steuer steckt: Entweder ist sie so niedrig, dass die Wähler sie akzeptieren. Dann kann sie nichts bewirken. Oder sie ist so hoch, dass sie wirkt. Dann ist sie nicht mehrheitsfähig, weil Autofahren, Flugreisen, das Beheizen großer Wohnungen, der Konsum von Fleisch und Milchprodukten und vieles Andere zum unbezahlbaren Luxus werden müssten. So oder so: Die CO2-Steuer ist ein Zombie. Sie ist zugleich in ihrer Wirksamkeit tot und als Ideologie untot. Das wahrscheinlichste Szenario ist eine Steuer von mittelfristig 180 €/Tonne, die nichts bewirkt, außer, dass sie die Wähler wütend macht. Mit entsprechenden Konsequenzen auf die folgenden Wahlergebnisse.

Die Journalisten von Spiegel, Süddeutscher Zeitung, Tagesschau & Co haben diese Problematik noch nicht erkannt und werden überrascht sein, wie künftige Wahlen ausgehen. Selbst so mancher Vorstandschef hat die Zwickmühle der CO2-Steuer nicht begriffen. Frank Appel, Chef der Deutschen Post, sagte der "Rheinischen Post": "Wir brauchen in Europa oder in allen Industriestaaten eine CO2-Steuer, die berechenbar langfristig (auf 100 Euro) steigt. Wir werden grüneres Wachstum haben, aber nicht weniger. Weniger Wachstum wäre ja nur zu erwarten, wenn Menschen verboten wird, bestimmte Waren zu kaufen oder irgendwohin zu reisen."

Post-Chef Appel hat den Zweck der CO2-Steuer nicht verstanden: Eine Unbezahlbarkeit ist wie ein Verbot. Eine extrem hohe CO2-Steuer auf Benzin und Diesel, Flugreisen, Fleisch, Milch etc. ist quasi ein Verbot des Autofahrens, der Flugreisen, des Fleisch- und Milchprodukte-Konsums. Wird die CO2-Steuer konsequent auf alles aufgeschlagen, was CO2 emittiert, wird vom Hausbau bis zu Nahrungsmitteln praktisch alles unbezahlbar. Billige Energie ist eine wesentliche Grundlage für unseren (relativ hohen) Wohlstand und unsere Lebensqualität.

Die CO2-Steuer wird also entweder inkonsequent und eine sinnlose Symbolpolitik sein, oder Deutschland erlebt die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten.

Wer eine CO2-Steuer fordert, die wirkt, hat überhaupt nicht begriffen, welche Konsequenzen das hat.

Das angebliche Exxon-Hauptbeweisstück

CO2-Anhänger argumentieren gern mit der "Exxon-Studie" zum Klimawandel, die angeblich geheim gehalten wird. Die Überlegung: Die Ölindustrie macht ihre Profite mit dem Verkauf von Öl. Diese Profite sind bei einer Bekämpfung von CO2 in Gefahr. Also wäre es plausibel, dass sie über Lobbyisten die Politik dazu bringt, das angebliche CO2-Problem zu ignorieren.

Wenn nun ein Ölkonzern gegen die CO2-Theorie agiert und gleichzeitig selbst die CO2-Theorie in einer Studie bestätigt, ist das so, als hätte man einen Verbrecher auf frischer Tat ertappt. Die Exxon Studie ist für die CO2-Anhänger so wichtig, weil sie als ein Hauptbeweisstück der CO2-Theorie gilt. Aber hier muss man genauer hinschauen. Was steht eigentlich in der Studie?

Es gibt dazu "Dokumentar-Reportagen", in denen einseitig und manipulativ ausschließlich Anhänger der CO2-Theorie zu Wort kommen, um das gewünschte Ergebnis zu produzieren: Die Welt geht unter, CO2 ist die einzige Ursache, wir Menschen sind an allem schuld, und Ölkonzerne vertuschen die Wahrheit (ein Motiv hätten sie ja).

Dass u.a. die NASA (mehr darüber) und das IPCC (siehe unten, "Climategate") Klimadaten fälschen, dass die CO2-Anhänger einseitige Studien produzieren, die alle Faktoren außer CO2 (siehe Liste oben unter "CO2 oder nicht CO2") ignorieren, und dass die CO2-Lobby enormen Druck auf die Politik ausübt, unterschlagen die Autoren. In dieser WDR-"Doku" meint Autor Johan von Mirbach: "Wie kann der Kreislauf aus Vertuschung, einseitigen Studien und Lobbyismus durchbrochen werden"?

Ja, das wüsste man gern. Wie kann der Kreislauf aus Faktenverdrehung, maßloser Übertreibung und Ergebnisvertuschung der CO2-Hysteriker, einseitigen pro-CO2-Studien und CO2-Lobbyismus durchbrochen werden? Indem immer mehr Bürger selbst nachdenken und sich nicht auf Meinungsmacher verlassen.

Warum haben Exxon und die anderen Öl- und Gaskonzerne Berechnungsversuche zur Entwicklung des Klimas betrieben? Verdächtig, oder? Nein, sie tun es aus dem gleichen Grund, aus dem Tiefbauarbeiten nicht im Winter, sondern im Sommer stattfinden: Je nach Härte des Bodens steigen und sinken die Kosten. Jedes Unternehmen plant. Apple muss planen, wie viele IPhones verkauft werden können und produziert werden müssen. Ölkonzerne müssen planen, an welche Temperaturen und Bodenbeschaffenheiten sie Pipelines und Bohrinseln anpassen müssen. Das ist keine Verschwörung, sondern Betriebswirtschaft.

Exxon und andere Ölkonzerne fanden nicht heraus, dass es einen Klimawandel gibt. Dass sich das Klima ständig wandelt, weiß man mindestens seit Jahrhunderten. Bei Exxon & Co. geht es nur um die Planungen bezüglich der Frage, ob es in 30 Jahren kälter oder wärmer ist. Treffende Prognosen sind für die Ölkonzerne viel Geld wert, weil sonst die Anlagen für Öl- und Gasgewinnung und Transport umgerüstet werden oder Tanker andere Routen fahren müssten. Klimaprognosen sind für Ölkonzerne so selbstverständlich wie Wetterprognosen für Landwirte. Dabei haben die Exxon-Mitarbeiter mehrere (nicht alle) Faktoren untersucht, die das Klima verändern könnten. Dazu gehört nicht nur, aber auch CO2.

Verdächtig finden die CO2-Anhänger auch die Tatsache, dass Exxon seitdem keine Klimastudien mehr in Auftrag gab. Dazu muss man wissen, dass die globalen Durchschnittstemperaturen von den 1940er bis zu den 1970er-Jahren sanken (siehe unten "Panik, Wandel und Kipp-Punkte vs. natürliche Schwankungen"). Nicht wenige Experten sahen eine neue Eiszeit auf die Welt zukommen, weil auch sie den Fehler machen, einen kurzen Trend einer Welle in die Ewigkeit zu extrapolieren. Der Exxon-Vorstandschef Lee Raymond wollte logischerweise wissen, ob sich die Firma auf härtere Böden, mehr Eis und höhere Kosten einstellen muss.

Das Ergebnis der Exxon-Berchnungen war eine Entwarnung für eine weitere Vereisungsgefahr. Seit Anfang der 1980er-Jahre bestand keine Gefahr mehr, dass sich die Ölindustrie in Alaska und Nordkanada auf sinkende Temperaturen und härtere Böden einstellen muss. In der Antarktis hingegen sanken die Temperaturen, aber dort wird kein Öl gefördert. Also konnten Exxon & Co. das Thema abhaken.

Dies ist die "streng geheime" Grafik aus der Exxon-Hochrechnung von 1982, die die Verschwörungstheoretiker als "Hauptbeweisstück" zitieren:

exxon co2 temperatur prognose

Wie man sieht, beweist die Grafik nur, dass die Exxon-Mitarbeiter ständig steigende CO2-Konzentrationen und Temperaturen prognostizierten. CO2-Werte haben sie einfach gemessen und als Trend extrapoliert. Da sich der CO2-Wert im Unterschied zur Temperatur nur sehr träge ändern kann, weil er vor allem von den puffernden Ozeanen abhängt, ist die bloße Extrapolation nun wirklich kein Kunststück.

Das Jahr 2018 wird von den CO2-Anhängern als "Beweis" propagiert, weil es fast das einzige Jahr ist, in dem es zufälligerweise zur Glaubenslehre passt. Bei den Temperaturen lagen die Exxon-Leute meist erheblich daneben, weil ihre Linie der Temperatur nur eine Richtung kennt: Ständig steigend. Das tatsächliche auf und ab der Temperaturen kommt nicht vor. Wenn man die gemessenen tatsächlichen Temperaturen der von Exxon gewählten Zeitreihe (die Studie stammt von 1982) betrachtet (siehe eine Grafik weiter oben), löst sich die prognostizierte Temperaturkurve in Rauch auf.

Das physikalische Gesetz "Je mehr CO2, desto geringer die Wirkung" (siehe oben) widerlegt die Exxon-Prognose. Und man darf nicht vergessen: Es ist nur eine Hochrechnung, die auf Annahmen basiert, und nicht auf gemessenen Daten oder physikalischen Gesetzen. Die Exxon-Hochrechnung beweist also lediglich, dass die Exxon-Leute 1982 ein gewaltiges wissenschaftliches Informationsdefizit hatten. Nach der Abkühlung der 1940er bis 1970er-Jahre stiegen die Temperaturen wieder. Eine gerade begonnene Steigung einfach in die Ewigkeit zu extrapolieren zeigt, wie einfach es sich die Mitarbeiter von Exxon machten. Die Studie ist schlicht unbrauchbar.

Steigen die Temperaturen "schneller als jemals zuvor"?

Ein Standardargument der CO2-Anhänger ist, dass das Klima in den letzten Jahren "schneller gestiegen sei als je zuvor". Mal abgesehen davon, dass das nicht stimmt (siehe Grafik oben, Vergleich 2015-2017 gegenüber 1997-1998):

Wir reden hier über Zehntel-Grade binnen weniger Jahre. Das ist kein Klimawandel, sondern Wetter. Die 1,5 Grad, die die Temperaturen in den letzten 150 Jahren gestiegen sein sollen, sind gerade mal ein Hundertstel Grad pro Jahr. Und wenn man die letzten 200 statt 150 Jahre nimmt, ist die Temperatur überhaupt nicht gestiegen.

Bei allen Zeiträumen vor 1800 gibt es überhaupt keine Daten, die einen Vergleich von Zehntelgrad-Steigerungen binnen weniger Jahrzehnte zulassen.

Keine Häufung von Extremwettern, Stürmen, Hurrikanen

Klimawandel-Anhänger gehen von der kindlich-naiven Annahme aus, dass das Wetter und Klima sich nur in ganz geringem Maße ändern dürfe. Sie stellen sich das Klima als eine Art Maschine vor, die immer auf die gleiche Weise funktioniert und jedes Jahr sehr ähnliche Temperaturen, Regenmengen, Schneemengen, Sonnenstunden, Winde, etc. erzeugt.

CO2-Anhänger versuchen die Dringlichkeit der CO2-Reduzierungen mit der Behauptung zu untermauern, es gebe mehr Extremwetter und Stürme. Das wäre auch ein guter Grund - wenn er stimmen würde.

Es gibt nicht mehr Tropenstürme, Hurrikane und andere Formen von Extremwetter. Es wird nur medial mehr darüber berichtet, was auch daran liegt, dass durch die Bevölkerungsexplosion viel mehr Menschen betroffen sind.

Tatsächlich zeigen die Daten der schweren Stürme eine erstaunlich große Stabilität:

klimawandel-tropensturm-hurrikan-langzeit

CO2 steigt, Waldbrände sinken

CO2-Anhänger propagieren, dass durch steigende CO2-Emissionen die Zahl der Waldbrände steigt. Zutreffend ist das Gegenteil. Die nachfolgende Statistik zeigt, wie die Waldbrände (Einheit: 10.000 Quadratkilometer pro Jahr) seit 1900 kontinuierlich sinken:

waldbrand langzeit statistik global

Die Quellen gehören zum wissenschaftlichen Establishment: Researchgate, Wiley AGU Advancing Earth and Space Science.

Wenn die Korrelation "Steigendes CO2 und sinkende Waldbrände" eine Kausalität wäre, müsste man mehr CO2 freisetzen, um die Waldbrände zu senken. Offensichtlich ist aber auch hier keine Kausalität vorhanden. Kausal ist etwas anderes: Durch die Bevölkerungsexplosion sinkt die Zahl der Waldflächen, so dass auch nur weniger Wald abbrennen kann.

Keine Häufung von Dürren

CO2-Anhänger benutzen auch Dürren, um ihren Glauben zu propagieren. Wie die Daten zeigen, sind die Dürren der letzten 7 Jahrzehnte (weiter reicht die Statistik von climate.gov nicht zurück) recht stabil.

Auch in den letzten 3 Jahrzehnten gab es trotz angeblichem "Hockey Stick der Temperaturen" und seit Jahrzehnten kontinuierlich (wenn auch geringfügig) steigendem CO2 keine Zunahme von Dürren. Ausreißer einzelner Jahre fallen unter "Wetter".

klimawandel dürren weltweit langzeit statistik

Bei Dürren ist auch der Faktor "Überbevölkerung" relevant:Gäbe es nicht zu viele Menschen, würden viel mehr Urwälder stehen, wo heute Landwirtschaft betrieben wird. Grundwasser würde nicht in Massen für den Menschen verbraucht.

CO2 ist eine Grundlage des Lebens

Wenn man die Kinder bei Fridays for Future und die klassischen Tagesschau-Konsumenten fragt, auf wie viel die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre sinken soll, offenbaren sich erhebliche Bildungslücken. Denn die Antwort lautet meist "Null". Ist ja angeblich ein Gift, und Gift muss weg.

Wer in Biologie aufgepasst hat, weiß: Pflanzen wandeln bei der Photosynthese (Stoffwechsel der Pflanzen) Wasser, CO2 und Licht in Sauerstoff und Glucose um. Die Glucose benötigen Pflanzen für ihr Wachstum. Den Sauerstoff geben die Pflanzen in die Atmosphäre ab.

Ohne CO2 gäbe es für Mensch und Tier keine atembare Atmosphäre. Die 280 ppm, die die CO2-Theoretiker als Ideal propagieren, sind der historische Tiefstwert und liegen bedenklich nahe an den 150 ppm, ab denen so viele Pflanzen nicht mehr leben können, dass die Menschheit verhungern müsste. CO2 wird in den Medien als "Klima-Gift" propagiert, das es - wie diese Seite beweist - nicht im Entferntesten ist. CO2 ist Leben und fördert das Pflanzenwachstum, wie dieser Film zeigt:

Wenn Sie "CO2 ppm Gewächshaus" googeln, finden Sie (Stand August 2019) auf Platz 1 diese zusammenfassende pdf-Datei der Baubiologen und Ingenieure Brigitte Rein und Ulrich Grüger. Sogar bei der bei Klima-, Politik- und Ökonomie-Themen oft ideologischen Wikipedia schreiben die Autoren unter "Kohlenstoffdioxid-Düngung" über den Einsatz von professionellen Landwirten und Wasserpflanzen-Züchtern.

Demnach liegt das Optimum der CO2 Konzentration je nach Pflanzenart bei 400 - 1.600 ppm. In Gewachshäusern blasen die Profis CO2 ein, um das Pflanzenwachstum so zu fördern, wie man es im obigen Video sieht.

Eine (vorübergehende) Korrelation ist keine Kausalität

CO2 ist der Kern einer unbewiesenen Theorie, auf der lediglich ein Computermodell des IPCC basiert. Dabei geht der IPCC einfach mal von der völlig unlogischen Voraussetzung aus, dass 0,04% CO2 die Atmosphäre erwärmt, und extrapoliert einfach diese Behauptung in die Zukunft. Der IPCC verwechselt eine zeitweilige scheinbare Korrelation mit einer Kausalität. Thomas Schmidt (Künstlername: Thomas Wangenheim) erklärt den Unterschied:

Der IPCC gab sich selbst den unzutreffenden Namen "Weltklimarat". Es gibt keinen Weltklimarat, weil es weder einen weltweiten Konsens noch eine demokratische Legitimation dafür gibt. Der IPCC ist der oberste Vertreter der CO2-Theorie. Mehr nicht. Und es ist dem IPCC nicht gelungen, die CO2-Theorie zu beweisen.

So sieht die globale langfristigste wissenschaftlich rekonstruierte Entwicklung von CO2 und Temperatur aus:

co2 und temperaturen zusammenhang millionen jahre

Sie sehen die Kurven für CO2 und Temperaturen der letzten 600 Millionen Jahre. Wo erkennen Sie eine Kausalität zwischen CO2 und Temperatur?

Diese Grafik entstand, in dem man die Kurven einer CO2-Rekonstruktion und einer Temperatur-Rekonstruktion übereinanderlegt, die darauf spezialisierte Wissenschaftler unabhängig voneinander ermittelten.

Die CO2-Kurve stammt von Robert A. Berner und Zavareth Kothavala, Fakultät Geologie und Geophysik, Yale Universität, veröffentlicht unter "Geocarb III: A Revised Model of Atmospheric CO2 over Phanerozoic Time" im American Journal of Science, Vol. 301, 2001.

Die Temperaturen rekonstruierte 2016 der Paläogeologe Christopher. R. Scotese von der Northwestern University (eine Uni mit 16 Nobelpreisträgern, also kein Hort für Verschwörungstheoretiker), veröffentlicht unter "A New Global Temperature Curve for the Phanerozoic".

Da fragten wir uns: Wie rekonstruiert man Temperaturen, die vor so langer Zeit bestanden? Scotese erklärt auf seiner Website die Methode der erdgeschichtlichen Temperaturbestimmung:

"Paläoklimatologie. Das Erdklima ist in erster Linie das Ergebnis der Umverteilung der Sonnenenergie auf der Erdoberfläche. Es ist warm in der Nähe des Äquators und kühl in der Nähe der Pole. Auch die Feuchtigkeit oder der Niederschlag variiert systematisch vom Äquator bis zum Pol. Es ist nass in der Nähe des Äquators, trocken in den Subtropen, nass in den gemäßigten Bändern und trocken in der Nähe der Pole. Bestimmte Arten von Gesteinen bilden sich unter bestimmten klimatischen Bedingungen. Zum Beispiel entstehen Kohlen dort, wo sie nass sind, Bauxit dort, wo sie warm und nass sind, Evaporite und Kalkbetone dort, wo sie warm und trocken sind, und Tillites dort, wo sie nass und kalt sind. Die alte Verteilung dieser und anderer Gesteinsarten kann uns sagen, wie sich das globale Klima im Laufe der Zeit verändert hat und wie die Kontinente über die Klimagürtel gereist sind."

Dieser Film visualisiert die erdgeschichtliche Temperaturentwicklung mit den Daten von Robert Scotese:

Fakt ist übrigens auch, dass die CO2 Konzentration fast immer weitaus höher war als heute. CO2 ist unbestreitbar eine unverzichtbare Grundlage der Photosynthese und damit des pflanzlichen Lebens.

Die Daten widerlegen nicht nur die Kausalität, sondern auch die Korrelation von CO2 und Temperatur.

Wenn CO2-Anhänger "MrWissen2go" Mirko Drotschmann seine Theorie darstellt, wählt er in seiner Grafik nur die letzten 1.000 Jahre heraus, in denen man sehen soll, dass das CO2 seit 1780 anstieg. Was soll das beweisen? Er stellt die falsche Behauptung auf, der Anteil des natürlichen CO2 sei immer gleich geblieben. Die größten CO2 Emissionen, nämlich die der Ozeane, unterschlägt er. Er nennt die Zahlen des IPCC, laut denen der Meeresspiegel von 1901 bis 2014 um 19 Zentimeter angestiegen sei. Das sind 1,7 Millimeter pro Jahr. Was soll das in Hinsicht auf CO2 beweisen? Dass Korrelation keine Kausalität ist (siehe oben)?

Zum "Paradoxon der schwachen Sonne" haben die in Klimafragen befangenen Admins zumindest bis zum 30.07.21 den folgenden Text noch nicht zensiert:

"Unter dem Paradoxon der schwachen jungen Sonne versteht man den noch nicht vollständig geklärten Widerspruch zwischen der geringen Strahlungsleistung der jungen Sonne in der frühen Erdgeschichte und dem nicht entsprechend kälteren Klima zu dieser Zeit. Auf diese Diskrepanz wiesen erstmals die Astronomen Carl Sagan und George Mullen 1972 hin. Sagan schlug eine vergleichsweise hohe Konzentration von Treibhausgasen als mögliche übergeordnete Erklärung vor, was sich aber für den fraglichen Zeitraum nicht bestätigt hat. Im Gegenteil, die im Archaikum stattgefundenen bedeutenden Änderungen der Atmosphärenzusammensetzung und der in Vergleich zur jüngeren Erdgeschichte nach einer globalen Vereisung vor 2,4 Milliarden Jahren lange Zeit relativ gleichmäßige Klimaverlauf (vgl. boring billion, dt. langweilige Milliarde) werfen eher zusätzliche Fragen auf. Über Jahrzehnte geführte kontroverse Diskussionen in Geologie, Astrophysik, Planetologie, Klimatologie und Atmosphärenwissenschaften machten das Paradoxon zu einer „der großen offenen Fragen der Paläoklimatologie“."

Panik, Wandel und Kipp-Punkte vs. natürliche Schwankungen

Die CO2-Anhänger (insbesondere Fridays For Future und die noch extremere "Extinction Rebellion") erklären ganz offen, dass sie Angst und Panik verbreiten wollen, um die Wähler und Politiker von der CO2-Theorie und vom Handlungsdruck zu überzeugen.

Beim Thema CO2 ist es gelungen, viele unkritische Menschen, die der Meinung ihrer Leitmedien folgen, halbwegs zu beeindrucken. Aber so richtig tut sich nichts. Deshalb verwendet das Marketing der CO2-Anhänger "Kipp-Punkte", ab denen es kein Zurück mehr gebe. Gemäß Roland Emmerichs Science Fiction Film "The Day After Tomorrow" könnte der Golfstrom unterbrochen werden, wenn das Grönland-Eis abschmilzt. Notiz am Rande: Das Eis an der Küsten Grönlands ist etwas geschmolzen. Dafür ist das Eis in den letzten Jahren in den nicht-küstennahen Regionen um so mehr gestiegen. Auf Grönland lagen ebenso im Rest Europas (vom Rest der Welt gibt es so gut wie keine Daten) vor rund 1.000 Jahren die Temperaturen erheblich höher - um parallel zu den Schwankungen der Sonnenenergie wieder zu sinken.

Wenn der Golfstrom, der warmes Wasser aus der Karibik nach Nordeuropa bringt, unterbrochen würde, bestünde die Möglichkeit, dass es sich in Europa stark abkühlt oder gar eine Eiszeit ausbräche. Bei global angeblich unaufhaltsam steigenden Temperaturen. Man beachte den Widerspruch.

Als weiterer Kipp-Punkt soll das Auftauen der Permafrost-Böden in Sibirien und Alaska sein. Dies würde laut den Klima-Alarmisten massenhaft Methan freisetzen, und die Erde sei verloren. Interessanterweise gibt einer der Hauptvertreter der Treibhaustheorie - die WDR Sendung Quarks & Co - unbewusst eine Entwarnung bei Methan: "Methan bleibt nur etwa 12 Jahre in der Atmosphäre."

News zu Kipp-Punkten: Wie die obige Grafik zeigt, ist die globale Durchschnittstemperatur in den letzten 500 Millionen Jahren zweimal um 10 Grad und einmal um 7 Grad gestiegen und gesunken. Jede Erwärmung und Abkühlung kehrt sich um. Angebliche Kipp-Punkte wurden in der Erdgeschichte schon oft überschritten. Sibirien und Alaska waren im Laufe der Zeit mehrmals aufgetaut. Erwärmung ist keine Einbahnstraße und kann es auch gar nicht sein.

Der Faktor, der alles erklärt, ist die Strahlungsschwankung der Sonne (siehe unten). Wenn wir nicht mehr fliegen, heizen und Auto fahren, ist das der Sonne egal.

Von den 1940er bis 1970er-Jahren sanken die Temperaturen. Viele Wissenschaftler warnten vor einer neuen Eiszeit. Sie lagen alle falsch. Auch damals gab es angeblich "Punkte ohne Wiederkehr" und "Kipp-Punkte". Die Eisflächen wuchsen 1968/69 auf die größte Fläche der letzten 60 Jahre, und das Hamburger Abendblatt zitiert Wissenschaftler mit "Viel Eis reflektiert viel Sonnenstrahlung wieder in den Weltraum hinaus und verbraucht viel Wärme zum Schmelzen." Wenige Jahre später begannen die Temperaturen entgegen der Vorhersagen zu steigen. Von 1998 bis 2016 stiegen sie gar nicht - der Klimawandel fiel aus (siehe oben unter "Kein Klimawandel seit 1998").

Der Meeresspiegel steigt kaum und immer langsamer

Der Meeresspiegel stieg und sank in den letzten 140.000 Jahren, ganz unabhängig von CO2. Willkürliche Zeiträume herausgreifen können wir auch: In den letzten 20.000 Jahren stieg der Meeresspiegel um 140 Meter (!), also um 7 Millimeter pro Jahr.

meeresspiegel anstieg langzeit statistik

Quelle: Kurt Lambeck, Australian National University ANU, Präsident der Australian Academy of Science

Das sieht zunächst dramatisch aus. Man sieht aber auch: Es flacht sich ab. Und wenn man die nachfolgende Grafik der Wissenschaftler A. Grinsted, J.C. Moore und S. Jevrejeva betrachtet (2009, "Reconstructing sea level from paleo and projected temperatures 200 to 2100 AD", Climate Dynamics, DOI 10.1007/s00382-008-0507-2, 06 009), sieht man natürliche und harmlose Wellenbewegungen des Meeresspiegels vom Jahr 200 bis 2.000:

meeresspiegel schwankungen 200 bis 2000

CO2-Anhänger picken sich die letzten 200 Jahre heraus, um einen Zusammenhang mit CO2 zu konstruieren. Das ist nicht überzeugend. "Mr Wissen2go" Mirko Drotschmann gehört auch zu denen, die behaupten, die Südseeinseln gingen unter. Wie Spektrum der Wissenschaft am 16.02.2018 berichtete, stimmt das nicht. Koralleninseln wachsen mit: "Acht der neun Atolle Tuvalus und drei Viertel der 101 betrachteten Inseln gewannen in dieser Zeit an Fläche, obwohl der Meeresspiegel stieg. Insgesamt nahm die Landfläche um knapp drei Prozent zu."

Ab Minute 5 dieses Videos zeigt Drotschmann eine manipulierte Grafik: Keine Nulllinie, willkürlich herausgepickte Zeitreihe. Hier erklärt er, die Hälfte der CO2-Steigerung sei erst seit 1980 dazu gekommen. Was er nicht weiß oder verschweigt: Das fällt genau in eine Zeit der erhöhten Sonnenaktivitäten. Korrelation ist auch hier keine Kausalität.

Tatsache ist: Der Meeresspiegel steigt um rund 2 Millimeter pro Jahr, Das wären 20cm in den nächsten 100 Jahren. Wo ist das Problem?

Climategate: Wie Klimaschwindler Daten manipulieren

"Man muss die Daten so lange foltern, bis sie gestehen." (Ronald Coase)

Wie die Zeitreihen u.a. auf dieser Seite zeigen, gäbe es keine Diskussion über Klimawandel und CO2, wenn die Anhänger der CO2-Theorie nicht willkürliche Daten herauspicken und sogar verfälschen würde.

Entlarvend waren die von Hackern veröffentlichten Emails, in denen Vertreter der CO2-Theorie zugaben, dass sie Daten gefälscht und unterschlagen haben. Klima-Historiker Professor Tim Ball erklärt den Skandal:

Prof. Tim Ball über Climategate, Teil 2:

Der aktuellste Fall von Datenmanipulation wurde am 24.07.19 u.a. vom Spiegel als "Beweis" propagiert: "Schweizer Forscher entkräften Argument von Klimawandel-Leugnern". Die schon 2015 durch manipulierte Daten und falsche Behauptungen aufgefallene Gruppe "Pages 2K Consortium" behauptet, es habe zwar in Europa, aber nicht global eine mittelalterliche Warmzeit gegeben, weil das Klima in unterschiedlichen Regionen unterschiedliche Tendenzen habe. Heute sei das nicht so, so dass heute angeblich 98% der Erde die größte Wärme der letzten 2.000 Jahre erlebe.

Sofort fällt auf, dass der Zeitraum willkürlich gewählt und der gesamte Rest der Erdgeschichte (siehe oben, Berner und Scotese) unterschlagen wurde. Dass sich gegenwärtig die nördliche Erdhalbkugel leicht erwärmt und die südliche Erdhalbkugel leicht abkühlt, unterschlägt das Pages 2K Consortium ebenfalls. Des Weiteren fällt auf, dass die viel zu ungenaue und daher unbrauchbare Methode der Baumringmessungen (Bäume wachsen nicht nur durch den einzigen Faktor höherer Temperaturen schneller, sondern auch durch weitere Faktoren Regen, Licht, CO2 und Nährstoffe) die Grundlage der Behauptung ist. Es gibt durch die Vielzahl der Wachstumsfaktoren keine physikalische Theorie, um Baumringmessungen in Temperaturen umzusetzen. Michael Limburg vom Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE), Diplom-Ingenieur für Mess- und Regeltechnik, erklärt hier die Fehlerhaftigkeit der Messungen.

Professor Friedrich-Karl Ewert (ebenfalls vom EIKE) weist in diesem Video nach, wie angebliche Temperaturdaten von den Anhängern der CO2-Anhänger gefälscht wurden:

Professor Ewert weist hier auch nach, dass Daten nach der Erstveröffentlichung nochmals verfälscht veröffentlicht wurden.

Kommt bald die Eiszeit-Massenhysterie?

Das Thema Klimawandel scheint eher eine Massenhysterie als ein wissenschaftlicher Fakt zu sein. "Wandel" ist ein übertriebener Begriff. Wandel ist etwas Endgültiges oder zumindest Dauerhaftes. Beim Klima sind "Schwankungen" der passendere Begriff.

Mit natürlichen Schwankungen kann man aber keine Auflagen und Einschaltquoten steigern. Schlechte Nachrichten verkaufen sich besser.

Wissenschaftler der Northumbria Universität in Newcastle / England verfolgen den Zusammenhang zwischen Sonne und Klima und kommen zu dem Schluss, dass ab 2030 eine "neue Eiszeit" droht:

neue eiszeit klimawandel

Die Erde könnte ein weiteres "Maunder Minimum" erleben! Die globale Durchschnittstemperatur könne sinken, und zwar um... 1,3 Grad! Nein, nicht 13. Eins. Komma. Drei. Zieht Euch warme Windeln an, es wird arschkalt!

Mobbing statt wissenschaftlicher Diskussionen: Wie einst unter McCarthy

"Wir lieben die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - falls sie das Gleiche denken wie wir." (Mark Twain)

Sogar der massiv gegen CO2-Skeptiker hetzende Spiegel schrieb 2014: "Einer der angesehensten Klimatologen, der emeritierte Max-Planck-Direktor Lennart Bengtsson, wechselte Ende April ins Lager der ...Skeptiker, die grundlegende ... Schlussfolgerungen des Uno-Klimaberichts bezweifeln. Die Skeptiker halten die Prognosen über die Folgen der Erderwärmung für zu pessimistisch". Bengtsson war dem Akademischen Beirat der Global Warming Policy Foundation (GWPF) beigetreten und ist nach massivem Mobbing wieder austreten. Er wurde "unter unerträglichen Druck gesetzt, Kollegen hätten sich abgewendet, manche hätten die Zusammenarbeit beendet und er sorgte sich um seine Gesundheit und Sicherheit. Er hielt es nie für möglich, dass dergleichen möglich sei in der Meteorologie."

"Kommunistenverfolger" Mc Carthy wäre stolz auf die akademischen Meinungsherrscher sowie auf Spiegel, Süddeutsche, Tagesspiegel, taz & Co. Intoleranz und Hetze gegen Vertreter wohlbegründeter abweichender Argumente sind das Gegenteil einer sachlichen, höflichen und ergebnisoffenen wissenschaftlichen Debatte.

Allein schon die Tatsache, dass alle Andersdenkenden gemobbt werden und die CO2-Anhänger sich weigern, eine öffentliche, sachliche, faktenbasierte Diskussion mit den CO2-Skeptikern zu führen, beweist, dass die CO2-Anhänger sich der Angreifbarkeit ihrer Theorie bewusst sind. Ein gutes Beispiel ist die Klima-Professorin Dr. Judith Curry, die die Klimawandel-Diskussion als politisch motiviert und sachlich unbegründet bezeichnete:

Dr. Curry begründet auch, warum angeblich 97% der Klimaforscher die CO2-Theorie unterstützen: Forschungsgelder und akademische Karrieren sind davon abhängig. Wer dem nicht folgt, wird weggemobbt.

In Deutschland ist das ebenso. Wenn zum Beispiel Professoren und andere Wissenschaftler vom Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE) ihre Forschungsergebnisse vortragen, greifen die CO2-Anhänger sie auf der persönlichen Ebene an. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) kann hingegen behaupten, was es will, und sei es noch so unlogisch: In den meisten Medien wird es nie kritisch betrachtet. Dabei verbreitet gerade das PIK in Bezug auf CO2 lauter unwahre Behauptungen.

CO2-Anhänger argumentieren gegen selbst und logisch denkende Nicht-Wissenschaftler gerne mit angeblicher Ahnungslosigkeit. Schließlich haben die CO2-Skeptiker nicht Physik studiert. Tatsächlich sind (siehe oben) zigtausende Physiker, Geophysiker, Astrophysiker, Geochemiker, Chemiker, Klimatologen, Geologen, Ingenieure, Statistiker etc. CO2-Skeptiker.

Wer wie die CO2-Anhänger gegen abweichende Meinungen hetzt, ist kein Wissenschaftler, sondern Demagoge.

Gleichschaltung, Selbst-Gleichschaltung, Klima-Kirche

"Je mehr Leute es sind, die eine Sache glauben, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit,
dass die Ansicht falsch ist. Menschen, die Recht haben, stehen meistens allein." (Paul Watzlawick, Psychologie-Professor)

Packen wir die Keule von Godwin's Gesetz aus, weil es passend und nötig ist: Wie funktioniert Gleichschaltung? Also die Anpassung von Meinungen? Durch Zwang, Repressalien, finanzielle Anreize und Herdentrieb.

Wenn Sie ein Journalist beim Spiegel, der Süddeutschen Zeitung, dem Tagesspiegel, der taz oder in den öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen sind, machen Sie mal folgendes Experiment: Berichten Sie über die Inhalte dieser Seite. Und zwar nicht bewertend, sondern ganz neutral, wie es das Wesen echter journalistischer Arbeit ist. Achten Sie mal darauf, wie Ihre Chefs und Kollegen reagieren. Ihren Job sind Sie los.

Wenn Sie ein Klimatologe, Geologe, Physiker, Astrophysiker oder Geophysiker sind und gerne Professor werden wollen: Trauen Sie sich dann, öffentlich der CO2-Theorie zu widersprechen? Die meisten tun es nicht. Sonst wird es nichts mit der akademischen Karriere.

Wenn Sie zum Beispiel beim Potsdam Institut arbeiten und Ihr Geld mit der Verbreitung der CO2-Theorie verdienen, oder wenn Sie an einem Institut arbeiten, dass Geld bei der Klimaforschung nur unter der Bedingung erhält, dass bei Ihrer Forschung die CO2-Theorie bestätigt wird: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie neutral forschen?

Die nachfolgende Karikatur (aus Urheberrechtsgründen eingebettet als iframe, Quelle: sciencefiles.org) veranschaulicht die Motive der "Einigkeit" der CO2-"Wissenschaftler":

Text der Karikatur: "Mal aufzeigen: Wer ist der Meinung, dass Treibhausgase keinen Effekt haben und wir uns deshalb alle neue Jobs suchen müssen? Irgendjemand?"

So hat sich die "CO2-Szene" wie eine Kirche entwickelt, in der Ketzer auf dem Karriere-Scheiterhaufen verbrannt werden. Der Begriff "Klima-Kirche" ist daher nicht unangebracht.

Als die Klima-Massenhysterie noch nicht so radikal wie heute war und freie Meinungen möglich waren, verwendete selbst 3Sat den Begriff "Klimareligion":

Zitat: "Die neue Klimareligion hat das zeitgemäße Angebot. Angst. Das heißt: Medial inszenierbare Angst."

Der Soziologe Norbert Bolz formuliert: "Selten waren wir in den letzten Jahrzehnten weiter entfernt von Liberalität und Massenaufklärung als heute. Ganz Im Gegenteil: Wir sind wieder in die Hände von Propheten geraten."

CO2-Anhänger sind keine Wissenschaftler

CO2-Anhänger verweisen gerne auf angebliche "wissenschaftlichen Autoritäten. Was Sie dabei ignorieren oder nicht wissen: Wer die CO2-Theorie vertritt, ist per Definition kein Wissenschaftler, wie Mai Thi Nguyen-Kim (bekannt aus Quarks & Co und aus zahlreichen Videos). Frau Nguyen-Kim nennt die Kriterien, die sie selbst beim Thema Klimawandel und CO2 nicht erfüllt:

Frau Nguyen-Kims Chef, Prof. Harald Lesch, ist in Deutschland so etwas wie der oberste Vertreter der CO2-Theorie. In seinem Video "Missverständnisse zum Klimawandel aufgeklärt" will er angeblich die Gegenargumente entkräften, weicht aber lediglich aus, wirft Nebelkerzen und scheitert.

Bei jedem einzelnen Versuch, ein Gegenargument zu entkräften, zeigt sich die Schwäche seiner Argumente:

  • Das Argument, dass es eine öffentliche Diskussion geben müsse, ist nicht der Punkt. Es gibt eine höchst öffentliche Diskussion - allerdings nur unter Befürwortern. Der Vorwurf, den Herr Lesch gar nicht beantwortet, ist die Tatsache, dass sich die CO2-Anhänger einer öffentlichen Auseinandersetzung (also in reichweitenstarken Medien) mit den CO2-Skeptikern verweigern. Dann würde nämlich das ganze Theorie-Konstrukt der CO2-Anhänger zusammenbrechen.
  • Die wissenschaftlichen Standards, die er fordert, hält er selbst nicht ein. Er steht auf dem Standpunkt der Unfehlbarkeit. Den Vergleich mit dem Establishment vor 500 Jahren, das die Erkenntnisse der Außenseiter Galilei und Kopernikus als Irrlehren ablehnte, greift er zu Recht auf. Denn die ganze CO2-Lehre ist eine Wiederauflage des Beispiels für die Irrlehren des Establishments.
  • Es gibt in allen wissenschaftlichen Labors der Welt kein einziges Experiment, das einen nennenswerten Einfluss von CO2 auf das Klima beweist (siehe oben, Prof. Quaschning). Lesch antwortet darauf mit einem Ausweichen auf Hypothesen der Astrophysik. Wer lernt daraus nichts? CO2-Kardinal Lesch und die Klimakirche.
  • Er vergleicht CO2-Skeptiker, die eine wohlbegründete andere Meinung haben (siehe Argumente auf dieser Seite), mit Zeugen eines Kriminalfalls, die anderen Zeugen widersprechen und darauf bestehen, dass sie Recht haben. Damit beschreibt er sich selbst. Er glaubt, es sei ein Argument, dass die Mehrheit der Zeugen immer Recht haben. Schließlich spricht er von der Indizienlage, nach der der Minderheitszeuge immer noch bei seiner Behauptung bleibt. Dass er selbst die Indizien falsch interpretieren könnte, zieht er nicht einmal in Erwägung.
  • CO2-Anhänger berufen sich u.a. auf wissenschaftliche Fachmagazine wie Science oder Nature. Wenn jemand einen wissenschaftlichen Artikel aus solchen Magazinen nennt, die der CO2-Theorie widersprechen, sind dieses Artikel angeblich nichts wert. Dazu zitiert er die Einreichungskriterien, nach denen eingereichte Artikel nur zum "Peer Review" zugelassen werden, die "neu und spannend sind". Das war in der Vergangenheit bei der CO2-Theorie der Fall, vor allem seit Al Gore. Dazu meint Herr Lesch, dass "die Freude über die Entdeckung so groß war, dass die Sorgfalt bei der Überprüfung gefehlt hat". Genau das ist der Fall bei der CO2-Theorie. Außerdem meint Herr Lesch, dass 80 % der "nicht überraschenden Ergebnisse" nicht replizierbar waren. Warum findet er das ausreichend?
  • Er nennt Satelliten als Zeugen der CO2-Theorie. Ein halbwegs großes Satellitennetz mit Wettersatelliten gibt es erst seit rund 30-40 Jahren. Das ist viel zu kurz, um aus den Daten eine CO2-Theorie zu konstruieren.
  • Zum nicht existenten Konsens in der Klimawandel-Frage greift er die Wissenschaftler an, die die Petitionen gegen die CO2-Theorie unterzeichneten. Sein Argument: Das seien größtenteils keine Klimaforscher. Dazu muss man wissen, dass Herr Lesch selbst kein Klimaforscher ist, sondern Physiker. Wenn dann hunderte Klimaforscher sowie 30.000 Physiker, Astrophysiker, Geologen, Paläogeologen, Statistiker, Geochemiker, Chemiker etc. eine Petition gegen Herrn Leschs Meinung unterzeichnen, erklärt er sie praktisch für irrelevant und inkompetent. Herr Lesch meint außerdem, mehr als 10 Mio. Menschen hätten die "Oregon-Petition" der CO2-Skeptiker unterschreiben können, hätten dies aber nicht getan. Da sie das nicht getan hätten, seien sie wohl für die CO2-Theorie. Auch das ist eine Nebelkerze. Gegen die Unterzeichnung durhc Millionen Wissenschaftler spricht a) die Vernichtung der eigenen akademischen Karriere durch die Inquisition der CO2-Kirche, b) die Tatsache, dass es zigtausende Petitionen gibt, von denen man gar nichts weiß, c) eine generell geringe Motivation, seinen Namen unter eine Petition zu setzen, und d) das Recht von Nichtwählern, nicht wählen zu müssen.Herr Lesch präsentiert eine Grafik mit der angeblichen Zustimmungsrate von Klimaforschern zu seinem CO2-Glauben. Das ist so, als würde ein Kardinal eine Grafik mit Zustimmungsraten unter Bischöfen präsentieren.
  • Herr Lesch meint: "Aber natürlich ist Wissenschaft Konsens. Es geht darum, sich über etwas zu einigen, worüber man sich geeinigt hat." Nein. Wissenschaft ist kein Konsens und keine Demokratie. Wissenschaft ist eine ewige Suche nach den höchsten Wahrscheinlichkeiten. So etwas wie Wahrheit existiert nicht außerhalb der Mathematik. Eine typische wissenschaftliche Entdeckung widerlegt die bisherige Lehrmeinung. Der einzige Konsens besteht darin, dass Theorien experimentell nachgewiesen werden müssen, um als "vorläufige Wahrheit" gelten zu können. An diesen Konsens hält sich Herr Lesch nicht.
  • Herr Lesch präsentiert eine Statistik zum CO2-Glaubensbekenntnis: Von 33.700 Artikeln in den Kirchenblättern der CO2-Kirche haben es nur 34 geschafft, trotz Glaubens-Zensur veröffentlicht zu werden. Dass diese durch Zensur erzeugte künstliche Zustimmungsrate lediglich Machtverhältnisse wie im Vatikan beweist, ist nicht zu übersehen.

Physik-Nobelpreisträger Ivar Giaever zerpflückt den Klimawandel

Ein besonders prominenter Gegner der CO2-Treibhaustheorie ist Ivar Giaever, Nobelpreisträger der Physik, der in diesem Vortrag beim Lindau Nobelpreisträger Meeting 2012 und im nachfolgenden Vortrag von 2015 zum Entsetzen der CO2-Anhänger deren Glauben als unwissenschaftliche Religion bezeichnete und dies wie folgt begründete und dafür von den CO2-Anhängern persönlich angefeindet wurde :

Hier stand zuletzt das Lindau-Video mit der YouTube ID amgSk0awdWA, danach mit der YouTube ID flF7HPZy3Ys. In typisch antidemokratischer und wissenschaftsfeindlicher Manier ließ der "Rat für Lindauer Nobelpreisträger Meetings" diese Videos wegen "Urheberrechtsverletzung" entfernen. Wie lächerlich die Urheberrechtsargumentation ist, sieht man daran, dass der "Rat für Lindauer Nobelpreisträger Meetings" auf seinem eigenen Video-Kanal https://www.youtube.com/user/NobelLaureateMeeting/videos das Video gelöscht hat und stattdessen in antiwissenschaftlicher Haltung einseitig die Klimahysteriker publiziert und abweichende Meinungen hochkarätigster Wissenschaftler unterdrückt. Der "Rat für Lindauer Nobelpreisträger Meetings" ist also per Definition wissenschaftsfeindlich. Wie in der Hase-und-Igel Fabel wird das Giaever-Video jedoch von Anhängern der Meinungsfreiheit immer wieder neu hochgeladen, zum Beispiel hier und hier.

Giaever stellt fest:

  • Es geht um lediglich 0,8 Grad Temperatursteigerung von 1880 bis 2015, also um 0,3% in 135 Jahren. Das ist erstaunlich stabil.
  • In der Arktis steigen die Temperaturen leicht. Darüber wird viel berichtet. In der Antarktis sanken die Temperaturen auf ein Rekordtief, und das Eis stieg auf eine Rekordfläche. Darüber berichtet niemand, weil es die Story zerstört.
  • Die Mess-Stationen sind extrem ungleich verteilt (nur 8 in der Antarktis und nur wenige in den Ozeanen) und gar nicht in der Lage, eine Durchschnittstemperatur auf Nachkommastellen genau zu ermitteln. Weder für die gesamte Erdoberfläche noch über die unterschiedlichen Höhen in der Atmosphäre noch über die unterschiedlichen Tiefen der Ozeane noch über 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag. Die Daten für eine seriöse Bestimmung der Durchschnittstemperatur sind schlicht nicht vorhanden. Ohne ausreichende Daten lässt sich keine Theorie aufbauen.
  • Was ist eigentlich die optimale Temperatur für die ganze Erde? (Anmerkung der Redaktion: Mojib Latif und Ranga Yogeshwar nennen 15 Grad - also die Temperatur, die wir heute haben).
  • Von 1996 bis 2014 (Zeitpunkt seines Vortrags) ist die Temperatur nicht gestiegen. (Anmerkung: Trotz seit 1990 reichlich gestiegenem CO2-Ausstoß). Damit die Daten eine Korrelation von Temperatur und CO2 erscheinen lassen, haben die CO2-Anhänger die Ozeane mit einbezogen, die vorher nie einbezogen wurden. Die Datenbasis (70% der Erdoberfläche sind Ozean) wurde also massiv verfälscht.
  • Von 1898 bis 1998 ist die Temperatur um 0,8 Grad Celsius gestiegen, während das CO2 um 72 ppm vom 295 ppm auf 365 ppm stieg. Von 1998 bis 2014 stieg das CO2 um 36 ppm, also um die Hälfte der 72 ppm, die angeblich die Temperatur um 0,8 Grad steigen ließ. Also hätte die Temperatur um 0,4 Grad steigen müssen. Stattdessen stieg sie nicht. "Wenn man ein Physiker ist, und man eine Theorie hat, und wenn dann die Theorie nicht mit dem Experiment übereinstimmt, dann muss man die Theorie verwerfen."
  • Klima-Alarmisten behaupten, Grönland würde abschmelzen und untergehen. Grönland hat 4 Häfen. Hier sehen wir die Temperaturdaten der 4 Häfen. Die 5 wärmsten Jahre lagen alle zwischen 1928 und 1947.
  • Bei Klima-Alarmisten ist jede Klimaänderung immer eine Verschlechterung. Mit 50%iger Wahrscheinlichkeit sind Klimaänderungen Verbesserungen. Die globale Erwärmung ist kein Problem.
  • Wenn der Klimawandel die Leute nicht erschreckt, dann erschreckt man die Leute mit Wetterextremen, zum Beispiel mit Wirbelstürmen, über die viel berichtet wird. Die tatsächliche Zahl der Wirbelstürme (Hurrikane und Tornados) ist aber in den letzten 150 Jahren gesunken.
  • Zum Schreckensszenario der Klima-Alarmisten gehört der steigende Meeresspiegel (Anmerkung: Siehe oben). Im letzten Jahrhundert ist der Meeresspiegel um etwa 20 Zentimeter angestiegen. Und im 19. Jahrhundert davor auch. Und im 18. Jahrhundert auch. Es gibt also kein ungewöhnliches Ansteigen des Meeresspiegels.
  • Wenn alle Gletscher schmelzen würden, stiege das Meer um 1 Meter. Wenn in ganz Grönland das Eis schmelzen würde, stiege das Meer um 7 Meter. Wenn alles Eis am Südpol schmelzen würde, stiege der Meeresspiegel um 93 Meter. Aber das Eis am Südpol nimmt zu.
  • Stellen Sie sich ein großes Wohnzimmer von 6 x 6 Metern Fläche und 3 Metern Höhe vor. Nun riegeln wir den Raum ab. Wie viele Streichhölzer müsste man verbrennen, damit die CO2-Emissionen dem entsprechen, was alle Autos in 1 Jahr ausstoßen? Antwort: 1 Streichholz bringt so viel CO2 wie 20 Jahre Autoverkehr.

An Ivar Giaever haben wir durchaus etwas zu kritisieren: Er ist ein Anhänger der Atomkraft (was eigentlich zur Unterstützung der CO2-Theorie motiviert) und ein Libertärer. Aber wenn jemand behauptet, das 2 plus 2 vier ist, dann wird das nicht dadurch falsch, dass die CO2-Anhänger (wie üblich) diejenigen persönlich diskreditieren, die eine andere Meinung begründen.

Wer u.a. Ivar Giaever nicht zustimmt, muss sich mit seinen Argumenten auseinandersetzen. Persönliche Angriffe sind stets ein Eingeständnis argumentativer Hilflosigkeit.

Zwischenfazit

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der Fakten, die die CO2-Theorie widerlegen und andere Gründe plausibel erscheinen lassen. Wir lassen uns aber auch gern vom Gegenteil überzeugen.

Wir haben kein Fazit, sondern nur ein Zwischenfazit. Denn im Unterschied zu arroganten "darüber gibt es nichts zu debattieren"-Leuten erkennen wir an, dass die Debatte keineswegs beendet ist. Sie ist noch nicht einmal ernsthaft eröffnet. Wir laden alle CO2-Anhänger und CO2-Skeptiker ein, öffentlich und sachlich über das Thema Klima und dessen Einflüsse zu diskutieren. Das beginnt mit der Frage, welches korrekte Daten sind bei CO2, Temperaturen und Meeresspiegel im Laufe der letzten 600 Millionen Jahre (so weit reichen die uns bekannten Daten, siehe oberste Grafik) bis heute.

Der nächste Schritt liegt in den Schlussfolgerungen. Ganz wissenschaftlich: These, Antithese, Synthese. Und nicht These und basta, wie es heute von den CO2-Anhängern praktiziert wird.

Wer sich der Diskussion arrogant verweigert, ist unglaubwürdig. Wer nicht glaubwürdig überzeugt, wird verlieren. Gerade, wenn es darum geht, eine CO2-Steuer umzusetzen, die ohne die Akzeptanz der Wähler nur dazu führt, dass die Grünen, die SPD und die Linke aus dem Bundestag ausscheiden.

Weiterführende Links, mehr Infos

Wer Quellen persönlich angreift (das ist bei den oben verlinkten Websites zu erwarten), statt sich mit deren Argumenten und Daten auseinandersetzt, ist kein Wissenschaftler, Journalist oder Selbstdenker, sondern Ideologe.

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