Economic Balance System (EBS) von economy4mankind

Economic Balance System

Die Welt braucht Balance

Die Welt ist außer Balance. Die wichtigsten Balance-Probleme:

  • 1% der Weltbevölkerung besitzen fast soviel Vermögen wie die restlichen 99%.
  • Gigantische Vermögen sehr weniger Menschen potenzieren sich durch eine permanente Umverteilung von sehr vielen Konsumenten an sehr wenige Unternehmenseigentümer (siehe “Warum das Zinsproblem tatsächlich ein Profitproblem ist“). Die Schere zwischen Arm und Reich MUSS dadurch immer weiter auseinander reißen.
  • Die Vermögen akkumulieren sich, statt in einem weltweiten und dauerhaften Kreislauf zurück zu fließen.
  • Systembedingt neigt das heutige Wirtschaftssystem zur Bildung von Oligopolen und Monopolen. Die 500 weltgrößten Unternehmen beschäftigen 0,05% der Weltbevölkerung, kontrollieren jedoch 70% des Welthandels, 80% der Auslandsinvestitionen und 25% der Weltproduktion (mehr Fakten zur Globalisierung).
  • Systembedingt kollabiert das System ohne ständiges Wachstum – das auf Dauer unmöglich ist.
  • Natur und Bodenschätze werden geplündert, als gäbe es keine künftigen Generationen. Recycling findet in keinem nennenswerten Umfang statt – vor allem bei Rohstoffen, die in Einzelprodukten geringe Mengen ausmachen, sich aber in der Gesamtheit der Umsätze zu riesigen Mengen summieren.
  • Öffentliche Haushalte / Staaten werden durch Schulden und Schuldenbegrenzungen zunehmend handlungsunfähig.
  • Das dem Markt überlassene Wohnen wird zunehmend unbezahlbar.

Wir brauchen eine gesunde Balance zwischen Natur, Menschheit, Demokratie und Wirtschaft.

Das “Economic Balance System” (EBS) ist die wichtigste Grundlage von economy4mankind (e4m). Es balanciert die wichtigsten Elemente einer Volkswirtschaft aus.

Die Struktur des EBS

Ein kurzer Überblick über die neun Module des EBS:

Der Kern des Systems ist die Verknüpfung regionaler Umsätze mit Arbeitsplätzen. Wir führen dazu eine Unterbeschäftigungssteuer ein, die das Herausdrängen der Menschen aus einem existenzsichernden Job beendet und Menschen jeden Alters und Qualifikation für Arbeitgeber unverzichtbar macht: In diesem Anreizsystem werden Unternehmen motiviert, so viele gut bezahlte Arbeitsplätze von der Unterbeschäftigungssteuer abzusetzen, daß sie diese Steuer gar nicht zahlen müssen.

Umsatzprovisionen ersetzen das heutige Steuersystem und sorgen durch ihre ultimative Effizienz für höhere Einnahmen bei einer niedrigeren Steuerlast. Eine legale Umgehung (Steueroasen etc.) ist nicht möglich, denn jedes Land, das dieses System anwendet, ist selbst eine Steueroase. Unser radikal einfaches Steuersystem stellt dank Umsatzprovisionen Mittel für all die wünschenswerten Dinge bereit, die über die Existenzsicherung hinausgehen: Bildung und erstklassige Medizin für alle; Umweltschutz, bezahlbarer Wohnraum und noch vieles mehr. Es ersetzt das heutige komplizierte Steuersystem und finanziert den Staat.

Banken, Wertpapierhändler und Zocker verdienen durch Kursschwankungen Milliarden. Wollen Sie einem solchen System Ihre Altersvorsorge anvertrauen? Das Finanzmarkt Balance System legt einfache und einheitliche Bilanzierungs- bzw. Gewinnermittlungsregeln für börsenkotierte Unternehmen fest. Die Prüfung und Bewertung erfolgt zentral einmal im Monat. Dies beseitigt kurzfristige Kursschwankungen und damit Spekulation. Unsere Finanzmarktregeln funktionieren unabhängig davon, was an fremden Finanzplätzen geschieht.

Regierungsparteien aller Länder kürzen seit Jahren die Renten, was zu Altersarmut führt. Statt viele Senioren von zu wenigen Arbeitnehmern finanzieren zu lassen, bietet das zukunftssichere Renten Balance System:

  1. Eine durch die Umsatzprovisionen steuerfinanzierte Mindestrente.
  2. Ihr privates Aktiensparkonto aus 10% des Einkommens, das vor Spekulation geschützt ist.
  3. ein lebenslanges Gehalt durch das Steuerspar BGE aus der Unterbeschäftigungssteuer.

Mehr zu sicheren Renten im Kapitel 4 des Buches  “Die Geldlawine”

Vermögensbeschränkungen für Superreiche beenden die unendliche Profitgier und das Aufreissen der Schere zwischen Fleissig und Reich.

Wie kann eine Wirtschaft ohne Wachstum funktionieren? Wie ohne unsere Lebensgrundlage zu zerstören?

[/fusion_toggle][fusion_toggle title=”Inflation” open=”no”]

Die Unterbeschäftigungssteuer lässt die Kaufkraft im Binnenmarkt steigen. Damit keine zu hohe Inflation entsteht, sorgen „Inflations-Bekämpfungs-Unternehmen in Bürgerhand“ für massvolle Renditen und Preise.

Ein Gesundheitssystem, das allen Menschen Zugang zu allen Therapien, bezahlbar oder gar kostenlos bietet. Forschung nach Patienteninteresse statt Profit. Transparenz über Wirksamkeit von Therapien und Medikamenten sowie Qualität der Anbieter. Das sind einige Ziele des

Günstig Wohnungen bauen, mieten und kaufen mit dem Immobilien Balance System von e4m.

  • Die Gemeinden schaffen ein Angebots, das die Nachfrage erheblich übersteigt.
  • Sie stellen diesen zusätzlichen Wohnraum zum Selbstkostenpreis zur Miete.
  • Umsatzprovisionen stellen die Finanzierung bereit.
  • Vermögensbeschränkungen verhindern zu hohe Vermögenskonzentrationen auf dem Immobilienmarkt
  • … plus 14 weitere Maßnahmen

Die meisten dieser Module lassen sich unabhängig voneinander installieren. Siehe dazu die FAQ.

Ausserhalb des EBS bietet e4m mit temporären Bürgerparlamenten eine einfache Lösung, die Demokratie aus dem Würgegriff der Partien und Lobbyisten zu befreien.

Die Geldlawine

Das EBS und e4m haben ihren Ursprung im Buch „Die Geldlawine“. Die Idee entstand 2003, das Buch erschien 2006 und nahm viele der Entwicklungen vorweg, vor allem in den Bereichen Arbeitsmarkt, Staatsverschuldung, Rente und Finanzmarkt. Selbst 2017 ist es seiner Zeit noch viele Jahre voraus. Das Inhaltsverzeichnis finden Sie hier.

  • Kapitel 1 ist Einleitung und Analyse.
  • Kapitel 2 des Buches erläutert im Detail die Lösung für den Bereich Arbeitsmarkt (Bandbreitenmodell).
  • Kapitel 3 erläutert das Steuersystem.
  • Kapitel 4 erklärt das Rentensystem.
  • Kapitel 5 zeigt, wie man im Finanzsystem Spekulationen beseitigen kann.
  • Kapitel 6 erläutert das Gesundheitssystem
  • Kapitel 7 erklärt, wie man es umsetzt.
  • Kapitel 8 beschäftigt sich mit der Frage, welche Parteien es umsetzen könnten.