Newsletter Nr 1 / 2018

Archiv: Newsletter Nr 1 / 2018

Online veröffentlicht: 09.01.2019

Nachfolgend finden Sie unseren Newsletter Nr. 1 / 2018. Wir veröffentichen sie mit einigen Monaten Verzögerung. Wenn Sie hier unseren Newsletter abonnieren,


03.07.2018

Liebe Freunde von economy4mankind,

wir versenden selten Newsletter – dafür aber umso inhaltsreicher. Und es gibt Einiges zu berichten. 2018 kommt mehr Bewegung in unser Projekt!

Übersicht:

1. Fertigstellung der letzten der wichtigsten Webseiten

2. Interview bei Cashkurs

3. Schreiben an Adressaten: Precht & Co.

4. Blog und Klicks der Website

5. Gründung einer Partei mit Chance auf Berichterstattung

6. Pläne für die Zukunft

1. Fertigstellung der letzten der wichtigsten Webseiten: Wirtschaftswachstum

Bevor wir economy4mankind den interessantesten Adressaten vorstellen, musste die Website erst ausreichend fertiggestellt sein. Das heiß: Von den wichtigsten Themen darf keines unbeantwortet bleiben.

Als letztes großes Thema haben wir die Problematik „Wirtschaftswachstum“ abgehandelt. Unter https://www.economy4mankind.org/wirtschaftswachstum-kritik-alternativen/ finden Sie eine Seite, die zu diesem Thema wahrscheinlich die relevanteste im Internet ist. Angefangen vom „Global Footprint“ und der Frage, wie viele Planeten Erde wir bräuchten, um mit den Ressourcen hinzukommen, über die Frage, wie viel Verzicht nötig wäre, über die Faktoren des Wachstumszwangs bis hin zu Überbevölkerung, Minimierung des Wachstumsdrucks und Kreislaufwirtschaft. Kurz gesagt: Eine Analyse aller wichtigen Ursachen und eine 8-teilige Lösung.

2. Interview bei Cashkurs

Da die Website nun ausreichend vollständig ist, haben wir begonnen, passende Adressaten anzusprechen. Den Anfang machte Dirk Müllers „Cashkurs“.

Dirk Müller findet es absolut sinnvoll, Steuern mit der Beschäftigung zu verknüpfen. Genau das kann das Konzept von economy4mankind umsetzen. Unser Mitstreiter Peter Wittfeld (vielen Dank an ihn) arrangierte ein Interview durch Helmut Reinhardt – Dirk Müllers Mann für alternative Wirtschaftssysteme.

Das 2-teilige Video (rd. 1 Stunde) samt Inhaltsverzeichnis finden Sie unter https://www.economy4mankind.org/dirk-muellers-cashkurs-interview-economy4mankind-bei-helmut-reinhardt/ .

Feedback von Dirk Müller gibt es bis heute nicht. Wir bleiben dran.

3. Schreiben an Adressaten: Precht & Co.

Wir haben wir auch begonnen, geeignete Adressaten anzuschreiben. Geeignet sind Adressaten, die sozial und offen für ein alternatives Wirtschaftssystem sind. Ein idealer Adressat ist Richard David Precht. Wie wir unter https://www.economy4mankind.org/mitmachen/ erläutern, versetzen wir uns in die Adressaten hinein, zitieren im Anschreiben ihre Aussagen und Ziele, stellen Ihnen unsere Lösung vor, und bitten sie um eine begründete Meinung.

Am 29.01. sandten wir per Post 3 Briefe an Richard David Precht: An seine Adresse beim Goldmann Verlag, an seine Adresse als Mitherausgeber des Magazins „Agora42“, und an seinen Lehrstuhl an der Leuphana Universität Lüneburg.

Alle Fragen, die Precht in seinem aktuellen Buch „Jäger, Hirten, Kritiker“ stellt (Thema: Digitalisierung und Arbeitsmarkt der Zukunft), können wir positiv beantworten. Feedback von Richard David Precht gibt es bis heute nicht. Wir bleiben dran. Falls Sie weitere Adressen kennen, unter denen man ihn erreichen kann, würden wir uns freuen, wenn Sie sie uns mailen.

4. Blog und Klicks der Website

Im letzten Winter haben wir einmal wöchentlich gebloggt und die Artikel via Facebook geteilt. Ergebnis: Monatlich über 40.000 echte Klicks (mit einem Statistiktool gemessen, das nur Menschen zählt und Bots / Crawler etc ausklammert). Das wären rd. 500.000 Klicks pro Jahr.

Wir haben das Bloggen in den letzten Monaten wegen Zeitmangel reduzieren müssen. Neben beruflichen und familiärem Zeitbedarf hat das vor allem einen Grund: Mehrere (nicht alle) unserer Mitstreiter bereiten eine Parteigründung vor.
5. Gründung einer Partei: „Hanfpartei – die wahren Sozialdemokraten“ – mit Chance auf Berichterstattung

Wir wurden oft gefragt, warum wir keine Partei gründen. die economy4mankinds Konzept als Programm anbietet

Zur Info für diejenigen, die erst in den letzten Jahren auf uns aufmerksam geworden sind: Fast alle, die Sie auf unserer Ansprechpartner-Seite finden, waren von 2009-2011 in der sozialliberalen Partei „ddp“ aktiv. Das Programm der ddp war im Wesentlichen das Konzept aus dem Buch „Die Geldlawine“ (https://economy4mankind.org/shop/), aus dem heraus economy4mankind entstand.

Wir nahmen an 3 Landtagswahlen teil und stellten fest, dass die Massenmedien kleine Parteien totschweigen. Lediglich Telepolis brachte unter https://www.heise.de/tp/features/Eine-Partei-zur-Entmachtung-der-Parteien-3388444.html ein Interview mit uns.

Wir fragten beim WDR, beim SWR, beim RBB und bei vielen Zeitungen an, ob es möglich sei, über uns als Wahlteilnehmer zu berichten. Antwort: „Wir berichten nur über erfolgreiche Parteien. Wer nicht erfolgreich ist, ist für uns irrelevant.“ Ohne Massenmedien-Berichterstattung gibt es keine nennenswerte Wahrnehmung durch Wähler. Ohne Wahrnehmung gibt es keine Stimmen und keinen Erfolg. Aus diesem Teufelskreis kommen Kleinparteien nicht heraus. Damit ist die Gründung neuer Parteien grundsätzlich sinnlos. Eigentlich hatten wir das Thema Partei abgehakt. Eigentlich.

Denn im März rief mich economy4mankind-Urgestein Roland Kahl an und fragte, was ich von der Gründung einer Hanfpartei halten würde. Er selbst ist (ich habe seine Genehmigung, das zu erwähnen) Migräne-Schmerzpatient, dem nur Cannabis-Öl hilft. Über Facebook-Gruppen hat er vorgefühlt, und die Resonanz war ermutigend.

Ich war zunächst skeptisch. Aber je länger ich darüber nachdachte, desto besser fand ich die Idee. Die Legalisierung von Cannabis (Gleichstellung mit Alkohol) ist ein wunderbares Aufreger-Thema. Nach der Devise „Any publicity is good publicity“ kann der Programmpunkt „Legalisierung von Cannabis“ die Eintrittskarte in die breite Öffentlichkeit sein. Sind wir erst mal in der Öffentlichkeit, ist es auch das System von economy4mankind.

Am 12.06.18 hat Roland Kahl die Facebook-Gruppe der Hanfpartei auf öffentlich geschaltet. Seitdem ist die Mitgliederzahl von 8 auf (Stand 03.07.18) 574 gewachsen. Das Potential unter den Cannabis-Freunden ist enorm. Und diese Zielgruppe ist riesig: Rd. 4 Millionen Bundesbürger sind aktive Cannabis-Konsumenten, sage und schreibe rd. 17 Mio. haben in ihrem Leben bereits gekifft.

Das heißt: Allein mit dieser Zielgruppe sind Wahlerfolge möglich. Und wenn sich die Medien erst mal mit der Hanfpartei beschäftigen, kommt unser Trojanisches Pferd: Dann ist nicht zu leugnen, dass die Partei das umfangreichste, konkreteste, sozialste und überzeugendste Programm hat, siehe https://hanfpartei.org/bestes-parteiprogramm-vergleich/.

Die Hanfpartei hat Potential, Cannabis ist (nicht nur) der Türöffner, und das Konzept von economy4mankind ist der Kern des Programms.

Wir laden Sie ein, mitzumachen und zum Gründungsparteitag am 15.09. nach Lippstadt zu kommen. Gerade Sie als Freunde des ökonomischen Systems von economy4mankind sind wichtig, um diesen Schwerpunkt zu erhalten. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Lesetipps als Entscheidungshilfe:

https://hanfpartei.org/historie-plaene/

https://hanfpartei.org/bestes-parteiprogramm-vergleich/ (enthält alle Inhalte von economy4mankind)

https://hanfpartei.org/parteienentmachtung/

https://hanfpartei.org/demokratie-buergerparlamente-los-statt-wahlen-regierung-direktwahl/

https://hanfpartei.org/steuersystem-neu-gedacht/ (= Steuersystem von economy4mankind)

Ich selbst werde auf jeden Fall Gründungsmitglied, will aber als Sprecher der parteineutralen economy4mankind möglichst im Hintergrund bleiben. Falls sich niemand zur Wahl des Bundesschatzmeisters stellt (ist Pflicht laut Parteiengesetz), würde ich zur Not dafür kandidieren. Ansonsten arbeite ich als programmatischer Berater / Sprecher mit und administriere die Website.

Anmeldung und Details: https://hanfpartei.org/gruendung-lippstadt-2018/

6. Pläne für die Zukunft

economy4mankind wird selbstverständlich weiter laufen. Alle Adressaten, die wir im Laufe der letzten Jahre vorgemerkt haben, werden nun angeschrieben (per Post, nicht per Mail). Die Website wird nach und nach ins Englische übersetzt. Sobald das abgeschlossen ist, schreiben wir die internationalen Adressaten an.