Bestes Wirtschaftssystem für Unternehmer

Nichts ist für Unternehmer wichtiger als die Kaufkraft Ihrer Kunden.
bestes Wirtschaftssystem für Unternehmer
Die niedrigsten Steuern, die besten Produkte, die ausgefeiltesten Produktionsprozesse, das cleverste Marketing, die großartigsten Mitarbeiter und die schönsten Geschäftsräume sind vollkommen sinnlos, wenn Ihre Kunden nicht über genug Geld verfügen, um Ihre Produkte zu kaufen (siehe dazu u.a. auch Wolfgang Waldner bei Flassbeck Economics: „Die monetäre Limitieung des Wohlstands„).

Nichts bedroht Ihre unternehmerische Existenz so sehr wie der ständige Verfall der Kaufkraft Ihrer Kunden. Und dieser Verfall ist seit Jahren in Gang.

Alle Unternehmer stecken in einer Zwickmühle. Die Gesamtheit der Angestellten ist gleichzeitig auch die Gesamtheit der Konsumenten ihrer Produkte. Unser Wirtschaftssystem zwingt alle Unternehmer, die (Personal-)Kosten so weit wie möglich zu senken. Das betriebswirtschaftlich optimale Unternehmen ist voll automatisiert und hat Null Mitarbeiter (Minimalprinzip).

Da alle Unternehmen diesem Prinzip folgen müssen, rationalisieren sie die Kaufkraft ihrer Kunden weg. Computer und Automaten kaufen nichts. Unternehmer müssen im heutigen System den Ast absägen, auf dem sie sitzen. Siehe „BWL-VWL-Paradoxon„.

Das Arbeitsmarkt Balance System (ABS) ist das einzige Konzept, das dieses Problem lösen kann – und noch viel mehr.

Die Vorteile

Tatsächlich gibt es kein besseres Wirtschaftssystem für Unternehmer als das ABS:

  1. Mit dem ABS werden Ihre Kunden bei Weitem mehr Kaufkraft als heute haben. Diese Kaufkraft wird zu Ihren Mehrumsätzen – sofern in Ihrer Branche der Markt nicht gesättigt ist. Und das ist nirgends der Fall.
  2. Sie zahlen keine Steuern mehr. Weder Einkommens- noch Gewerbe- oder Körperschaftssteuer. Deutschland wird zur Steueroase. Die einzige Abgabe beim ABS sind Umsatzprovisionen – die von den Konsumenten über die Preise gezahlt werden.
  3. Da Sie keine Steuern mehr zahlen, müssen Sie keine Zeit und Kosten mehr mit der Frage verschwenden, wie Sie Steuern sparen könnten.
  4. Da weder Sie noch Ihre Angestellten Einkommenssteuer oder Sozialversicherungsbeiträge zahlen, entfällt der diesbezügliche Verwaltungsaufwand.
  5. Ihre Investitionen und Amortisationsplanungen können Sie nach betrieblichen Bedürfnissen ausrichten – und nicht mehr unter dem Zwang der Steueroptimierung.
  6. Im Steuersystem des ABS ist es sinnlos, Fremdkapital/Kredite zur Steueroptimierung aufzunehmen. Stattdessen lohnt es sich, steuerfrei Eigenkapital aufzubauen.
  7. Da durch den Aufbau von Eigenkapital die Gesamtheit der Unternehmen weniger Kredite nachfragt, werden die Zinsen und die Zinskosten sinken.
  8. Sie zahlen keine Sozialversicherungsbeiträge mehr. Im ABS versichern sich die Arbeitnehmer selbst privat in einer neuen Krankenversicherung (SPKV), sparen selbst für ihre Alterseinkünfte und werden in allen anderen Sozialversicherungsbereichen aus dem Staatshaushalt finanziert.
  9. Bei wesentlich höheren Umsätze liegt der Personalkostenanteil an den Gesamtkosten bei rd. 35% (siehe „Arbeitsmarkt Balance System aus Unternehmersicht„, Tabelle auf Seite 7).
  10. Die Globalisierung und billigere Importe sind nicht länger ein Problem. Für inländische Unternehmen und Importeure gelten die gkleichen fairen bedingungen. Importeure von Investitions- und Konsumgütern müssen in Deutschland ebenso viele Mitarbeiter ebenso gut bezahlten wie die inländischen Unternehmen, wenn sie in Deutschland mit konkurrenzfähigen Umsatzsteuer-Sätzen Produkte verkaufen wollen (siehe FAQ, Punkt 7). Auch der Satz der Umsatzprovision ist gleich. Konzerne und Importeure haben keine Steuervorteile mehr.
  11. Durch „progressive Umsatzprovisionen“ (siehe §§ 3 und 4 im Gesetzentwurf) bremst und begrenzt das Economic Balance System die im Kapitalismus eigentlich unvermeidbare Tendenz zur Marktkonzentration. Heute verdrängen große Unternehmen kleinere, bis letztendlich nur noch ein Oligopol aus wenigen Anbietern oder ein Monopolist (siehe Google, Facebook, Amazon, Microsoft) den Markt beherrscht. Mit höherer Rationalisierung, Kostenvorteilen und schierer Größe / Marketing-Macht ersticken Großkonzerne in vielen Bereichen den Wettbewerb und zerstören kleine und mittlere Unternehmen. Das Economic Balance System enthält daher im Steuersystem die Option, die Umsatzprovisionen (Steuer auf Umsätze, nicht zu verwechseln mit der Mehrwertsteuer) in Relation zu Umsatz und Marktanteil zu erheben. Das bedeutet: Je höher der weltweite bzw. regionale (nationale) Umsatz/Marktanteil, desto höher die Steuer und damit die Preise. Und zwar exponentiell. Größe wird zum Wettbewerbsnachteil, ein zu großer Konzern wird unmöglich. Oligopole und erdrückende Marktmacht gibt es nicht mehr.
  12. Exporte sind im ABS nach wie vor umsatzsteuerfrei. Hinzu kommen nun die Steuerfreiheit von Gewinnen sowie Kostenvorteile in Höhe von rd. 40%.
  13. Existenzgründer, die heute keine Chance auf Bankkredite haben, können durch das ABS problemlos einen gut bezahlten Arbeitsplatz finden, aus dem heraus sie ein relativ hohes Startkapital ansparen können. Im Gesetzentwurf zum ABS finden Sie zudem unter § 10 den “Existenzgründer- und Kleinunternehmerparagraph”: Unternehmer mit einem Jahresüberschuss von bis zu 48.000 € können sich neben ihrer Erwerbstätigkeit selbst als abwesende Arbeitnehmer auf die Gehaltsliste eines anderen Unternehmens setzen lassen.
    Das heißt: Während Existenzgründer ihr Geschäft aufbauen, erhalten Sie bis zu dieser Grenze ein „finanzielles Grundrauschen“ von monatlich mindestens 2.000 Euro netto. Leichter kann Existenzgründung nicht sein.
  14. Sofern Ihr Unternehmen nicht unsanierbar vor einer Insolvenz steht, ermöglichen die finanziellen Überschüsse unseres Steuersystems (Budget Balance System) bei Bedarf eine staatliche Bürgschaft für einen Kredit (z.B. in Höhe der Gesamtsumme von 2 Jahresgehältern aller Ihrer Angestellten, die Sie (ggf. künftig) gemäß Gesetz zur Unterbeschäftigungssteuer beschäftigen).
  15. Letztendlich sind Unternehmen auch aus Unternehmersicht nur Mittel zum Zweck. Der sinnvollste Zweck ist die Versorgung einer Familie. Auch Ihre Kinder und Enkel leben ab der Einführung des ABS in einer Welt, in der sie sich nicht länger dem Funktionszwang des Wirtschaftssystems unterworfen sind und sich stattdessen in den Bereichen/Berufen entfalten können, die ihren Neigungen und Talenten entsprechen.

Download pdf (200 KB): Details aus Unternehmersicht

Was müssen Sie dafür tun? Beispiel mittlere und große Unternehmen

miteinander statt gegeneinanderDie o.g. Vorteile haben natürlich einen Preis. Von nichts kommt nichts. Die zusätzliche Kaufkraft, aus der Sie als Unternehmer Ihre Umsätze und Gewinne schöpfen, muss irgendwo herkommen. Die Quelle dieser Kaufkraft sind die Gehälter.

Um die o.g. Vorteile zu genießen, müssen im ABS alle Unternehmen (im Verhältnis zu ihrem Umsatz) ein Minimum an Arbeitnehmern einstellen – in den meisten Fällen mehr als heute. Diese Angestellten benötigen Sie, um sie von der Umsatzsteuer abzusetzen. Dabei können Sie nur diejenigen absetzen, die ein Mindestgehalt verdienen – wobei die Nettoeinkommen gleichzeitig die Bruttolohnkosten sind (siehe oben, Punkte 2. und 4.). Insgesamt liegt der Anteil der Personalkosten am Umsatz bei rd. 30% (siehe „ABS aus Unternehmersicht“, Seite 6).

Grundsätzlich müssen Sie im ABS Ihre Arbeitsplätze zumindest so attraktiv wie diejenigen Ihrer Wettbewerber gestalten (Gehalt, Betriebsklima, Arbeitszeiten, Arbeitsorte).

Die Lösung für die wenigen Branchen, deren Wertschöpfung bzw. durchsetzbares Preisniveau hierzu zu niedrig ist (z.B. Friseurhandwerk, Landwirtschaft), finden Sie unter Frage 1.14.

Da für sämtliche Unternehmen die gleichen Bedingungen gelten, gibt es keine Wettbewerbsnachteile. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren gegenüber stärker rationalisierten Großunternehmen und Importeuren, weil sie nun alle einen ähnlichen Personalkostenanteil haben.

Das ABS bietet Ihnen das beste Geschäft Ihres Lebens an: Einen dauerhaft kaufkräftigen Markt, bei dem der globale Lohnkostendruck eliminiert wird. Es ist also eine win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wie sie bisher unvorstellbar war. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind im ABS keine ökonomischen Gegner mehr, sondern Geschäftspartner mit gemeinsamen Interessen.

Kleinunternehmen: Der Unterschied zu mittleren und großen Unternehmen

Kleinunternehmen Wettbewerbsfähigkeit

Roboter verdrängen Arbeitnehmer. Hier: Brotproduktion

Für Kleinunternehmen bis 250.000 € Jahresumsatz gilt das ABS nicht. Sie müssen immer nur den Mindestsatz aufschlagen, gleichgültig, wie viele Mitarbeiter sie beschäftigen und wie sie sie bezahlen (siehe hier unter Punkt 1. (4)). Antworten auf die meistgestellten Fragen finden Sie unter faq.

Für Kleinunternehmer ist das ABS vor allem deshalb so wichtig, weil es Kostennachteile gegenüber größeren Unternehmen ausgleicht: Das Wegrationalisieren von Menschen führt im bisherigen System zu geringeren Lohnkosten. Geringere Lohnkostenanteile führen im ABS zu sehr hohen Umsatzsteuersätzen. Dies führt zu so hohen Preisen, daß durchrationalisierte Großunternehmen ihre Produkte teurer verkaufen müßten als Kleinunternehmen. Mit dem ABS sind durchrationalisierte Großunternehmen nicht mehr konkurrenzfähig, also müssen sie ihren Kostenvorteil durch zusätzliche Mitarbeiter wieder aufgeben. Konsequenz:

Mit dem ABS werden kleine Unternehmen im Inland konkurrenzfähig gegenüber Großunternehmen.

Kleine Einzelhändler werden konkurrenzfähig gegenüber Discount-Konzernen, das Handwerk wird nicht von Industrie und Billigketten verdrängt.

Zu den zahlreichen Optionen des ABS gehört, die Höhe der Geschäftssteuer von anderen Faktoren abhängig zu machen. Einer dieser Faktoren könnte die absolute Höhe des Umsatzes sein. Das heißt: Großkonzerne müssen höhere Geschäftssteuern auf ihre Preise aufschlagen als Mittelständler. Das führt zu einer Auflösung der Großkonzerne und deren wirtschaftlicher und politischer Macht. An ihre Stelle treten zahlreichere kleinere Unternehmen, die jeweils eigene Buchhaltungen, Vertriebsmannschaften, Servicetechniker, Sachbearbeiter etc. benötigen. Fusionen bringen im ABS nicht nur nichts mehr – sie werden umgekehrt. Mit seinen Stellschrauben (siehe FAQ Frage 13) kann man das ABS so fein justieren, daß die optimale Balance zwischen Beschäftigung und rationeller Wirtschaftlichkeit erreicht wird.